[Sammelthread] Was ist Liebe?

Vergebung = Stärke... Da gebe ich dir Recht... Die Gründe die ich heranziehe sind aber leider mein Leben - was soll ich mehr vorhalten? Mehr geht nicht... :(
 
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....leider mein Leben...genau darum geht es ja. Es ist DEIN Leben, willst du es von deinen ganzen negativen Gedanken beherrschen lassen?

Ich würde das für mich nicht wollen und ich kann dir eines sagen, ich war auch schon ziemlich weit unten. Konnte meine Miete nicht zahlen, kurz davor auf der Strasse zu landen, meine Ex hat mir unseren Sohn vorenthalten, ich hatte Schulden (noch immer)und wusste nicht was tun, ich konnte mir tagelang nichts zu essen kaufen, ich litt unter starken Depressionen, ich hatte kaum Kontakt zu meiner Familie (wie jetzt auch) weils einfach nicht möglich war/ist....

Hört sich das nach Ponyhof an? Hört es sich an, als würde ich mich davon beherrschen lassen?

7 Schritte zum Glück.jpg
 
Lumpy, was willst Du denn anders machen um nicht in die selben Muster zu kommen welche zum Scheitern führten?



TimeOut, verpasst?
Dieser Ansatz ist Unsinn denn Alles was Du für verpasst hältst ist eine Simulation der Dinge wie sie sein könnten, nicht mehr.
Das heißt, dass Du gar nicht wissen kannst was Du verpasst hast da Du es noch gar nicht erlebt hast!
Es reicht auch nicht dazu Andere zu beobachten denn auch dies ist höchstens "wie fernseh" schauen und nicht das eigene Erlebnis.

Du hast also absolut kein emotional, realistisch, erfahrenes Erlebnis welches handfest wirklich dieses "verpasst" bestätigt.
Du denkst quasi Gefühle und genau das entspricht null der Realität.
Auch versinkst Du innerhalb dieser unrealistischen Welt voller denken.

Du kannst noch so viel versuchen die Realität im stillen Kämmerchen zu denken, es ist immer Fiktion und Kopfkino also nicht die Wirklichkeit!
Somit rede besser nicht von der Wirklichkeit wenn Du diese nicht kennst und erfahrbare Vergleichsmöglichkeiten somit fehlen.

Auch ist es Deinem Leben gegenüber eine Unverschämtheit mit lächerlichen 30 Jährchen so zu tun als wäre der Zug abgefahren.
Es hat keinen Sinn sich in Passivität zu flüchten und rumzujammern. Nur sich der Realität zu zeigen macht Sinn um die Wirklichkeit zu erfahren und DANN wieder hier zu berichten.

Also geh raus, schau Dich um, schnuppere die Luft, triff Dich persönlich und erfahre die Realität ;)

Ich denke Gefühle... Hm, hat mir auch noch keiner gesagt. Leider kann ich damit nichts anfangen. Ich spüre die Gefühle ja, wie kann es sein, dass ich mir sie dann nur einbilde?
 
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Deine Aufmerksamkeit (der Fokus) richtet sich auf deine Ex. BAM. Ich verpasse was, ich liebe sie noch, unsere Erfahrungen usw usw usw.

Der Mensch ist so extrem leicht zu beeinflussen, da gibt es ein paar richtig gute Übungen dazu.
 
Manchmal geht es einfach nicht, ich kann das nachvollziehen.
Bei mir ist es nicht ganz so krass. Vlt. wird es das mal, aber das wird die Zukunft entscheiden.
Vergeben ist eine Sache, die man mMn bewußt machen muß.
Nicht jeder kann das. Ich für meinen Teil brauche da noch viel für.
Ich finde es auch persönlich nicht schlimm, wenn man nicht vergibt.
Man muss dann einfach damit leben und das Beste für sich selbst daraus machen.
Es hilft keinem, wennn Du Dich ewig fragst, was wäre wenn.
Einen Schlussstrich ziehen, was die Vergangenheit angeht, jetzt leben, sich auf das, was kommt, freuen.
Das ist z.B., wie ich leben möchte.
Ob ich das kann, wird die Zukunft zeigen.

@lumpy: Fühlst Du wirklich noch was für die Frau oder bist Du es leid, alleine zu sein?
Frag Dich mal, ob Du wirklich Sie vermisst, oder nur irgendwen an Deiner Seite.
Vermisst Du es, wen zu haben, mit dem Du Zeit verbringst, Dein Bett teilst usw.?
Oder vermisst Du Sie als Person?
Wenn Du wirklich Sie vermisst, so wie sie ist, und Du Dir sicher bist, dass Du sie liebst, so wie sie ist, dann ruf sie an oder schreib ihr whatever.
Aber nicht, weil Du Dich gerade allein fühlst, sondern weil Du Dir sicher bist, dass Du sie liebst.
Denk drüber nach, was passiert ist.
 
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Genau, einen Schlussstrich ziehen, durch unterdrücken oder ignorieren, nur ist das eben kein Schlussstrich. Die Vergebung ist genau dazu da, für DICH das Ganze zu verarbeiten. Jeder kann vergeben, denn dazu braucht es keine Fähigkeiten. Es ist ganz einfach.

Du brauchst nichts dafür, das einzige was du brauchst, keine Ausreden zu finden, weshalb du nicht vergeben kannst. Klingt hart, ist aber so.

Deshalb empfehle ich Jedem zu vergeben, nicht weil ich Priester bin, sondern, weil ich genau das gemacht habe. Vergebung mir Selbst gegenüber und Liebe zu mir Selbst und wer meine letzten Erfahrungen in meiner Beziehung oder auch die letzten Texte von mir gelesen hat weiß, dass ich es nicht leichter oder schwerer als sonst jemand hier hatte. Wir haben alle unsere Rucksäcke zu tragen, aber manchmal macht es Sinn, ihn abzustellen, reinzugreifen und zu überlegen, brauche ich das, was da drin ist, in genau dieser Form überhaupt noch?

:)
 
Sie es so, wenn dein Vater irgendwann nicht mehr da ist, hast du nicht mehr die Möglichkeit ihm zu sagen "Ich vergebe Dir" - natürlich kannst du es für Dich persönlich tun, vllt kommt dann aber der Wunsch hoch, dass du es ihm doch selbst gesagt hättest und würdest Dir wünschen, er wäre noch da? Die Vergangenheit ist passiert, weder er noch du könnt Sie ändern. Ihr könnt Euch aber aussprechen und vllt noch ein paar schöne Jahre verbringen. Kein Mensch ist perfekt - jeder macht Fehler, vielleicht war es Überforderung, ihm ging es nicht gut oder es hatte andere Gründe? Es soll nichts rechtfertigen, aber so kann man es vllt verstehen und die Vergebung fällt leichter. Wenn DU für Dich dieses Paket ablegst, wird es Dir vielleicht besser gehen? Du schlägst ein Kapitel zu, hast keinen inneren Konflikt mehr... Solche Dinge, auch wenn man es nicht wahr haben will, schwimmen bei allem was wir tun mit - jedes offene Buch prägt unsere Entscheidungen :)
 
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....leider mein Leben...genau darum geht es ja. Es ist DEIN Leben, willst du es von deinen ganzen negativen Gedanken beherrschen lassen?



Ich würde das für mich nicht wollen und ich kann dir eines sagen, ich war auch schon ziemlich weit unten. Konnte meine Miete nicht zahlen, kurz davor auf der Strasse zu landen, meine Ex hat mir unseren Sohn vorenthalten, ich hatte Schulden (noch immer)und wusste nicht was tun, ich konnte mir tagelang nichts zu essen kaufen, ich litt unter starken Depressionen, ich hatte kaum Kontakt zu meiner Familie (wie jetzt auch) weils einfach nicht möglich war/ist....



Hört sich das nach Ponyhof an? Hört es sich an, als würde ich mich davon beherrschen lassen?

Jeder hat sein Päckchen zu tragen - davon unterkriegen lassen darf man sich nicht. Wenn man das tut landet man im Abfall, sprich Strasse, Klappse oder in nem Container aufm Hinterhof...

Ich lasse mich davon nicht unterkriegen - Schulden habe "ich" auch... Sind nur ebenfalls nicht meine.

Ich stehe das durch - niederknien kommt nicht in Frage!

Ob ich vergeben kann wird die Zeit zeigen, bis dahin beiße ich mich weiter durch und hoffe das ich irgendwann einen Schlussstrich ziehen und mein Leben mit meiner Familie leben kann. Mit unseren Problemen und nicht denen die mir aufgelastet worden sind.
 
Genau dort wollte ich im Endeffekt hin, nur wollte ich es nicht so ausdrücken, denn so klingt es, als müsste er jetzt vergeben, weil die Person, deren vergeben wird, eben noch lebt und nachher gehts nicht mehr usw.

Dem ist aber NICHT so, es geht nicht um Vergebung der Person gegenüber, es geht um Vergebung einem Selbst gegenüber, dann lässt sich auch anderen ganz einfach vergeben. Das ist ein Wechselspiel.

Irgendwelche Forderungen zu stellen oder anzunehmen, dass danach alles super ist und sich der andere Mensch vollkommen ändert sind absurd, das ist nicht die Intention hinter Vergebung. Es kann ein Beiwerk sein, mehr aber auch nicht.

Von mir war's das aber vorerst, will nicht wie ein Missionar klingen, würde mich trotzdem freuen, wenn sich Manche ein paar Gedanken dazu machen.

Edit: Hoffe nicht auf die Zeit, die wird dir das Vergeben nicht erleichtern oder abnehmen. Denn wie ich schon schrieb, dazu braucht es nicht's, ausser dein Herz zu öffnen.
 
Ich hoffe nicht auf Zeit zur Vergebung, ich hoffe das ich mal einen Schlussstrich ziehen kann.



Ich selber habe mir nichts vorzuwerfen was ich mir vergeben müsste in dieser Hinsicht - die einzige Person von der ich mir Vergebung wünschen würde, ist tot. Ich konnte ihr nicht helfen bzw habe ihr nicht geholfen als ich es hätte tun können (ich wusste nichts davon). Das ist das einzige was ich mir Vorzuwerfen habe meiner Meinung nach.





Um den Rest kümmere ich mich ja trotzdem - das würde definitiv nicht jeder machen und das sagt mir jeder der unsere (ehemalige) Familie kennt.
 
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Sich selbst vergeben, lässt die Liebe für sich wachsen und damit für anderen.

Das sich selbst vergeben hat aber auch noch eine andere besondere Eigenschaft. Es lässt dasn Herz wachsen. Die Selbstliebe für einen selbst wächst dadurch enorm und somit hat man viel mehr Liebe für jemanden übrig, der einem gegenüber ein Fehler begangen hat. Diese Liebe hilft einem schneller als je zuvor, Verständnis für den anderen zu haben.
Der, dem man sein Verständnis für seinen Fehler entgegenbringt, wird es vielleicht nicht sofort annehmen können. Beharrt vielleicht sogar stärker als je zuvor darauf keinen Fehler begangen zu haben. Durch die Liebe und das Verständnis für den anderen kann man denjenigen gut in seinem SEIN lassen und innerhalb kürzester Zeit löst sich in dem anderen der Knoten und er kann zu seinem Fehler stehen.

Wenn man dann noch die Stärke hat nicht auf sein besseres Wissen Stolz zu sein und auf den anderen herabschaut, sondern demjenigen weiterhin Verständnis und Liebe entgegenbringt, gibt man dem anderen die Möglichkeit sich selbst viel schneller verzeihen zu können. Gibt man dem anderen die Möglichkeit viel schneller sein Gleichgewicht wieder zu finden...


Nur ein kleiner Auszug.

Du hast dir Selbst nicht's vorzuwerfen in dieser Hinsicht...schön, das macht das Vergeben ja noch viiiel einfacher :)

Ich finde es toll, wie du dich kümmerst, dein Leben lebst, nach vorn schaust, aber anhand deiner Posting's ist es auch ganz klar erkennbar, wie das Alles an dir nagt, was ich auch verstehen kann.

Vielleicht findest du für Dich einen Weg!
 
Ich denke Gefühle... Hm, hat mir auch noch keiner gesagt. Leider kann ich damit nichts anfangen. Ich spüre die Gefühle ja, wie kann es sein, dass ich mir sie dann nur einbilde?

Das ist Deine Antwort auf diese Frage:

Lumpy, was willst Du denn anders machen um nicht in die selben Muster zu kommen welche zum Scheitern führten?

:stupid:

Die Frage ist existenziell und bestimmt einfach Alles.
Glaubst Du das ich z.B. auch nur einen Tag mit meiner Freundin wieder zusammen hätte kommen können wenn ich mir a. nicht
klar gewesen wäre was zu unserer Trennung führte und b. ich anders machen konnte um wieder zusammen zu kommen?
Für Sie galt außerdem das Gleiche!

Da braucht es richtig Konzeptarbeit samt Kommunikation. Ist dann schließlich alles ausgearbeitet, kann das auch so
praktisch umgesetzt werden und DANN ist es überhaupt erst möglich auf gesunder Weiße mit beiderseitigem Glück weiter zugehen.

Sonst findest Du dich in altem aufgewärmten, brackigem Spinat wieder!

Bleib logisch, klar :)

Eine Beziehung ist zwar keine Firma aber auch da kommst Du nur schwer weiter wenn Du nicht komplett klar und zielführend begriffen hast wie es weiter gehen kann!



► Wegen den Fällen hier mit der Vergebung:

Es ist bemerkenswert wie eindringlich hier über Schriftverkehr bei den teils extrem harten Fällen geholfen wird aber und da kommen wir wieder zur Praxis mit der eigentlich Umsetzung:

Realistisch ist das Leute wie Pirate eine 5 jährige Psychotherapie machen sollten mit je 2 Sitzungen die Woche um wirklich es zu schaffen.
Es gibt Punkte im Leben wo man selber nur schwer weiter kommen kann und genau dann braucht man Hilfe.

Auch realistisch ist das die Suche nach dem passenden Therapeuten durchaus so von statten geht das
zunächst 3 zu probieren sind bis die Chemie stimmt und der Berg mit gutem Workflow angegangen werden kann.

Es hat kaum einen Sinn bei derartigen Härtefällen alleine das mit sich auszumachen. Schlaue Leute lassen sich unterstützen bei Ihrer Aktivität die Dinge für sich zu wandeln.
Vergebung ist in der Tat das Stichwort aber um das auch bei derlei Härtefällen zu schaffen braucht man fast immer professionelle Hilfe.
Und das anzunehmen und nicht nur 3 Monate zu mal das etwas zu betreiben, was nämlich fast nix bringen wird beutet weiter zukommen.

Ich weiß das auch von mir selbst denn auch ich hatte keinen Ponyhof und meine positive Einstellung im Leben kommt auch
dadurch zustande das ich Früher über Jahre Unterstützung hatte durch handfeste und wirklich gute Therapien.
Das zu tun ist wirklich eine Stärke. Diese Leute machen, wenn man wirklich gut wählt teils sehr gute Arbeit.
Also ab dafür, angehen und Termin ausmachen. Wenn´s beim 2ten noch nicht klappt dann zum 3ten aber nicht
aufgeben Hilfe anzunehmen und dem Prozess wirklich realistisch gesehen die entsprechende Zeit einräumen.
Dann kommt Ihr wirklich weiter aber es braucht eine Arbeit an der Sache wie wenn Ihr studiert!

Ist auch richtig solchen schweren Dingen Platz zur Widmung zu geben. Alleine mit sich ausmachen, sorry, da sind wir Männer teils besonders dumm.
Also ab dafür und glücklicher Leben, Sich unterstützen lassen. Unterstützen, das heißt aber immer noch das wir willig sind und die Hauptaktiven sind.
Also auch bereit sind ein Problem anzugehen!

Jede Hochkultur hatte als Standard professionelle Hilfen einzubinden in ihr System um weiter zu kommen.
Bei uns ist das immer noch leider kein Standard und Viele sehen den Gang zum Psychotherapeuten als Schwäche an, was kompletter Blödsinn ist.
Auch kennen sehr viele Menschen immer noch nicht den Unterschied eines Psychologen zu einem Psychotherapeuten.
Es wird immer wider von Psychologen geredet wenn eigentlich Psychotherapie gemeint wurde. Psychologen, das sind die Leute welche der Sache wissenschaftlich auf den Grund gehen.
Therapeuten, das sind Leute welche Klienten zur Therapie bei sich sitzen haben und aktiv die Therapie betreuen.

Aber das nur nebenbei, denn ich habe in den Jahren hier immer wieder Sätze gelesen wie: "ich sollte mal zum Psychologen gehen..."
Ich selber war schon oft in der Vergangenheit, teils jahrelang in einer Psychotherapie und kann dazu viel Gutes berichten.
Es lohnt sich aber zugeflogen kommt einem nichts! Der Hauptaktive sind wir stets selber, und sei es auch in harten Fällen zu sagen: Bitte unterstützen Sie mich!
Man sollte auch da sich schon äußeren denn ohne dies wird, sofern man den Berg welcher sich vor einem türmt kaum zu überwinden sein und dann ist auch keine unterstützende Hand gegeben.

Wenn man trotz unserer herausragenden Möglichkeiten Heutzutage immer noch alleine mit seinen Problemen versucht fertig zu
werden obwohl es gute Möglichkeiten der Hilfe gibt kann einem nicht mehr geholfen werden.
Das Schlimmste sind Leute die neben sich Hilfen bekommen können aber dann immer noch sagen wie schlimm Alles ist.
Da platz mir echt der Kragen und da habe ich keinen Mitleid mehr für.

Anders sieht es aus wenn es tatsächlich keine Möglichkeiten gäbe aber so sollte man erst einmal ran gehen und sei es eben schon mal mit dem ersten Schritt zu beginnen:
"Bitte unterstützen Sie mich, ich bräuchte Ihre Hilfe" DAS ist der Anfang und das ist so etwas von in Ordnung.

Nur dumme Menschen machen Dinge mit sich selber im stillen Kämmerlein aus wenn sie nebenan Hilfen bekommen könnten und selber kaum weiter kommen!!!
Klingt hart, ist aber die Wahrheit ;)

Nicht falsch verstehen, ich hab viel Mitgefühl mit sämtlichen Tragödien und Dramen aber wer die Möglichkeit der
Hilfen aus schlägt obwohl es diese gibt bekommt von mir keine einzigste Träne nachgeweint!
Man kann auch bemitleiden aber dann sollte nach Lösungen gesucht werden :)
 
Man verpasst ständig Chancen, schöne Momente, tolle Abende, wundervolle Menschen, aber auch Tragödien, viel Drama und Leid - und zwar besonders dann, wenn man bereut, dass man die Zeit, die man mit alternativen Dingen verbracht hat, nicht effektiv genutzt hat. Wenn man zB zockt und es hat eher zu Frust geführt als zu Spaß, dann war das ne reine Zeitverschwendung. Die Zeit hätte man mit anderen Dingen verbringen können, zB ein Buch lesen oder Freunde treffen oder schlafen oder oder oder. Man verpasst also, wenn man mit dem was man stattdessen gemacht hat nicht zufrieden ist.

Es muss sich also die Frage stellen: was mache ich, warum mache ich es, will ich es wirklich machen und bereitet es mir auch Freude - oder will ich nur Zeit totschlagen, weil ich mich zB nicht mit mir selbst, meinen Wünschen, Gefühlen, Mitmenschen, etc befassen möchte? Man muss also schon wissen was man mit seiner Zeit anfangen möchte und muss auch zu sich selbst ehrlich sein. Und auch mal aktiv werden.


Gar nicht gut. Vor allem weil du durch Vermeidung das Problem noch viel schlimmer machst. Frauen sind auch nur Menschen. Klug, dumm, witzig, langweilig, anstrengend, beruhigend. Und vor allem gesprächig. Da ist es nicht so schlimm wenn man selbst nicht gut reden kann. Und wenn man es gar vermeiden möchte, dann stellt man eben Fragen, erfährt mehr über die Frau und muss über sich überhaupt gar nichts erzählen.

Mir ist zB auch nicht immer nach Dialog, manchmal interessiert mich auch mein Gegenüber so sehr, dass ich gar nicht das Bedürfnis habe über mich zu erzählen oder meine Sicht der Dinge zu erläutern. Es heißt dann immer "Ich hab dir so viel erzählt, aber ich weiß rein gar nichts über dich. Wie kann das sein, wir haben uns doch den ganzen Abend intensiv unterhalten?!" - dann sag ich oft "Macht nichts. Vielleicht sieht man sich ja wieder, dann ändern wir das."
Einfach so kann und darf man das sagen und mit einem neutralen Gefühl nach Hause gehen, allein, ohne dieses zwanghafte "Oh die hätte ich klar machen müssen" oder "Toll jetzt hab ich ihre Nummer gar nicht". Ist doch völlig egal was das Resultat ist, ob man sich jemals wieder sieht oder nicht. Viel wichtiger ist, dass man selbst einen schönen Abend hatte und sich nicht vollkommen gelangweilt hat.

Manchmal suche ich mir eine raus und wenn sie Lust hat quatschen wir bis in den Morgen. Und wenn nicht, dann nicht. Manchmal rotiere ich und lass Leute stehen, weil ich entscheide wem ich meine Aufmerksamkeit schenke. Manchmal unterhalte ich mich nur mit Männern und spreche keine einzige Frau an. Manchmal rede ich kaum und trinke/esse nur, höre zu und denke mir meinen Teil. Manchmal bin ich sturzbetrunken und muss nach Hause, weil ich die Gesellschaft irgendwann doch nicht mehr ertrage. Aber jedes Mal hatte ich einen super Abend. Was wohl andere über mich denken, ob ich aufgefallen bin, ob mich jmd attraktiv fand - was weiß ich. Ist total irrelevant.

DENN: Menschen haben Augen, Ohren, Nase und Hirn. Damit verarbeiten sie was ich von mir gebe. Und sie haben einen Mund, den sie benutzen können. Wer mich nicht interessant genug findet, der ist mir sowieso egal bzgl Partnersuche. Und wer mich interessant findet, es aber nicht artikulieren kann - noch nicht mal als "Lass doch mal demnächst nen Bier trinken gehen" - so eine ist für mich völlig uninteressant, egal wie gut sie aussehen mag, egal wie klug sie ist, egal was für ein wunderbarer Mensch sie ist. Es ist nicht meine Aufgabe immer den ersten Schritt zu machen und auch nicht meine Baustelle anderen Frauen ewig den Hof zu machen, damit sie sich toll fühlen und endlich mal sagen was sie denken, fühlen oder wollen.

Es gilt nämlich auch: wer nicht will der hat schon. Also raus gehen, Menschen kennenlernen und sich am Sozialleben erfreuen. Wenn sich beiderseitiges Interesse ergibt, dann entwickelt sich daraus auch etwas. Was sich dann daraus entwickelt, das wird sich dann zeigen. Aber man kann ja drüber reden, ganz normal, ehrlich und offen.

- - - Updated - - -

Und bzgl des Jungfraudaseins: es gibt etliche Männer und auch Frauen die mit 30 noch keinen Sex hatten - bewusst oder eben weil es sich nie ergeben hat. Nur erzählt das kaum jmd offen weil man trotzdem schräg angeschaut wird (warum ist mir ein Rätsel). Umgekehrt gibts natürlich auch ewig viele Männer und Frauen die mit 30 schon unglaublich viel Sex hatten mit zig Leuten. Männer sind da vllt anders, bei denen ist fast jede Frau die man ins Bett gekriegt hat ne Erfolgsgeschichte wert - because: doesn't matter had sex!

Aber frag mal Frauen. Die sind da nicht alle so wirklich glücklich drüber. Da wird auch viel bereut, entweder weils schlecht war oder weil man denkt man wäre ne Schlampe. Ich sag zu meinen Freundinnen immer, die sollen sich net so anstellen und sich drüber freuen - sofern sie Spaß hatten. Dann gibt's auch immer ein High Five von mir. Und wenn's scheiße war, dann nehm ich sie in den Arm und sag "Schade - aber hauptsache nicht schwanger!"
Man muss das mal auch bisschen mit Humor sehen und nicht immer gleich ein gesellschaftskritisches Drama aus allem machen.

Insofern: wer viel Sex hat, hat auch viel schlechten Sex. Ausnahmen bestätigen die Regel. Oder das Erste Mal. Was da immer für ein Theater gemacht wird. Klar, in jungen Jahren ist man da völlig unentspannt und will nichts falsch machen, sich nicht blamieren, usw. Aber im Grund völlig überflüssig. Und von vielen Frauen weiß ich auch, dass sie das Erste Mal nicht so toll fanden, es teilweise bereuen mit wem sie es hatten, etc. Dann doch lieber Spätzünder sein und bewusster entscheiden.

Stell dir vor, wie viel schlechten Sex du schon verpasst hast. High Five! Da kann man dir nur gratulieren ;)


Also ich glaub nicht das es so viele gibt die 30 oder älter sind und noch gar nix hatten. Die meisten hatten zumindest Sex oder eine Kurzbeziehung oder zumindest ein Kuss.
Mein Problem ist halt das ich einfach nie mitreden kann und mich immer mehr wie das fünfte Rad am Wagen fühle.
Man fühlt sich schlecht wenn man Tisch mal wieder die üblichen Themen vorkommen und man da wie ein 12jähriger sitzt und von nix eine Ahnung hat.
Die Leute die dann noch Single sind sind meist völlig andere Typen als ich. Meistens leute die sich irgendwie ausleben und gar keine Partnerschaft suchen.
Ich suche halt eine Beziehung und sonst nix mehr. Hat auch langsam mit Torschlusspanik zu tun nix mehr abzubekommen.
 
Klar, wer es Allein nicht schafft, darf sich gern Hilfe suchen, im ersten Schritt sollte Jeder aber überhaupt etwas ändern wollen.

Ich Selbst habe im Grunde alles mit eigener Kraft bewältigt, fast. Ich hatte in manchen Phasen finanzielle Unterstützung durch meinen Vater und in anderen Phasen von meiner Partnerin.

Niemand kann euch jedoch Eure grundlegenden Ängste und Zweifel nehmen und das sehe und fühle ich hier immer wieder. Selbstzweifel.

Einerseits haltet ihr es für "gut" was ihr so macht und wie ihr so seid, im Vergleich setzt es euch aber immer wieder auf den Hosenboden, das war so schlecht, das ist so schlimm, da gibts keine Frau usw.

Selbstzweifel sind hartnäckig. Ich weiß das. An der Stelle, an der ich nun bin, bin ich durch viel, viel Arbeit mit mir Selbst, mit dem Wissen der Menschheit und mit dem Glauben an mich Selbst und eine bessere Zeit für mich gekommen. Trotz Hilfe von manchem Menschen habe ICH mich dazu entschieden, so zu sein, positiv, weltoffen, frei, voller Freude, mit Hoffnung, vergebend, liebend!

Und mir geht's richtig, richtig gut. Kein "Reinfall" keine Migräne, kein Unfall kann mir etwas anhaben, weil ich drüber stehe(nicht auf überhebliche Art). Warum? Warum sollte ich nicht?

@TimeOut: ich seh daran nicht's verwerfliches oder peinliches, auch dein Wunsch nach einer Beziehung ist verständlich, aber dazu wirst du wohl deine "Torschlusspanik wandeln dürfen, denn das Außen spürt und fühlt das Innen und, verzeih, niemand sucht einen verzweifelten und traurigen und enttäuschten Partner. Nimm eine aufrechte Grundhaltung ein und lenke den Fokus auf das, was du möchtest, verstärke das positive Gefühl dazu.

Wie könnte eine Partnerschaft sein, welchen Ergänzung würdest du dadurch erfahren, sieh nicht den Mangel, es NICHT zu haben, sondern wie das Gefühl ist, wenn du es dir wirklich vorstellt und energetisch auflädst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab die Psychotherapie aufgegeben, weil ich einfach keine Zeit dafür habe.
Es war immer sehr befreiend seine Probleme irgendwo abladen zu können und teils sehr sinnvolle Weisungen zu halten.
Das half aber alles nichts, wenn man 5 Minuten nach der Sitzung das vorgenommene wegen fehlender Motivation wieder verwirft.

Mein Vater trinkt auch, hat viele cholerische Wutanfälle und hat erheblich dazu beigetragen warum meine Kindheit ein einziges Desaster war.

Mir gehts heute verhältnismäßig gut damit: Kann halt in Gesellschaft nicht ganz so gut wie andere, vor attraktiven Frauen werd ich nervös so wie vor Prüfungen.
 
Also ich glaub nicht das es so viele gibt die 30 oder älter sind und noch gar nix hatten. Die meisten hatten zumindest Sex oder eine Kurzbeziehung oder zumindest ein Kuss.
Mein Problem ist halt das ich einfach nie mitreden kann und mich immer mehr wie das fünfte Rad am Wagen fühle.
Man fühlt sich schlecht wenn man Tisch mal wieder die üblichen Themen vorkommen und man da wie ein 12jähriger sitzt und von nix eine Ahnung hat.
Die Leute die dann noch Single sind sind meist völlig andere Typen als ich. Meistens leute die sich irgendwie ausleben und gar keine Partnerschaft suchen.
Ich suche halt eine Beziehung und sonst nix mehr. Hat auch langsam mit Torschlusspanik zu tun nix mehr abzubekommen.

Oh doch es gibt einige die 30 sind und noch nie Sex hatten, ich selbst war auch relativ spät dran, aber wen interessiert das schon?
Ich kenne Persönlich in meinem Umfeld 2 Männer die noch nie Sex hatten und einige die schon seit 10 oder mehr Jahren keinen mehr hatten. Ist doch verdammt noch mal scheiß egal, mir ist es doch persönlich egal wer wann und wie viel Sex hatte.
Fang bitte nicht an in Selbstmitleid zu versinken, dass ist der komplett Falsche weg. Das weiß ich ganz genau ;)
Und bei Gesprächen über Sex wird immer übertrieben und gelogen wie blöde ;)

@RAPSTAR
Frauen sind auch nicht anders als Männer, du darfst dir da keine großen Gedanken machen. Schüchternheit kann man nur mit Übung überwinden :)
 
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Man fühlt sich schlecht wenn man Tisch mal wieder die üblichen Themen vorkommen und man da wie ein 12jähriger sitzt und von nix eine Ahnung hat.
Oft wird da doch geblufft wie es nur geht. Mach dir kein Kopf drum. Aber ich weiss wie es dir geht, zurückbluffen, Thema wechseln oder mit der Wahrheit rauskommen, wer ein Problem damit hat ist bei mir sowieso unten durch. Damit meine ich, andere auslachen oder ähnliches.
 
Oft wird da doch geblufft wie es nur geht. Mach dir kein Kopf drum. Aber ich weiss wie es dir geht, zurückbluffen, Thema wechseln oder mit der Wahrheit rauskommen, wer ein Problem damit hat ist bei mir sowieso unten durch. Damit meine ich, andere auslachen oder ähnliches.

Die Wahrheit muss er doch gar nicht sagen. Die meisten Freunde würden dann so was wie Puff vorschlagen :lol: aus Spaß natürlich
Er kann doch einfach mit spinnen, wenn er das gerne möchte. Das meiste ist doch eh erfunden oder ausgeschmückt ^^
 
Also ich hab die Psychotherapie aufgegeben, weil ich einfach keine Zeit dafür habe

Falscher Ansatz, dazu lässt man nicht Zeit offen sondern nimmt sich die Zeit weil es sehr wichtig ist.
Notfalls wird Anders von der Priorität vernachlässigt und nach dem Wichtigkeitsprinzip in gesunder Reihenfolge vorgegangen im Leben.
Entsprechende Umplanung des ganzen Lebens ist dann durchaus nötig. Das sollte man schon ernsthaft betreiben.



Das half aber alles nichts, wenn man 5 Minuten nach der Sitzung das vorgenommene wegen fehlender Motivation wieder verwirft

Kenne ich, dann sind die Ziele noch zu hoch gesteckt als das Du sie erreichen kannst und bist somit demotiviert weiter zu machen.
In diesem Fall ist es auch Aufgabe des Klienten sich dazu zu äußern und kleinere Ziele zu eruieren.
Sehr gute Therapeuten erkennen dies und wirken da entsprechend entlastend ein ;)



TimeOut, Du solltest Dich mehr umgeben mit Menschen welche Dir ähnlich sind damit Du dich nicht ständig wie ein Außerirdischer siehst ;)
Das wird Dir gut tun
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Wow, wir sind mal nicht einer Meinung Tree - auch nicht schlecht. ^^

Wegen dem Seelenklempner... Ich war das erste mal beim Bund "in Behandlung" ... Danach mehrmals beim Klempner meiner Mom, welchen ich quasi seit meiner Geburt kenne und der wirklich von vielen Seiten empfohlen wurde (mittlerweile im Wohlverdienten Ruhestand) ... Seiner Aussage nach bringt es nichts sich behandeln zu lassen wenn der Wille es alleine zu schaffen zu groß ist. Das wäre seiner Meinung nach das dümmste was man machen kann, eine Psychotherapoltische Behandlung wäre nur ratsam bei instabilen bzw antriebslosen Patienten...


Zu den letzteren zähle ich Gott sei Dank nicht mal im Ansatz.

:)
 
Was soll ich dazu sagen in einem Land wo Prävention ein Fremdwort ist?

Der Mann hat recht denn jeder Psychotherapeut braucht auch willige Leute.
Es zu schaffen ist gut, in welcher Form auch immer.

Wenn man es alleine schafft gut. Wenn man dazu Hilfe braucht und es schafft auch gut.
Das sind in jedem Fall auch nur Gehhilfen aber immerhin :)
Wichtig ist einfach weiter zu kommen und es zu schaffen wohl. Ich halte allerdings den Anspruch zu Großes mit sich
auszumachen für problematisch da dann realistischerweise der Erfolg etwas weit entfernt liegen kann.

Des Weiteren gibt es unglaublich viele Ansätze was Psychotherapieformen betrifft als auch Einstellungen. Was der Eine so für stimmig hält muss mir nicht schmecken.
Bei Wem anderen passt die Chemie dann wieder. Daher schrieb ich auch nicht nur Einen anschauen, sondern weiter gehen und auch mal die Möglichkeiten studieren.

Ich habe z.B. schnellstens Reiß aus genommen wenn ich zu Einem kam der mit der Chemiekeule gewunken hat und mich unter bewusstseinsverändernde Medikamente stellen wollte.
Und das war absolut gut so für mich! Mir geht da Heute noch das Messer in der Tasche auf wenn ich mitbekomme das gefährliche Antidepressiva z. B. verschrieben werden wo den Antrieb zur Selbsttötung steigt.
So etwas geht gar nicht. Derlei "Psychos" gibt es auch. Man sollte da also schon genau wählen und auch selbst etwas Wissen sammeln um bei Wem Passenden für sich zu landen.



Außerdem Pirate, noch Hut ab für Dein Engagement Deinem Vater gegenüber. Das macht nicht Jeder! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du natürlich recht Tree, es kommt aber denke ich - wie du auch schon sagst - auf den Typ Mensch an.

Ich kenne es ehrlich gesagt nicht anders, ich musste um mir was zu leisten schon sehr früh anfangen in den Ferien arbeiten zu gehen - das prägt ebenfalls. :)
Wenn ich was will dann kriege ich das auch, egal wie lange ich dafür kratzen muss.


Ich bin übrigens jemand der Medikamente nur nimmt wenn es wirklich nicht anders geht - selbst Kopfschmerztabletten nehme ich nicht wenn ich denn mal welche habe. Da gibts halt solche und solche... :)


Finde deine Einstellung Antidepressiva gegenüber echt super! Ich meine, meine Mom ist das Paradebeispiel was passiert wenn Antidepressiva verschrieben wird und nicht so dosiert wird wie sie sollte - das ist allerdings nicht dem Psychologen geschuldet, sondern der Nervenklinik in der sie Zwischenzeitlich in Behandlung war... die hatten sie einfach falsch eingestellt und noch dazu den Psychologen meiner Mom mal ganz dezent überhaupt nicht konsultiert - ich wusste davon leider nichts. Deshalb kann ich jedem Leipziger nur abraten in die Psychologische Abteilung der Herzklinik Leipzig zu gehen - diese Leute dort haben jegliches Vertrauen meinerseits verloren.


Sie hatten es z.b. auch hinbekommen bei meiner akut Suizitgefährdeten Mutter einen GLASKRUG (!!!) aufs Zimmer zu stellen (mit Wasser)... ich wäre fast explodiert als ich das erfuhr - und das auch bloß weil ein ehemalig guter Bekannter der leider einen Absturz hatte zu der Zeit ebenfalls dort in Behandlung in der Geschlossenen war...


Alles so ne Sachen wo man sich nur an den Kopf greifen kann.



P.S: Danke Tree, das ist das mindeste was ich tun kann - er ist immerhin mein Vater... ohne ihn würde es mich nicht geben. Vergeben muss ich ihm deswegen aber trotzdem nicht... dem Vater den ich vergeben müsste gibt es ja nicht mehr. Von daher...


Lg

Marti
 
Danke, ich habe nen kleines Kraftpaket die mir mehr als genug Dampf liefert. :bigok:

Wird in 12 Tagen schon wieder zwei Jahre alt... Junge wie die Zeit vergeht...
 
Jetzt sagt mir mal, wie ich am besten ins Gespräch komme mit wild fremden jungen Frauen im Bus?
Einmal schon ist mir das gelungen, allerdings hatte ich da auch den passenden Aufhänger um das Gespräch zu starten.
Ich hab sogar Ihren bevorzugten Männertyp und Ihren Beziehungsstatus herausgefunden - ohne dass ich gefragt hätte.
Gerade eben drei hübsche Damen im Bus gesehen, alle saßen woanders und waren ununterbrochen mit Tippen beschäftigt.
 
Dann lass sie tippen, wer nicht mit seiner Umwelt kommuniziert und interagiert, wird sich in vielen Fällen eher gestört dadurch fühlen.
 
Naja mein genanntes Beispiel war damals auch am Tippen, der Bus war voll und ich saß neben ihr.
Wir hatten das gleiche Smartphone und das war der Aufhänger :fresse:
 
Die Frage, ob ich sie als menschen vermisse oder nur jemanden, den ich an meiner Seite haben will, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ich habe im Moment ständig das Gefühl, dass sie mir über den weg läuft, sogar an den unmöglichsten orten. Dabei kribbelt es ununterbrochen in der magengegend. Normal ist das doch alles nicht mehr :fire:
 
Naja mein genanntes Beispiel war damals auch am Tippen, der Bus war voll und ich saß neben ihr.
Wir hatten das gleiche Smartphone und das war der Aufhänger :fresse:
Vielleicht mag das regional durchaus mal unterschiedlich sein, aber bei mir in der Großstadt ist es absolut nicht üblich, einfach random Leute im Bus anzuquatschen. Die Möglichkeit eines Glückstreffers mag bestehen, ich will nicht behaupten, dass gar niemand für ein Gespräch mit einem Wildfremden offen ist. Aber regelmäßig kannst du davon ausgehen, dass du den Leuten in der üblichen Alltagshektik zwischen ein paar Busstationen einfach auf die Eier gehst und nur Höflichkeitsantworten bekommst.
 
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