Gerne
Bei dem wenigen Kontakt bis jetzt ist das vollkommen typisch das es noch nicht im Verknallen angekommen ist auf mindestens einer Seite.
Wenn Ihr euch mal 1 Monat regelmäßig getroffen habt werdet ihr mehr wissen aber selbst dann muss ein Nichtverknallen noch nicht heißen das dieses nicht doch irgendwann kommt
Bei meiner Freundin & mir kam das z.B. Damals nach einem Jahr Kontakt erst, schlug dann aber mit voller Intensität ein und schloss die ganzen typischen Dinge ein wie:
Kaum noch essen können, Tendenz gegen Laternenpfähle zu laufen, Schmetterlinge, Übelkeit und ein Gefühl weit über
den Wolken zu schweben mit dem Kick von purem Adrenalin. Sehr anstrengend aber auch einmalig schön - pure, feurige Verliebtheit eben
Um zu wissen wie die Realität nun ist braucht man Realität. Du hast immer noch eine im Verhältnis sehr lange Zeit Kopfkino zu realer Begegnung.
So gesehen weiß man einfach nichts Genaues ehe man nicht die Information durch den Alltag serviert bekommt.
Diese Information kommt meist Stück für Stück. Man lernt sich kennen eben, Schritt für Schritt.
Wenn einem diese Informationen noch nicht derart vorliegen als das man daraus ein zugehöriges, passendes Bild des anderen für sich
begreifen kann, braucht man sich auch nicht weiter verrückt zu machen, geschweige denn irgend welche Annahmen oder groß Überlegungen im
Kopf simulieren wie denn nun der Mensch auf der anderen Seit tickt. Nur die Praxis zeigt es Dir wirklich! Daher treffen, treffen, treffen und weiter kennenlernen.
Dann wirst Du immer mehr wissen woran Du bist
► Wann kann man küssen, wann fasse ich an und wann gehe ich in´s Sexuelle? Alles das folgt keinem festen Plan, auch keiner freien Zeit weil es gut in die Planung passen könnte!
Je mehr man das versucht desto eher erstickt man deren Spontanität und somit erstickt man auch die Verbindung und der Andere fühlt sich so bedrängt das
er sich letztlich von einem befreien muss um seine Freiheit wiederzuerlangen worin auch wieder freie Luft für ein Wiederfinden dieser Spontanität zu finden ist.
Das beschreibt das wovor Du gerade Angst hast mit dem Einengen aber noch nicht genau in Worte fassen konntest da Dir diesbezüglich noch Erfahrung fehlt.
Also nochmal: Wann engst Du genau ein?
Dann wenn Du die Spontanität des Augenblickes erstickst durch festgefahrene eigene Planung. Wenn Du versuchst die
Intuition zu prüfen durch Nachdenken in zweiter Simulationsebene.
Damit meine ich: Du denkst über die Auswirkung Deines Gefühls welches in die Tat umgesetzt werden könnte nach und schließlich noch über die
Auswirkung der Auswirkung des durch Nachdenken veränderten Handlung
Klingt kompliziert. Klingt es auch aber einfach mehrmals lesen dann wirst auch Du dich darin zeitweise bestimmt wiederfinden.
Wenn Du also offen und variabel aber bereit bleibst gibst Du der Entwicklung in eine gesunde Richtung einiges an Platz
In der Praxis bedeutet dies: Du hast z.B. immer Deine Kondome dabei, aber heftest daran nicht die Erwartung das es dazu kommen wird.
Das ist Freiheit!
Lass Dich überraschen, auch Durch dich selbst und lese später in Deinem Leben aber währenddessen denke immer daran nicht vorzublättern (es stünden übrigens auch nur leere Seiten da)