Was seid ihr so beruflich?

Haben die Schichtdienst in der Uniklinik? Schichtdienst hat zur Folge....viel Arbeit, wenig Kohle.
Wir haben zum Glück 24h Dienste, das bringt noch Vorteile.

30% Brutto sind auch 30% Netto mehr. Man muss ja auch Brutto zu brutto und netto zu netto rechnen.

Klar, hab mit Steuerklasse I 45% Abzüge vom Brutto, das find ich schon krass.

free

so viel wie ich weiss ist in der woche schichtdienst angesagt und am wochend sind die lappen von 24h ,das mein ich doch brutto hat er echt gut kohle und dann kommen die 46% abzüge und ich ziehe vorbei mit wesentlich weniger aufwand und wenn man überlegt das er auch studieren musste und ich in der zeit schon gutes geld verdient habe ,ist ganz schön bitter
das stimmt schon soviel geld verdient man als beamter auch net ,ich habe a13 das sind 3920€ brutto ca 2990€ netto + 600-700€ zulagen die ich bekomme aus sonn und feiertags und nachtschicht plus 150€ aufwandsentschädigung,aber davon muss ich natürlich die krankenkasse wieder abziehen das sind so 160€ glaube ich
 
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du weißt aber schon, daß auch jemand der z.b. in a5 eingruppiert ist beamter ist und was der kriegt ist ein witz. also beamter heißt nicht gleich viel kohle. mein vater ist auch oberamtsrat, d.h. a13 wie gamer68 und da passt die kohle schon. nur hat mein vater als kreiskämmerer von einem landkreis mit knapp 200k einwohner und einen haushaltsvolumen von zig millionen euro sicher einen job der vom stressfaktor nicht unbedingt zu den kleinen gehört und auch die verantwortung ist enorm (es geht wie gesagt meistens um sehr viel geld). dafür heißt es aber auch jede woche min. 50 std. ran. die arbeit in der freizeit zuhause von z.b. wochenende nicht mitgerechnet, die bezahlt ihm keiner. aber im vergleich zu großstädten ist das widerum ein witz was er verdient, die haben teilweise weniger arbeit und sind in b eingruppiert. naja, man kann halt nicht alles haben.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:23 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:22 ----------



bist du leider nicht der einzige :(

Kenne die Einteilungen der Beamtenbezüge leider nicht. Meine Mom bekommt im gehobenen Dienst knapp 3000 Netto. Und das für eine 40h Woche.:rolleyes:

so viel wie ich weiss ist in der woche schichtdienst angesagt und am wochend sind die lappen von 24h ,das mein ich doch brutto hat er echt gut kohle und dann kommen die 46% abzüge und ich ziehe vorbei mit wesentlich weniger aufwand und wenn man überlegt das er auch studieren musste und ich in der zeit schon gutes geld verdient habe ,ist ganz schön bitter
das stimmt schon soviel geld verdient man als beamter auch net ,ich habe a13 das sind 3920€ brutto ca 2990€ netto + 600-700€ zulagen die ich bekomme aus sonn und feiertags und nachtschicht plus 150€ aufwandsentschädigung


Jupp Schichtdienst lohnt sich eigentlich nicht.
Wow, von 4000brutto bleiben 3000 netto übrig, sind ja hammer wenig Abzüge.

Wenn ich 4900-5200 brutto bekomme sind das locker unter 3000 netto. Irgendwas mach ich falsch.
Na ja Weihnachtsgeld gibts auch noch, aber das macht den Kohl dann auch nicht fett. Bin aber trotzdem zufrieden....vorerst. Wie gesagt, ist ja noch ausbaufähig und ich hab noch 40 Jahre bis zur Rente.

free
 
ich bezahle schonmal keine rentenversicherung weil ich ja pension bekomme und die lohnsteuer ist auch weniger ,mein arbeitskollege der ist verheiratet und ein kind der hat bloss 500€ abzüge
 
gesetzliche rentenvers. muss ich auch nicht zahlen, aber der gleiche Betrag geht dann woandershin.

free
 
Wie hast du innerhalb von 2,5 Jahren dein Gehalt den so enorm steigern können? Wirst du außertariflich bezahlt?
Ich glaub mein Tarifvertrag - ich bin auch Mechatronik Ingenieur (Diplom) - sieht die erste Gehaltserhöhung erst nach 18 Monaten vor (Von A in B) und danach dann auch erst nach weiteren 12 Monaten in die nächste Stufe. Aber das sind verglichen nur Peanuts, die ich dann mehr bekomme.

ne ist tariflich IG Metall, nur ist der Einstieg eben 3 Stufen UNTER der Stellenbeschreibung und das wird eben sehr schnell angeglichen. Ab nächstem Jahr bin ich dann fast ganz oben im tariflichen angekommen und dann wirds wohl zäh. Denn AT wirds bei meiner Stelle wohl nicht geben :o

Allerdings sind die Grundgehältererhöhungen ned so groß, richtig reinhauen tuen da eher die Leistungszulagen und diese steigen mit Tarif sowie mit Leistung :).
 
Jupp, wie gesagt, Studium schnell durchziehen. Das kann man nur raten.
Hab mit 19 angefangen und mein Studium mit 25 beendet. Bin dann auch so mit ca. 50k brutto eingestiegen. Jetzt im zweiten Jahr werd ich gut über 60-62k kommen.
Vor allem ist die Tendenz nach oben mit jährlichen Anpassungen vorgegeben. Wenn man bereit ist viel zu arbeiten kann man das ausbauen.
Man muss aber dazu sagen, dass meine Durchschnittswoche über 60h hat.
Aber das wichtigste, es macht mir Spaß und ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit.

free
Naja als Arzt muss man schon ordentlich schuften, wäre aber für mich nix, da ich lieber an Maschinen "bastle" als an Menschen. Wenn ich da mal nen Fehler mache ist der meist nicht so gravierend ;).

Vertrag habe ich auch ne 35h Woche, aber das ist ein Witz, wenn bei uns jeder diese einhalten würde, dann hätten wir noch mehr Umsatzrückgang als ohnehin schon :stupid:. Unter 40-45h geht mal gar nix, bei Dienstreisen sind es dann auch locker 50-60h und wenn man Reisezeit noch mit einrechnet, kann es bei 2-3 Reisen hintereinander auch mal 70+h werden. Rekord liegt bei mir bei 73h Arbeitszeit + 23h Reisezeit in 9 Tagen (Sa bis So), das war schon sehr stressig, aber danach habe ich mir dann auch ein paar freie Tage gegönnt :d. Zum Glück kommt sowas sehr selten vor, aber echt nervig, dass Überstunden pauschal nicht bezahlt werden, sondern erstmal gesammelt. Ka, was ich machen soll, wenn wir in die Kurzarbeit gehen, denn mein Kurzzeitkonto zeigt grad 521h und im Langzeit sinds noch mal 71h. Im Juni jeden Jahres werden zwar 1/3 ausbezahlt und 1/3 ins Langzeitkonto geschoben (Rest verfällt), wobei ich gespannt bin, ob es das dieses Jahr geben wird.
Naja sollte es Kurzarbeit geben, mache ich 6 Monate Urlaub und mache dann in irgendeinem Land ne Arbeitsreise :coolblue:.
 
Ich finds faszinierend, wie schnell Eure Gehälter steigen. So schnell wäre es weder bei meinem alten Arbeitgeber, noch bei meinem neuen Arbeitgeber gegangen. Habt ihr schnell die Position wechseln können oder wie ist das zu erklären? Mein Tarifvertrag gibt diese Möglichkeit gar nicht her, jedenfalls nicht, wenn ich meine Position und meine Aufgaben nicht verändere.


Heftig, Respekt. Ich begnüge mich mit meinem 35h Vertrag, das reicht mir an Arbeitszeit aus. Überstunden sind dank Kurzarbeit momentan eh tabu.


Ähm, vielleicht hängt das eine mit dem anderen zusammen?
 
Interessant fand ich ja vor kurzem, das durchschnittlich ermittelte pro Kopf einkommen in Deutschland. Lag bei etwa 6500 netto.
Da sind also 20 Mil. Rentner, 5 Mil. Arbeitslose und was weiß ich wieviel Kinder mit eingerechnet, die nichts verdienen, ebenso Millionen die deutlich unter den erwähnten 6,5k verdienen. Jetzt kann sich jeder ausrechnen was die paar Bonzen im Monat scheffeln müssen, um das pro Kopf Einkommen der Art zum Steigen zu bringen :fresse:

Wie dem auch sei, ich finde es sehr traurig, das man heute ohen Abi und Studium nichts mehr ist. Alleine eine Ausbildung zu finden, trotz guter Noten, einen erweiterten Sek I (Zugang zur Oberstufe/Gym), einen Austauschjahr in England, drei wöchiges Praktikum bei Lufthansa Technik und ein Jahr lang Berufsschule Metalltechnik absolviert und abgeschlossen, war sehr sehr schwer.
Allein die Eingangsvoraussetzungen, zwingend Abi, nehmen jeden die Möglichkeit überhaupt in Betracht gezogen zu werden.
Hab ein Jahr Wirtschafts Gymnasium besucht, aber es leider nicht gepackt, wurde durch so viele persönliche Umstände aus der Bahn geworfen. Zum Glück noch ne Stelle bekomme, aber ich mache mir jetzt schon große Sorgen, bald auf der Karriereleiter stehen zu bleiben :(
 
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Ein Studium lohnt sich heute mehr denn je. Als einfacher Arbeiter ist man heute angeschissen, da sich die deutsche Wirtschaft noch weiter Richtung Dienstleistungsgesellschaft entwickeln wird.

[...]

Auch wenn der Arbeiter durchaus alles bezahlen kann, was zum Leben notwendig ist, das, was darüber hinausgeht (könnte man auch Luxus nennen), wird er nicht verdienen können.

Ich habe nicht studiert, weil es mir aus meiner damaligen Lebenssituation nicht vergönnt war. Aber jeder, der von seiner Bildung und von seinem Elternhaus aus dazu finanziell in der Lage ist, sollte studieren. Heute mehr als früher.

Das kann ich so unterschreiben! Ich habe zwar wenig bis gar keine Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt als angehender Student, aber ein Studium lohnt sich meiner Meinung nach so gut wie immer. Selbst wenn man ein Fach (Geisteswissenschaften etc.) studiert, dass nicht die großen Einstiegsgehälter verspricht, belegen die Statistiken, dass Akademiker viel seltener arbeitslos werden.

Natürlich muss man als Student erstmal für 5 Jahre seine Ansprüche zurückstellen und etwas sparsamer leben, vor allem wenn man keine reichen Eltern hat, aber dafür ist die Studentenzeit für viele nicht umsonst die schönste Zeit des Lebens.

Und wenn man dann noch ein Fach studiert, dass halbwegs auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, verdient man meistens schon mit dem Einstiegsgehalt mehr als Leute, die eine Ausbildung gemacht haben und schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben.

Natürlich ist auch ein Studium nicht jedermanns Sache. Ich verstehe es auch voll und ganz wenn jemand keinen Bock auf die ganze trockene Theorie hat und lieber eine Ausbildung startet.

Gruß

Christian
 
Interessant fand ich ja vor kurzem, das durchschnittlich ermittelte pro Kopf einkommen in Deutschland. Lag bei etwa 6500 netto.
Da sind also 20 Mil. Rentner, 5 Mil. Arbeitslose und was weiß ich wieviel Kinder mit eingerechnet, die nichts verdienen, ebenso Millionen die deutlich unter den erwähnten 6,5k verdienen. Jetzt kann sich jeder ausrechnen was die paar Bonzen im Monat scheffeln müssen, um das pro Kopf Einkommen der Art zum Steigen zu bringen :fresse:

hast du quellen dafür? das ist absolut unrealistisch.

was aktuelleres finde ich derzeit nicht, aber ich denke das bewegt sich höchstens im 35 000/ jahr bereich. aber nie und nimmer soviel wie du gerne hättest ;)
 
Das kann ich so unterschreiben! Ich habe zwar wenig bis gar keine Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt als angehender Student, aber ein Studium lohnt sich meiner Meinung nach so gut wie immer. Selbst wenn man ein Fach (Geisteswissenschaften etc.) studiert, dass nicht die großen Einstiegsgehälter verspricht, belegen die Statistiken, dass Akademiker viel seltener arbeitslos werden.

Natürlich muss man als Student erstmal für 5 Jahre seine Ansprüche zurückstellen und etwas sparsamer leben, vor allem wenn man keine reichen Eltern hat, aber dafür ist die Studentenzeit für viele nicht umsonst die schönste Zeit des Lebens.

Und wenn man dann noch ein Fach studiert, dass halbwegs auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, verdient man meistens schon mit dem Einstiegsgehalt mehr als Leute, die eine Ausbildung gemacht haben und schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben.

Natürlich ist auch ein Studium nicht jedermanns Sache. Ich verstehe es auch voll und ganz wenn jemand keinen Bock auf die ganze trockene Theorie hat und lieber eine Ausbildung startet.

Gruß

Christian

Ich sehe das, wie schon gesagt, anders. Ich kann zwar mit einem Diplom und einer guten Anstellung aufweisen, würde aber meinen Werdegang ändern wenn ich die Wahl hätte.

So hab ichs gemacht:
- Hauptschule (da mit 12 Jahren aus ehemaligen Sowjetunion immigriert)
- 2 Jährige Berufsfachschule
- Technisches Gymi
- Studium

So hätte ich es im Nachhinein machen sollen:
- Hauptschule (da mit 12 Jahren aus ehemaligen Sowjetunion immigriert)
- 2 Jährige Berufsfachschule
- Technisches Gymi
- Ausbildung
- Vll. ein Studium

Ich kann nur jedem raten vor dem Studium eine Ausbildung zu absolvieren. Je nach Wirtschaftslage sich dann für/gegen ein Studium zu entscheiden.

In der jetzigen Depression ist es in der Tat sinnvoll ein Studium zu absolvieren. Als Überbrückung so zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant fand ich ja vor kurzem, das durchschnittlich ermittelte pro Kopf einkommen in Deutschland. Lag bei etwa 6500 netto.

ich glaube da hast du was falsch in erinnerung, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
 
ne is klar :haha:
schön wäre es, bei meinem letzten job hab ich um die 900€ netto verdient
 
das hatte ich ja fast beim bund :haha:
da bin ich immer so auf 650€ /monat gekommen.
und bei soviel netto bleib ich auch im 1. jahr bei bosch. und hab noch ausgaben (jede woche 2x 200km fahren, 2 wohnungen, fuddern, trinken, feiern). is schon nich schön, aber besser als nen normaler student an ner uni oder FH, die haben garnix :p
aber dann im letzten BA jahr hab ich fast das doppelte. und wenn ich fertig bin hab ich hoffentlich nen schönes einstiegsgehalt als elektrotechnikingeneur (mit 22 :banana:)
 
@Dark Lord: Hört sich so an, als ob du schon ne Ausbildung machst.
Kannst doch danach studieren.
Deine "Statistik" ist übrigens völliger Käse.

@thechris: Seh ich komplett genauso.

@Slive: Von der Wirtschaftslage sollte man kein Studium abhängig machen.
Es zählt das Interesse und der Spaß am jeweiligen Thema.
Ganz davon abgesehen, dass zwischen Studienbeginn und -ende immer ein paar Jährchen liegen und sich in dieser Zeit viel bewegt, was die Wirtschaftslage angeht.

@Max0505: Dein Einstiegsgehalt wird, rein statistisch, unter dem eines FH- oder Uni-Absolventen liegen. Ausserdem ist man eben schon ziemlich von der jeweiligen Firma abhängig was den praktischen Ausbildungsteil angeht (wobei du dir bei Bosch wohl keine Sorgen machen musst ;) ).
 
Ich kann nur jedem raten vor dem Studium eine Ausbildung zu absolvieren. Je nach Wirtschaftslage sich dann für/gegen ein Studium zu entscheiden.
Kann ich nicht nachvollziehen. Eventuell führe deine Vorstellung mal etwas weiter aus, damit ich es verstehe.

Ich bin froh, keine Ausbildung gemacht zu haben. Erstens bin ich als Uniabsolvent nun mehrere Jahre jünger (was durchaus vorteilhaft bei der Bewerbung sein kann) und zweitens hätte eine Ausbildung mir für das Studium keinen Vorteil gebracht. Am Ende des Studiums waren wir genauso viele Abiturler wie Gesellen, da hatte niemand irgendwelche Differenzen. Unterschiede zeigten sich lediglich in den ersten paar Semestern bei den Grundlagen, wo jeder seine Schwerpunkte woanders hatte. Das glich sich im Verlauf völlig an.
Und dass eine Ausbildung auf dem Lebenslauf bei der Bewerbung zu einer entsprechenden Stelle entscheidende Vorteile hat, bezweifel ich ganz stark. Jedenfalls bestätigen meine Erfahrungen mich darin. (6 Monate im Recruiting mitgearbeitet und hautnah erlebt, woran Führungskräfte entscheiden ob jemand geeignet ist oder nicht).
Der einzige Vorteil einer Ausbildung vor dem Studium ist, dass man als Student ein wenig gelassener in die Zukunft blicken kann. Falls man es nicht schafft, steht man dann nicht mit leeren Händen da. Das war bei mir ziemlich beanspruchend, ich habe mir ständig Sorgen gemacht, was wäre wenn mein Studium nicht klappen würde.
 
@Max0505: Dein Einstiegsgehalt wird, rein statistisch, unter dem eines FH- oder Uni-Absolventen liegen. Ausserdem ist man eben schon ziemlich von der jeweiligen Firma abhängig was den praktischen Ausbildungsteil angeht (wobei du dir bei Bosch wohl keine Sorgen machen musst ;) ).
Das stimmt, aber das Einstiegsgehalt steigt sehr schnell an als BAler, meine erste Erhöhung war in 9 Monaten :).
Außerdem fängt er bei Bosch an, da ist sein Einstieg weit über dem Durchschnitt ;).
 
und mitlerweile is der BA abschluss auch überall anerkannt und einem FH abschluss gleichwertig. zB bekommt man ab diesem (oder schon ab letztem) jahr für den BA abschluss 210 von den komischen punkten. letztes jahr warens nur 180. und 210 sind soviele wie an ner uni oder an ner fh auch.
ka, wen diese punkte interessieren, mich stören sich auchnich, aber mir hat das der personalchef von bosch (von dem ich ne führung durchs gelände bekommen hab) mal erklärt.
ich hab auch schon öfters mal gelesen und vor allem von bekannten gehört, dass man mitlerweile schon damit anfängt, BA studenten abzuwerben, weil mans verbockt hat, solche kräfte selbst auszubilden.. bei zf getriebe solls schon öfters solche fälle gegeben haben. hat den einfachen hintergrund, dass nen BA student schon 1.5jahre dort gearbeitet hat und erfahrung hat in dem was er macht. natürlich kann man damit nich direkt in die grundlagenforschung o.ä. aber zB konstruktionen (CAD), schaltkreisplanung und umsetzung bekomm ich schon im studium mit. ein student bekommt sowas in sienen praktikas mit. aber soviele studenten machen ja ein praktikum nicht, denn die ferien sind zum feiern, abgammeln oder geld ranscheffeln da ;)

naja blablasülz, ich hatte eh nicht vor, woanders hin zu gehen. oder sagen wirs anders: ich hatte schon vor, nach meinem studium in westen zu gehen. und jetzt hab ich meinen arbeitsplatz in lohr am main :xmas:
und noma zum gehalt: damals bei meinem einstellungsgespräch wurde mir erzählt, dass man bei bosch rexroth den balern gerne mehr geld zur verfügung geben würde, man darf aber nicht, weil das intern bei der robert bosch ag für alle tochterunternehmen festgelegt wurde. deshalb bekomm ich ne wohnung in lohr bezahlt, bücher kann ich mir bezahlen lassen und noch iwas wars. also auch schonmal nich schlecht.
also hoff ich doch mal, dass mein einstiegsgehalt nich am untersten limit des tarifvertrages liegen wird ;)
 
Bei uns ist es so das größere Luft- und Raumfahrtbetriebe unsere höhren BA-Semester bereits abwerben ;)
Ich hoffe mal das ich auch irgendwann in so eine Situation komme :fresse:
 
Es kann durchaus sinnvoll sein vorher eine Ausbildung in dem Bereich zu machen und evtl 1-2Jahre dort als Facharbeiter zu arbeiten, oder neben dem Studium.

Das ist aber Stark von der Branche abhändig und vom dem was man später machen will.

Nehmen wir mal den handwerklichen Bereich.
Wenn du als Ing triefgreifende Ahnung von dem hast, was der Handwerker da gerade anstellt, bist du einem Ing weit vorraus, der nicht mal weiß, ob man den Schraubendreher rechts oder links rum zu drehen hat. Übertrieben gesagt.

Das ist aber wie gesagt stark von der Branche und der Ausrichtung abhängig.
 
Wenn du als Ing triefgreifende Ahnung von dem hast, was der Handwerker da gerade anstellt, bist du einem Ing weit vorraus, der nicht mal weiß, ob man den Schraubendreher rechts oder links rum zu drehen hat. Übertrieben gesagt.

Das ist aber wie gesagt stark von der Branche und der Ausrichtung abhängig.

Das ist vorallem von der Person an sich abhängig. Ich maße mir bei meinen Konstruktionen nicht an, Ahnung von den gängigen Problemen der späteren Fertigung zu haben. Also mache ich mit dem entsprechenden Arbeiter aus der Fertigung einen Termin, lasse ihn über meine Planungen schauen und binde seine Vorschläge dort mit ein. Dann gibts hinterher auch keine Probleme.

Gibt auch andere, die glauben nach dem Studium der King hoch 10 zu sein, bauen was am PC zusammen und müssen sich hinterher aus der Fertigung Gelächter anhören, wenn mal wieder bemerkt wurde, dass der Depp aus der Entwicklung keine Ahnung von der Praxis hat. Alles schon erlebt :-)

Aber ich versteh deine Message. Eine Ausbildung kann da hilfreich sein, stimmt. Bin aber dennoch der Überzeugung, dass man dies nicht verallgemeinern kann. Durch meine ganzen eigenen Erfahrungen aus Schulzeit und Studienzeit, was ich alles für Hobbies hatte und mir selbst aneignete, davon habe ich heute mindestens soviel, wie jemand der eine Ausbildung gemacht hat.
Fürs Studium musste ich damals 3 Monate Praktikum in einem Unternehmen absolvieren, davon 6 Wochen Lehrwerkstatt. Dort waren Azubis von allen Lehrjahren gemeinsam am werkeln. Und mal ehrlich, es war einigen von denen übelst peinlich, den "dummen Praktikanten" (mich) auf Weisung des Werkstattleiters zu fragen, ob der Praktikant ihnen bei ihren Aufgaben helfen könnte, weil dieser es bereits problemlos konnte.
Das soll weniger über mich aussagen, als vielmehr über die Tatsache, dass auch eine Ausbildung nicht unbedingt immer hilfreich ist.

Motivierte disziplinierte und wissensdurstige Menschen schaffen es immer, egal ob Ausbildung, Studium oder sonstwas. Auf der Strecke bleiben die Anderen, die sich nur durchmogeln wollen. Nur weil jemand Diplom hat, heißts noch lange nicht, dass er zu gebrauchen ist.
 
und mitlerweile is der BA abschluss auch überall anerkannt und einem FH abschluss gleichwertig.
Vom Namen her, weil das "BA" hinter Bachelor of Science/Engineering fehlt.
Aber ich wehre mich ganz entschieden dagegen, den Abschluss gleichwertig zu nennen. Es sind nunmal drei Semester Studium und drei Semester Ausbildung, ohne dir das jetzt schlecht reden zu wollen.

zB bekommt man ab diesem (oder schon ab letztem) jahr für den BA abschluss 210 von den komischen punkten. letztes jahr warens nur 180. und 210 sind soviele wie an ner uni oder an ner fh auch.
ka, wen diese punkte interessieren, mich stören sich auchnich, aber mir hat das der personalchef von bosch (von dem ich ne führung durchs gelände bekommen hab) mal erklärt.
Die Credit-Points machen sich bemerkbar wenn du einen Master machen willst.

ein student bekommt sowas in sienen praktikas mit. aber soviele studenten machen ja ein praktikum nicht, denn die ferien sind zum feiern, abgammeln oder geld ranscheffeln da ;)
Ist Quatsch im Quadrat.
Die meisten Studenten absolvieren ein Praxissemester.
 
Ist Quatsch im Quadrat.
Die meisten Studenten absolvieren ein Praxissemester.

ein praxissemester, 6 wochen vorpraktikum und 12 wochen grundpraktikum (während der vorlesungsfreien zeit, bis zum 5 semester, also in insgesamt 20 wochen ferien müssen 12 wochen praktikum gemacht werden )
 
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