Was seid ihr so beruflich?

Solche Gehälter haben auch die allerwenigsten Hochschulabsolventen ;-)
Was macht er denn, wenn ich mal fragen darf? Vorallem so ein Gehalt als Bachelor... klingt für mich spontan unrealistisch. Und bitte Bruttolohn angeben, sonst kann man das schlecht vergleichen.
Im Netz gibts Listen mit ungefähren Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen, aufgeteilt in Bundesland und Fachbereiche. Hier mal von 2008 auf die Schnelle was gegoogelt für die Bereiche Automobil, Elektro, IT, Maschinenbau, Stahl und Telekommunikation:

http://www.igmetall4you.de/uploads/media/Flyer_Einstiegsgehaelter_fuer_Absolventen_2008_01.pdf

@Medizin: da würde ich nicht mehr mit wahnsinns Gehältern rechnen. Ein Assistenzarzt verdient keine 3500 brutto.

edit:
hier nochwas. http://www.hobsons.de/de/ratgeber-service/gehalt/gehaltstabellen/nach-branchen/
 
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Kommt natürlich immer auch auf die eigenen Fähigkeiten an. (Er ist top).

Er ist einer der verhassten BWL'ler und fängt demnächst bei einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften an.

Er wird also Wirtschaftsprüfer. Ich denke das kann man so sagen. Man kann auch sagen, dass er im Prinzip seit der Mitte des Studiums schon parallel bei der Firma schafft. Man muss da ja immer so Praxissachen machen.

Ist wohl für 95%+ der Menschen eines der trockensten Dinge überhaupt, ihm macht es aber Spaß.

*edit*

Also es sind wohl ca. 2500€ Netto + Spesen, was dann so bei 3000€ liegen dürfte. Grob.
 
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bist du sicher, dass du netto und brutto nicht verwechselst? Ich halte es für unrealistisch. Sei´s drum, spielt ja auch keine weitere Rolle für diesen Thread.

Die eigenen Fähigkeiten haben auf Einstiegsgehälter übrigens praktisch gar keine Auswirkungen. Als Absolvent hast du ausser einem Abschlusszeugnis nichts. Sehr gute Zeugnisse sind keine Seltenheit. Die Firma bewertet aber nicht die Noten, sondern die Berufserfahrung. Das muss sich jeder Absolvent erst erarbeiten. DANACH hat er dann ein z.B. beim Arbeitgeberwechsel ein Arbeitszeugnis und dort stehen dann die wirklich bedeutsamen Inhalte drin.
Übrigens siehst du in meinem oben verlinkten 2. Link, dass das Durchschnittsjahresgehalt bei Wirtschaftsprüfern mit rund 40k nur im Mittelfeld liegt. Bei 2500 netto müsste dein Kumpel rund 58-60k Jahreseinkommen haben. Das glaube ich nicht. Schon gar nicht als Bachelor. Aber es sei ihm gegönnt, wenn es so sein sollte.
 
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Ein durchnittlicher Absolvent hat seinen Abschluß mit 27. Das sind fast zehn Jahre weniger Gehalt als ein duschnittlicher Arbeiter. Auch mit hohen Einstiegsgehältern kann man das nur schwer einholen. Vorallem vierdient ein Arbeiter mit zehn Jahren Berufserfahrung mindstens genau so viel wie ein einsteigender Absolvent.

Ausserdem hat ein Arbeiter nach zehn Jahren:
- Ein Haus
- Familie (Kinder)

Welcher Absolvent kann da bitte mithalten.

Und ja ich habe studiert und bin vor einem Jahr mit mehr als 3500€ eingestiegen. Kann aber mit 29 nur ein Diplom und ein relativ hohes Gehalt aufweisen.

Vll. bin ich ja nur depri, da ich bald 30 werde :fresse:
 
Ein durchnittlicher Absolvent hat seinen Abschluß mit 27. Das sind fast zehn Jahre weniger Gehalt als ein duschnittlicher Arbeiter. Auch mit hohen Einstiegsgehältern kann man das nur schwer einholen. Vorallem vierdient ein Arbeiter mit zehn Jahren Berufserfahrung mindstens genau so viel wie ein einsteigender Absolvent.

Ausserdem hat ein Arbeiter nach zehn Jahren:
- Ein Haus
- Familie (Kinder)

Welcher Absolvent kann da bitte mithalten.

Und ja ich habe studiert und bin vor einem Jahr mit mehr als 3500€ eingestiegen. Kann aber mit 29 nur ein Diplom und ein relativ hohes Gehalt aufweisen.

Vll. bin ich ja nur depri, da ich bald 30 werde :fresse:

Ach darauf war "Am Ende" bezogen. Da gebe ich Dir recht. Allerdings ist der Arbeiter nach 10 Jahren schon fast an der Spitze seiner finanziellen Möglichkeiten angekommen, während der Akademiker gerade erst am Anfang ist. Sprich, lass weitere 10 Jahre vergehen und vergleiche dann nochmal. Ich bin mir sicher, dass die Verhältnisse dann völlig anders aussehen werden. Der Arbeiter mag jetzt einen tollen 3er BMW fahren und der Absolvent nur einen verranzten Corsa. In 10 Jahren fährt der Arbeiter immer noch 3er BMW, während der Akademiker vielleicht schon einen 5er sein Eigen nennt. (um mal ein simples Beispiel zu nennen, bitte nicht dran festnageln)

Aber ein bisschen Einfluss hat der Student ja auch. Abschluss mit 27 kann man auch besser machen. Hätt ich zu Anfang des Studiums nicht so gepatzt, wäre ich mit 24 fertig geworden. Tatsächlich war ich am Ende 25. Heiraten kann man als Student auch, Kinder bekommen sogar schon 16 jährige :fresse: und ein eigenes Haus mit 30 (bezogen auf den Arbeiter, der mit 18 anfing und nun 10 Jahre im Beruf ist) haben nur die wenigsten.

Geld ist übrigens lange nicht alles. Das musste ich auch erst lernen. Eingestiegen mit 50k Jahreseinkommen bei einem Weltkonzern. Habe nach kurzer Zeit gekündigt, weil mich die Aufgaben nicht weitergebracht haben (Ordner kopieren, Courierfahrten, spontane Reisen ins Ausland...). Jetzt arbeite ich im Mittelstand, kann mich weiterentwickeln und meine Aufgaben haben einen Sinn. Ich verdiene zwar weniger, aber habe keine Angst mehr vor den Montagen und langweile mich während der Arbeitszeit nicht zu tode. Von daher, scheiss was auf die paar Kröten weniger.
 
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Ein durchnittlicher Absolvent hat seinen Abschluß mit 27. Das sind fast zehn Jahre weniger Gehalt als ein duschnittlicher Arbeiter. Auch mit hohen Einstiegsgehältern kann man das nur schwer einholen. Vorallem vierdient ein Arbeiter mit zehn Jahren Berufserfahrung mindstens genau so viel wie ein einsteigender Absolvent.

also ich bin mit 22 fertig. und das obwohl ich nen dreiviertel (und wenn mans ganz genau nimmt, eig nen ganzes jahr) durch die bundeswehr weggenommen bekommen hab.
juni 08 = abi, juli 08 = bundeswehr, april 09 = arbeitslos, september 09 = BA student bei Bosch

aber eig haste schon recht mit ~27. mein vadda hat letztens zu mir gesagt, dass er erst mit 28 richtig geld verdient hat. und mein kumpl wid jetzt demnächst 21 und ist im 1. semester jura, also das dauert auchnoch n bissl bis der fertig is ;)
is halt scheisse, du bleibst nie sitzen, ziehst die schule durch, machst dein abi, denkst dir noch: mensch, in deinem leben haste eig alles relativ schnell durchgezogen, nie zeit vergeudet, dann kommt der einberufungsbescheid :wall:
 
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Ne Freundin im Studiengang meiner Verlobten ist Bj. 88 und wird im Herbst 09 fertig. Mit 21.
Aber Slive sprach von Durchschnitt. Damals fingen neben mir auch Leute das Studieren an, die waren bereits 30!

@Max0505: werd erstmal fertig und schau, ob du dann tatsächlich 22 bist ;-) Du wärst nicht der erste Abbrecher oder jemand der deutlich mehr Zeit benötigt. Vor dem Studium ist sowas nie absehbar.
Bundeswehr / Zivi gehört halt (noch) dazu. Das ist nun nichts, was aus heiterem Himmel kommt. Sowas ist ja in der Bundesrepublik hinreichend bekannt und das kann man einkalkulieren ;-)
 
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nuja, ich MUSS in 3 jahren fertig werden, ist ja nen BA studium.
ich hab zwar nich gefragt, was passiert, wenn ichs nicht schaffe, aber hab da so gaaaanz böse dinge im kopf, was die dann mit deinem machen können :fresse:
und ich glaub mit physik und mathe immer 1, phy LK abi 15pkte, abischnitt 1.4, im einstellungstest 99.67% bei numerischen sachverhalten sollte man nen BA studium elektrotechnik schon schaffen ;)
 
jaja warts nur ab :d
Abi ist ein Witz gegenüber einen Studium. Mathe und Physik magst du kennen, aber das sind nur 2 von vielen anderen Fächern, die du zuvor noch nie gehört hast. Wenn du es in den 3 Jahren nicht schaffst, landest du höchstwahrscheinlich wie viele andere als Vollzeitstudent an irgendeiner Uni und machst dort weiter. Ich habe auch ein technisches Studium hinter mir. Da waren Mathe und Physik ebenfalls kein Problem, darauf war ich eingestellt. Andere Sachen bereiteten da deutlich mehr Schwierigkeiten
 
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Rein finanziell lohn sich ein Studium heute nicht mehr. Einer der mit 18 anfängt zu Arbeiten hat am "Ende" mehr Kohle in der Tasche.

Ein Akademiker kann mehr Spass am Beruf haben und ihm stehen mehr Türen offen.

Ein Studium lohnt sich heute mehr denn je. Als einfacher Arbeiter ist man heute angeschissen, da sich die deutsche Wirtschaft noch weiter Richtung Dienstleistungsgesellschaft entwickeln wird. Handwerk hat keinen goldenen Boden mehr. Man sehe sich nur mal auf den Baustellen um: Polen, Tschechen, Russen, die für weniger die gleiche Arbeit machen wie unsere Gesellen. Dazu kommen noch die Schwarzarbeiter. Aber zeig mir einen Polen, der auf dem Bau als Architekt oder Bauleiter arbeitet. Gibt es nicht. Diese "niederen" Arbeiten können von geringqualifizierten und geringverdienenden und kaum der deutschen Sprache mächtigen Ausländer anscheinend genauso gut erledigt werden.
Wobei ich ausdrücklich sage, daß ich gar nichts gegen Ausländer habe. Aber es eben nun mal so. Ich habe auch Energieelektroniker gelernt, aber nie als Handwerker gearbeitet. Es ist schlecht bezahlt, schmutzig und meist (auch geistig) anspruchslos.
Und wer ist in der jetzigen Krise als erstes seinen Job losgeworden? Nicht der Dipl. Ing., sondern der Arbeiter.
Und wer studiert hat, dem stehen mehr Wege offen. Ich z.B. habe es als unstudierter nicht schlecht, aber auch nur in meiner jetzigen Firma. Wechseln ist nicht drin, da kaum gesucht wird. Und ein Wechsel hätte für mich erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge, einen Firmenwagen bekäme ich auch nicht überall. Als Studierter ist es einfacher, etwas anspruchsvolles zu finden, wenn es einem nicht mehr gefällt.
Ich kenne auch einen, der Garten- und Landschaftsbauer studiert. Keine Ahnung wieso. Aber er war dann beim ÖAMTC (österreichischer ADAC) mit an einer Beratung zur Einführug eines Stufenführerescheins für Motorradfahrer beschäftigt. Heute ist er beim AWD als Führungskraft und verkauft Geldanlagen. Solche Sprünge sind als einfacher Gelernter nicht drin. Als Studierter scheint man nur einmal beweisen zu müssen, daß man sich in Aufgaben einarbeiten kann, so daß einem mehr zugetraut wird.

Und daß Studierte und Gelernte am Ende auf ein gleiches Lebenseinkommen kommen, ist ein Gerücht. Spätestens mit 40 wird der Akademiker den Gesellen überholt haben. Die Einfamilienhäuser werden meist nicht von Arbeitern bewohnt, die 5-er BMW nicht vom Arbeiter gekauft / geleast und die großen Vermögen nicht von Arbeitern vererbt.
Es gab letztens eine Übersicht, ob Akademiker tatsächlich besser oder schlechter fahren. Und nach der wird der Studierte bis zum Arbeitsende bis etwa das doppelte verdient haben. Je nach Branche mehr oder weniger, aber eindeutig mehr als der Arbeiter.

Auch wenn der Arbeiter durchaus alles bezahlen kann, was zum Leben notwendig ist, das, was darüber hinausgeht (könnte man auch Luxus nennen), wird er nicht verdienen können.

Ich habe nicht studiert, weil es mir aus meiner damaligen Lebenssituation nicht vergönnt war. Aber jeder, der von seiner Bildung und von seinem Elternhaus aus dazu finanziell in der Lage ist, sollte studieren. Heute mehr als früher.
 
und ich glaub mit physik und mathe immer 1, phy LK abi 15pkte, abischnitt 1.4, im einstellungstest 99.67% bei numerischen sachverhalten sollte man nen BA studium elektrotechnik schon schaffen ;)
Ich hatte ein 1.8er Abi und jetzt im ersten Semester Noten zwischen 2,7 und 3,3 gehabt, abgesehen von einmal 1,7. Ich glaube die meisten Studenten fliegen im ersten Semester erstmal richtig auf die Fresse, weil das eine riesige Umgewöhnung ist, die Anwendung nicht parallel zur Theorie vorgekaut zu bekommen sondern selbst üben zu müssen bzw. in den Übungen/Tutorien der Uni den Stoff erst Wochen später zu behandeln.
Stell dir das mal nicht zu leicht vor. ;)

In den Ingenieurstudiengängen fliegen i.d.R. so um die 50% bei Mathe I erstmal durch, und die haben zuvor alle ihr Abi geschafft (und in einem Ingenieurstudiengang sind idR nicht gerade die, die keinen Plan von Mathe haben).

Klar ist ein Studium alles andere als unmöglich, sonst würde es keiner schaffen. Aber es geht deutlich leichter von Statten, wenn man es ab dem ersten Tag ein wenig ernster nimmt.
 
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ja ist bei uns auch so gewesen.....mathe I und mathe II haben die meisten geschoben bzw. sind da durchgefallen. kommt aber oftmals auch auf den dozenten an......bei manchen ist es völlig egal was man im abi für ne note hatte, da liegt die durchfallquote manchmal bei bis zu 70%.

es kommt mir eh vor als ob die in den ersten semester in fächern wie mathe und mechanik erst mal selektieren:d.
bin jetzt im 5ten semester und bei uns sind vielleicht noch 50% dabei von allen,
die mal angefangen haben.
 
es kommt mir eh vor als ob die in den ersten semester in fächern wie mathe und mechanik erst mal selektieren:d.

Das kommt dir nicht nur so vor, das ist eine gängige Methode und sie hat ihre vollständige Berechtigung. In den späteren Semestern ist oft Teamwork angesagt und da kann man als ordentlicher Student wie wir hier ( :d ) keine Flaschen gebrauchen, die sich bisher nur durchgemogelt haben.
Es gab an meiner FH damals einen Kandidaten, der hat das gesamte Studium schon durchgezogen, hatte aber einige Klausuren aus den ersten 2 Semestern noch vor sich hergeschoben (sowas geht mittlerweile dank erweitertem Reglement nicht mehr). Tja, neben der Diplomarbeit schrieb er sie und fiel bei einer Klausur auch beim dritten Versuch durch.
Fazit: 4 Jahre völlig für die Katz, keine Zulassung zur Diplomprüfung (weil nicht alle Klalsuren geschafft) und ab nach Hause.
 
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Ein durchnittlicher Absolvent hat seinen Abschluß mit 27. Das sind fast zehn Jahre weniger Gehalt als ein duschnittlicher Arbeiter. Auch mit hohen Einstiegsgehältern kann man das nur schwer einholen. Vorallem vierdient ein Arbeiter mit zehn Jahren Berufserfahrung mindstens genau so viel wie ein einsteigender Absolvent.

Ausserdem hat ein Arbeiter nach zehn Jahren:
- Ein Haus
- Familie (Kinder)

Welcher Absolvent kann da bitte mithalten.

Und ja ich habe studiert und bin vor einem Jahr mit mehr als 3500€ eingestiegen. Kann aber mit 29 nur ein Diplom und ein relativ hohes Gehalt aufweisen.

Vll. bin ich ja nur depri, da ich bald 30 werde :fresse:

Also ich habe studiert und es keineswegs bereut und für mich war Zeit und Berufseinstieg eben auch ein Faktor. Favorisiert habe ich eigentlich das Diplom in Physik, aber die langen Studienzeiten und die Unsicherheit der Machbarkeit haben mich dann zum Bachelor in Mechatronik getrieben.
Bisher kann ich ned meckern, mit 22 fertig geworden und 44k Brutto eingestiegen. Mittlerweile nach 2,5 Jahren bei 58k angekommen und mal sehen wie es weiter geht (wobei Gehaltserhöhung für nächstes Jahr schon feststeht).
Und achja ich würde doch sehr gerne wissen, welcher Facharbeiter mit 28 eine Wohnung geschweige denn ein Haus besitzt? :confused:
Eventl. mit 20 Jahre Restschuld zu zahlen, aber aus eigener Kraft abbezahlt, no way. Ich bin froh, wenn ich meine Eigentumswohnung mit 30 abbezahlt habe und ich habe gerade mal 50k finanziert, Rest aus Eigenleistung ;).

In ~2 Jahren mache ich dann den Master in Form des MBA und versuche finanziell etwas mehr zu verdienen (würde es jetzt schon machen, aber grad machts ein Kollege und nur einer bekommt den 40% Finanzierungsbonus der Firma, dh. die Firma zahlt mit beim Aufbaustudium, ergo warte ich). Aktuell bin ich eher technisch aktiv und als Trainer/IBler (ähnlich Seminarleiter) für Anlagen habe ich festgestellt, dass es mir großen Spass bereitet, anderen was beizubringen. Mal sehen vielleicht studiere ich irgendwann noch Physik und verbringe meine "Midlife-Crisis" als Dozent/Prof an ner Uni :d
 
Jep sind echt viele Studenten hier :d
IIIIIEEEEEHHH EIN MASCHBAUER!!!! :eek: (das ich einem Maschbauer mal zustimmen würde *kopfschüttel* :stupid:)
"Karohemd und Samenst.. , ich studier Maschinenbau" :shot:
Läufst du auch immer im Karohemd rum? Hier in Aachen ist echt so das man die Maschbauer leicht unterscheiden kann :d

also bei uns tragen 2 leute ein karohemd (von 450 :d) und wieviele einen samenstau haben... weiss ich nicht :d ich hab ne freundin und lebe in eienr glücklichen beziehung :fresse:
achja, ich trage meist einen schlabberpulli (sanchezz oder noName pullis :d) und hab auch nur ein (nicht karo)hemd im schrank

Rein finanziell lohn sich ein Studium heute nicht mehr. Einer der mit 18 anfängt zu Arbeiten hat am "Ende" mehr Kohle in der Tasche.

Ein Akademiker kann mehr Spass am Beruf haben und ihm stehen mehr Türen offen.

naja, wenn man das abi hat, sollte man schon studieren gehen. wenn man ansonsten ne ausbildung macht, hat man 3,5 jahre sowieso kaum geld, genauso lang wie beim studium.

Stell dir das mal nicht zu leicht vor. ;)

In den Ingenieurstudiengängen fliegen i.d.R. so um die 50% bei Mathe I erstmal durch, und die haben zuvor alle ihr Abi geschafft (und in einem Ingenieurstudiengang sind idR nicht gerade die, die keinen Plan von Mathe haben).

Klar ist ein Studium alles andere als unmöglich, sonst würde es keiner schaffen. Aber es geht deutlich leichter von Statten, wenn man es ab dem ersten Tag ein wenig ernster nimmt.

ja mathe bei einem ing studium ist nicht zu vergleichen mit schule, wo man erstmal nach jedem neuen thema ordentlich übt, bis das nächste thema kommt... übung gibts seziell, wo man aber kaum rein geht :d ich habe jedoch kein problem mit mathe, genauso wenig wie physik oder e-technik, was mir zb probleme bereitet ist tech. mechanik 1 (statik), weil ich da keine einzige vorlesung besucht hab da ich dachte dass ich es kann :d (tech mechanik 2 ist schon wieder kein problem - elastostatik eben :fresse:) und weil man solche fächer aus der schule nicht kennt

achja, ich habe das glück noch auf diplom studieren zu dürfen ;)
 
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mit 22 fertig geworden und 44k Brutto eingestiegen. Mittlerweile nach 2,5 Jahren bei 58k angekommen

Wie hast du innerhalb von 2,5 Jahren dein Gehalt den so enorm steigern können? Wirst du außertariflich bezahlt?
Ich glaub mein Tarifvertrag - ich bin auch Mechatronik Ingenieur (Diplom) - sieht die erste Gehaltserhöhung erst nach 18 Monaten vor (Von A in B) und danach dann auch erst nach weiteren 12 Monaten in die nächste Stufe. Aber das sind verglichen nur Peanuts, die ich dann mehr bekomme.
 
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@astra 1.8

Na dann ;)
Ich bin ja auch in einer glücklichen Beziehung schon seit über 3 Jahre, trotzdem trage ich gerne gestreifte Hemden, ich mag die Teile irgendwie gerne, vor allem weil man in die Hemdtaschen immer einen Kuli und Füller stecken kann :fresse:

Hier sind ja verdammt viele mit einem super Abi! Ich hatte nur ein 3,1 Abi (Physik, Mathe und Englisch LK) und stehe nach dem ersten Semester im Schnitt bei 2,2.
Mathe, Elektrotechnik, Basics of Spaceflight und Werkstoffkunde der Luft- und Raumfahrttechnik auf Anhieb bestanden, Technische Mechanik 1 gnadenlos durchgerasselt (dabei dachte ich das ich genug konnte nach den ganzen Übungen :fresse: ) tja und das absolute Lernfach Grundlagen der Werkstoffkunde einfach mal ein Semester geschoben. Wofür gibt es im Sommersemester 2 Klausurphasen...

Ich kann leider nicht mehr auf Diplom studieren wurde 1 Jahr bevor ich anfing eingestellt, dabei bin ich nie sitzen geblieben...wohl einfach ein Jahr zu spät geboren...
 
ja hier an der FH wird das noch bis mindestens 2010 weitergeführt (also das diplom).

achja, übrigens hab ich auch nur ein abi mit 3.3 :d

werkstoffkunde hab ich auch, war mein bestes fach (3.0 :fresse:). mathe 1 war nur ein LN, der wird ja nicht benotet (hatte aber 18/21pkt).
geschoben habe ich leider nichts, wollte eigtl eben statik schieben aber bin dann doch im strom geschwommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücklicher wie gesagt :d
Na dann noch ein Gleichgesinnter :fresse:
Mein bestes Fach war Elektrotechnik (1,3 :fresse:) aber leider auch eins der unwichtigeren...Hätte lieber Technische Mechanik bestanden (bin auch mit dem Strom geschwommen :shot:)
 
Rein finanziell lohn sich ein Studium heute nicht mehr. Einer der mit 18 anfängt zu Arbeiten hat am "Ende" mehr Kohle in der Tasche.

Ein Akademiker kann mehr Spass am Beruf haben und ihm stehen mehr Türen offen.

Ich denke das kommt eher darauf an, welchen Studiengang man wählt und wie schnell man sein Studium abschließt. Wenn man natürlich jahrelang rumdümpelt und die doppelte Regelstudienzeit braucht, dann bringt das auch keinen Profit.

Solche Gehälter haben auch die allerwenigsten Hochschulabsolventen ;-)
Was macht er denn, wenn ich mal fragen darf? Vorallem so ein Gehalt als Bachelor... klingt für mich spontan unrealistisch. Und bitte Bruttolohn angeben, sonst kann man das schlecht vergleichen.


@Medizin: da würde ich nicht mehr mit wahnsinns Gehältern rechnen. Ein Assistenzarzt verdient keine 3500 brutto.

edit:
hier nochwas. http://www.hobsons.de/de/ratgeber-service/gehalt/gehaltstabellen/nach-branchen/

Wo hast du denn die Info mit Medizin her? Gibt ja mittlerweile auch Tarifverträge.
Und da fängt man als Assistent im 1. Jahr bei über 3600€ brutto Grundgehalt an.

Also ich habe studiert und es keineswegs bereut und für mich war Zeit und Berufseinstieg eben auch ein Faktor. Favorisiert habe ich eigentlich das Diplom in Physik, aber die langen Studienzeiten und die Unsicherheit der Machbarkeit haben mich dann zum Bachelor in Mechatronik getrieben.
Bisher kann ich ned meckern, mit 22 fertig geworden und 44k Brutto eingestiegen. Mittlerweile nach 2,5 Jahren bei 58k angekommen und mal sehen wie es weiter geht (wobei Gehaltserhöhung für nächstes Jahr schon feststeht).
Und achja ich würde doch sehr gerne wissen, welcher Facharbeiter mit 28 eine Wohnung geschweige denn ein Haus besitzt? :confused:
Eventl. mit 20 Jahre Restschuld zu zahlen, aber aus eigener Kraft abbezahlt, no way. Ich bin froh, wenn ich meine Eigentumswohnung mit 30 abbezahlt habe und ich habe gerade mal 50k finanziert, Rest aus Eigenleistung ;).

In ~2 Jahren mache ich dann den Master in Form des MBA und versuche finanziell etwas mehr zu verdienen (würde es jetzt schon machen, aber grad machts ein Kollege und nur einer bekommt den 40% Finanzierungsbonus der Firma, dh. die Firma zahlt mit beim Aufbaustudium, ergo warte ich). Aktuell bin ich eher technisch aktiv und als Trainer/IBler (ähnlich Seminarleiter) für Anlagen habe ich festgestellt, dass es mir großen Spass bereitet, anderen was beizubringen. Mal sehen vielleicht studiere ich irgendwann noch Physik und verbringe meine "Midlife-Crisis" als Dozent/Prof an ner Uni :d

Jupp, wie gesagt, Studium schnell durchziehen. Das kann man nur raten.
Hab mit 19 angefangen und mein Studium mit 25 beendet. Bin dann auch so mit ca. 50k brutto eingestiegen. Jetzt im zweiten Jahr werd ich gut über 60-62k kommen.
Vor allem ist die Tendenz nach oben mit jährlichen Anpassungen vorgegeben. Wenn man bereit ist viel zu arbeiten kann man das ausbauen.
Man muss aber dazu sagen, dass meine Durchschnittswoche über 60h hat.
Aber das wichtigste, es macht mir Spaß und ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit.

free
 
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Schöne Diskussion bestätigt mal wieder, dass ich nach dem Abi in nichtmal mehr 2 Jahrn ( shice werd ich alt :fresse: ) auch studiern geh. Dank T5 werd ich wohl direkt ins Wintersemester einsteigen können und bin dann hoffentlich mit 23 fertig :d
 
mal eine ganz bescheidene frage ,was ist bei euch ein normaler arbeiter oder angestellter,ich habe ein fachabi und nicht studiert ,bin zur zeit oberamtsrat und habe ein nettogehalt ,netto wegen beamter da träumt ein stationsarzt von,also bitte nicht so verallgemeinern das man nur geld verdienen kann wenn man studiert hat
 
Wo hast du denn die Info mit Medizin her? Gibt ja mittlerweile auch Tarifverträge.
Und da fängt man als Assistent im 1. Jahr bei über 3600€ brutto Grundgehalt an.
Das kann ich nicht mit Quellen belegen, das war meine bisherige subjektive Auffassung, was ich mal irgendwo aufgeschnappt hatte und durch irgendwelche (unseriösen?) Medien gefestigt wurde.

Bin dann auch so mit ca. 50k brutto eingestiegen. Jetzt im zweiten Jahr werd ich gut über 60-62k kommen.
Ich finds faszinierend, wie schnell Eure Gehälter steigen. So schnell wäre es weder bei meinem alten Arbeitgeber, noch bei meinem neuen Arbeitgeber gegangen. Habt ihr schnell die Position wechseln können oder wie ist das zu erklären? Mein Tarifvertrag gibt diese Möglichkeit gar nicht her, jedenfalls nicht, wenn ich meine Position und meine Aufgaben nicht verändere.

Man muss aber dazu sagen, dass meine Durchschnittswoche über 60h hat.
Heftig, Respekt. Ich begnüge mich mit meinem 35h Vertrag, das reicht mir an Arbeitszeit aus. Überstunden sind dank Kurzarbeit momentan eh tabu.
 
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ich muss überstunden abfeiern ,ich sehe zu das ich keine mache ,weil ich im gehalt bin,aber ganz ohne geht es leider nicht ,aber es sind auch nicht mehr als 100h im jahr (2,5 wochen mehr urlaub)
 
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mal eine ganz bescheidene frage ,was ist bei euch ein normaler arbeiter oder angestellter,ich habe ein fachabi und nicht studiert ,bin zur zeit oberamtsrat und habe ein nettogehalt ,netto wegen beamter da träumt ein stationsarzt von,also bitte nicht so verallgemeinern das man nur geld verdienen kann wenn man studiert hat


Beamte haben in Deutschland einen besonderen Status. Meine Mutter ist selbst Beamtin, und das langjährig. Wenn ich sehe, was die für eine 40h Woche bekommen und dann immer noch unzufrieden sind, dann könnte ich mich aufregen. Aber na ja, bringt nix.
Woher weißt du , was ein Stationsarzt verdient? Auch dies ist von soovielen Faktoren abhängig.

Grundgehalt für 40h:
kommt so in etwa hin.(untere Tabelle)

http://www.marburger-bund.de/marbur...hemen/tarifpolitik/vka/tarifrunde2008/009.php

Durch Dienste, Notdienste, Einsätze etc. ist das deutlich steigerbar. Jedoch steigt dadurch der Streß auch deutlich. Kann dann schon 30% über dem Grundgehalt liegen.

Das kann ich nicht mit Quellen belegen, das war meine bisherige subjektive Auffassung, was ich mal irgendwo aufgeschnappt hatte und durch irgendwelche (unseriösen?) Medien gefestigt wurde.


Ich finds faszinierend, wie schnell Eure Gehälter steigen. So schnell wäre es weder bei meinem alten Arbeitgeber, noch bei meinem neuen Arbeitgeber gegangen. Habt ihr schnell die Position wechseln können oder wie ist das zu erklären? Mein Tarifvertrag gibt diese Möglichkeit gar nicht her, jedenfalls nicht, wenn ich meine Position und meine Aufgaben nicht verändere.


Heftig, Respekt. Ich begnüge mich mit meinem 35h Vertrag, das reicht mir an Arbeitszeit aus. Überstunden sind dank Kurzarbeit momentan eh tabu.


Wie gesagt 35h sind nicht viel. Ich habe viel Nachtarbeit, Arbeit an Sonn- und Feiertagen , 24h Dienste etc. Das muss man mit einberechnen. Sonst würde ich auch nicht auf solche Summen kommen.

free
 
weil ein guter freund stations artzt in der uni klinik essen ist,klar kann er mehr verdienen, 30% brutto mehr verdienen sind oft nur 15% netto mehr,bei mir kommen auch noch sonn und feiertags zulagen dazu wie aufwandentschädigungen nachtschichtzulagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben die Schichtdienst in der Uniklinik? Schichtdienst hat zur Folge....viel Arbeit, wenig Kohle.
Wir haben zum Glück 24h Dienste, das bringt noch Vorteile.

30% Brutto sind auch 30% Netto mehr. Man muss ja auch Brutto zu brutto und netto zu netto rechnen.

Klar, hab mit Steuerklasse I 45% Abzüge vom Brutto, das find ich schon krass.

free
 
Zuletzt bearbeitet:
Beamte haben in Deutschland einen besonderen Status. Meine Mutter ist selbst Beamtin, und das langjährig. Wenn ich sehe, was die für eine 40h Woche bekommen und dann immer noch unzufrieden sind, dann könnte ich mich aufregen. Aber na ja, bringt nix.

du weißt aber schon, daß auch jemand der z.b. in a5 eingruppiert ist beamter ist und was der kriegt ist ein witz. also beamter heißt nicht gleich viel kohle. mein vater ist auch oberamtsrat, d.h. a13 wie gamer68 und da passt die kohle schon. nur hat mein vater als kreiskämmerer von einem landkreis mit knapp 200k einwohner und einen haushaltsvolumen von zig millionen euro sicher einen job der vom stressfaktor nicht unbedingt zu den kleinen gehört und auch die verantwortung ist enorm (es geht wie gesagt meistens um sehr viel geld). dafür heißt es aber auch jede woche min. 50 std. ran. die arbeit in der freizeit zuhause von z.b. wochenende nicht mitgerechnet, die bezahlt ihm keiner. aber im vergleich zu großstädten ist das widerum ein witz was er verdient, die haben teilweise weniger arbeit und sind in b eingruppiert. naja, man kann halt nicht alles haben.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:23 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:22 ----------

Klar, hab mit Steuerklasse I 45% Abzüge vom Brutto, das find ich schon krass.

free

bist du leider nicht der einzige :(
 
Mein Vater ist auch Beamter im öffentlichen Dienst. Der bekommt trotz über 40 Jahren Dienstzeit nur rund 1k brutto mehr, als ich mit 1 jähriger Berufserfahrung als Ingenieur. Alles ist relativ. Stimme ROach deswegen zu.
 
Mein Vater ist auch Beamter im öffentlichen Dienst. Der bekommt trotz über 40 Jahren Dienstzeit nur rund 1k brutto mehr, als ich mit 1 jähriger Berufserfahrung als Ingenieur. Alles ist relativ. Stimme ROach deswegen zu.

jup, alle gehälter in der "a" liste sind noch recht human, erst in "b" wird es interessant und das sind dann in der regel schon positionen wo man nicht mehr däumen dreht den ganzen tag sondern genug zu tun hat. (z.b. der ob von münchen, der hat nicht mehr wirklich viel freizeit aber kriegt halt dafür auch seine ~10k)
 
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