Was seid ihr so beruflich?

Vom Namen her, weil das "BA" hinter Bachelor of Science/Engineering fehlt.
Aber ich wehre mich ganz entschieden dagegen, den Abschluss gleichwertig zu nennen. Es sind nunmal drei Semester Studium und drei Semester Ausbildung, ohne dir das jetzt schlecht reden zu wollen.

vielleicht solltest du aber auch mal auf die SWS schauen, ich hatte an der BA teilweise 40h die Woche Vorlesung, manchmal auch 48h, wenn Sa Vorlesung war. Weiß ja ned, ob man an der FH auch so viel hat und achja Semesterferien fallen KOMPLETT weg. Die gibt es nicht, sondern nur Urlaub in der "Ausbildungszeit" also in der Firma.

Und nochwas, es ist shice egal wie "lang" das Studium ist oder wie viel Stoff durchgekaut wird, denn vieles braucht man später in der Praxis eh nicht. Ein Absolvent muss nicht allwissend sein, sondern ein Problemlöser, vor allem mit Fokus auf effektivem Lösungsweg. Zusammenhänge muss er erkennen können und zumindest eine Ahnung haben, detaillierte Kenntnisse kann man sich dank der heutigen Informationsflut nämlich sehr einfach aneignen :).
Deswegen habe ich bewusst "nur" auf BA und Bachelor studiert, denn für den Berufseinstieg ist es ideal. Man ist früher fertig, sammelt also mehr "Berufsjahre", was viel wichtiger ist und kann jederzeit seinen Master nachholen, denn den braucht man dann für höhere Postionen bzw. den Doktor ;).

PS:
Wer jedoch wissenschaftlich tätig sein will, kommt natürlich um die normale Uni nicht herum.

OMFG meine BA heißt nun DHBW, gar ned gewusst :eek:
http://www.dhbw-stuttgart.de/home.html
 
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Es sind nunmal drei Semester Studium und drei Semester Ausbildung, ohne dir das jetzt schlecht reden zu wollen.

Also ich frage mich wo manche Leute hier ihre Informationen haben...

Ich studiere 7 Semester lang Luft- und Raumfahrttechnik.
3 Semester davon sind das Grundstudium (Mathematik 1 & 2, Technische Mechanik 1 & 2, Elektrotechnik, Elektronik, Thermodynamik etc.) und danach kommen 3 Semester die dem gewählten Vertiefungspunkt entsprechen. Im 7.Semester dann das Paxisprojekt für Bachelor Thesis...

Nachzulesen hier:
http://www.fh-aachen.de/fileadmin/studienplaene/bachelor/lufturaumfahrttechnik.html

Woher nimmst du also die Aussage das es 3 Semester Studium und danach 3 Semester Ausbildung sind? 210 Punkte sind 210 Punkte, 30 pro Semester macht summa summarum 7 Semester...:rolleyes:
Und was daran Ausbildung sein soll verstehe ich auch nicht so recht...


@Jlagrenn
Dem kann ich nur zustimmen ich habe in der Woche zur Zeit ca. 36h (die Profs überziehen sehr gerne...auch in die Mittagspause...) Vorlesung, Übung und Praktikum nicht eingerechnet die Nachbereitungszeiten und die Lernzeiten außerhalb der regulären "Schulzeit". Dazu kommen noch Pflichtpraktika die man meist nur in den "Semesterferien" absolvieren kann und muss. Und zusätzlich der Lernaufwand pro Fach die je nach Fach enorm sein können (ich sage hier nur Thermodynamik... :( )
 
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ein praxissemester, 6 wochen vorpraktikum und 12 wochen grundpraktikum (während der vorlesungsfreien zeit, bis zum 5 semester, also in insgesamt 20 wochen ferien müssen 12 wochen praktikum gemacht werden )

Nicht bei jedem Studiengang bzw. nicht an jedem Studienort.
Deswegen hab ich "die meisten" geschrieben. ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:07 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:00 ----------

vielleicht solltest du aber auch mal auf die SWS schauen, ich hatte an der BA teilweise 40h die Woche Vorlesung, manchmal auch 48h, wenn Sa Vorlesung war.
Hat man an der FH eventuell teilweise auch.
Ich kenn jetzt nicht alle Stundenpläne von jeden Studiengängen auswendig.
Aber das Arbeitspensum ist auch dort nicht gering.


Weiß ja ned, ob man an der FH auch so viel hat und achja Semesterferien fallen KOMPLETT weg. Die gibt es nicht, sondern nur Urlaub in der "Ausbildungszeit" also in der Firma.
Ich hab ja nichts anderes behauptet und mich auch darüber nicht abwertend geäußert.

Und nochwas, es ist shice egal wie "lang" das Studium ist oder wie viel Stoff durchgekaut wird, denn vieles braucht man später in der Praxis eh nicht. Ein Absolvent muss nicht allwissend sein, sondern ein Problemlöser, vor allem mit Fokus auf effektivem Lösungsweg. Zusammenhänge muss er erkennen können und zumindest eine Ahnung haben, detaillierte Kenntnisse kann man sich dank der heutigen Informationsflut nämlich sehr einfach aneignen :).
Du sagst also, dass die Länge eines Studiums wirklich EGAL ist?
Ok, deine Meinung, die sei dir auch gegönnt.
Allerdings fehlt dazu jegliche Erklärung deinerseits.
Für mich ist es Blödsinn zu meinen man sei nach 3 Semestern Hochschule auf dem gleichen Niveau auf dem man nach 6 wäre.

Deswegen habe ich bewusst "nur" auf BA und Bachelor studiert, denn für den Berufseinstieg ist es ideal. Man ist früher fertig, sammelt also mehr "Berufsjahre", was viel wichtiger ist und kann jederzeit seinen Master nachholen, denn den braucht man dann für höhere Postionen
Man ist ein Semester früher fertig.
Klar ist man dann schon länger in das Unternehmen integriert und so weiter, streite ich auch garnicht ab. Im Gegenteil, das finde ich auch gut an dem System. Aber wirklich VIEL schneller ist man nicht.
Im übrigen ist es für die "höheren" Positionen nicht unbedingt erforderlich einen Master zu haben.
Edit: Ha, zum Thema "jederzeit seinen Master nachholen". Da wünsche ich dir sehr viel Glück, denn das wirst du haben müssen. Einen Studienplätz für den Master zu bekommen ist für Hochschulfremde (also Studenten die nicht auf der selben Hochschule Bachelor und Master gemacht haben) nicht einfach zu bekommen.




---------- Beitrag hinzugefügt um 20:13 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:00 ----------

Also ich frage mich wo manche Leute hier ihre Informationen haben...
Also ich frage mich wo manche Leute lesen gelernt haben.
Ich hab überhaupt nichts über die FH gesagt, mein Lieber.

Woher nimmst du also die Aussage das es 3 Semester Studium und danach 3 Semester Ausbildung sind? 210 Punkte sind 210 Punkte, 30 pro Semester macht summa summarum 7 Semester...:rolleyes:
Hab ich, wie gesagt, nie von mir gegeben.

Aber dir als FH-Student müsste es doch auch komisch vorkommen, wenn jemand der 3 Semester studiert und 3 Semester lang im Betrieb ist am Ende den selben Abschluss hat wie du, oder nicht?


Ich wollte auch niemanden hier auf den Schlips treten, weil ich gesagt habe, dass es mir etwas rätselhaft ist, wieso man FH- und Uni-Absolventen, die nunmal 6 Semester an der Hochschule waren, den selben Akademischen Abschluss gibt wie jemanden der "nur" 3 Semester studiert hat.
Ich will hier wirklich nicht sagen, dass BA-Studenten nicht so viel Ahnung haben und alles was ihr jetzt denkt (hat sich in den Antworten so angehört).
 
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Also ich frage mich wo manche Leute lesen gelernt haben.
Ich hab überhaupt nichts über die FH gesagt, mein Lieber.

Ich dachte es ging lediglich um den Vergleich zwischen Uni & FH...wenn dem nicht so ist muss ich da wohl etwas falsch verstanden hab...:(
Tut mir leid!


Aber dir als FH-Student müsste es doch auch komisch vorkommen, wenn jemand der 3 Semester studiert und 3 Semester lang im Betrieb ist am Ende den selben Abschluss hat wie du, oder nicht?


Ich wollte auch niemanden hier auf den Schlips treten, weil ich gesagt habe, dass es mir etwas rätselhaft ist, wieso man FH- und Uni-Absolventen, die nunmal 6 Semester an der Hochschule waren, den selben Akademischen Abschluss gibt wie jemanden der "nur" 3 Semester studiert hat.
Ich will hier wirklich nicht sagen, dass BA-Studenten nicht so viel Ahnung haben und alles was ihr jetzt denkt (hat sich in den Antworten so angehört).

Das ist wahr...aber dieses System nennt sich meiner Meinung nach "Duale Ausbildung"... Selbst Airbus bzw. EADS bietet diese sogenannten Dualen Ausbildungen an. Dabei wird in den 3 Semestern auf ein Grundstudium verzichtet und du lernst direkt die "wichtigen Dinge" die bei mir an der FH erst im 4-6 Semester behandelt werden. Dafür wird auf der anderen Seite die verbleidenen 3 Semster dazu verwendet dir einen "praktischen" Beruf beizubringen.
DAs hat insofern den Vorteil das der fertige Ingenieur (ich rede jetzt mal aus meine Sicht) dann nicht nur als reiner Theoretiker (wie ein Absolvent der Uni/FH) ist sondern in dem Fall beide Seiten der Medaille kennt.

Nachdem ich den eigentlich Sinne des o.g. Satzes verstanden habe fühle ich mir gar nicht mehr angegriffen ;)
Viel mehr lag der Fehler in diesem Fall auf meiner Seite...!
 
Das ist wahr...aber dieses System nennt sich meiner Meinung nach "Duale Ausbildung"... Selbst Airbus bzw. EADS bietet diese sogenannten Dualen Ausbildungen an. Dabei wird in den 3 Semestern auf ein Grundstudium verzichtet und du lernst direkt die "wichtigen Dinge" die bei mir an der FH erst im 4-6 Semester behandelt werden. Dafür wird auf der anderen Seite die verbleidenen 3 Semster dazu verwendet dir einen "praktischen" Beruf beizubringen.
Ich weiß nicht was weggelassen wird. Ist wahrscheinlich auch von Studiengang zu Studiengang verschieden. Aber eins ist doch klar. Irgendwo muss ich die Hälfte der Zeit einsparen und darum geht es mir.
Ich meine, ein Bachelor ist immernoch ein AKADEMISCHER Abschluss, also warum wird die akademische Seite "vernachlässigt" und man bekommt den Abschluss trotzdem?

DAs hat insofern den Vorteil das der fertige Ingenieur (ich rede jetzt mal aus meine Sicht) dann nicht nur als reiner Theoretiker (wie ein Absolvent der Uni/FH) ist sondern in dem Fall beide Seiten der Medaille kennt.
Der reine Theoretiker ist man nach der FH aber auch nicht, oder? ;)


Ich will auch nicht, dass ich hier falsch verstanden werde: Ich finde das System BA wirklich gut. Aber ich finde eben auch, dass man Studenten von Unis, FHs und BAs unterscheiden sollte.
 
Ich weiß nicht was weggelassen wird. Ist wahrscheinlich auch von Studiengang zu Studiengang verschieden. Aber eins ist doch klar. Irgendwo muss ich die Hälfte der Zeit einsparen und darum geht es mir.
Ich meine, ein Bachelor ist immernoch ein AKADEMISCHER Abschluss, also warum wird die akademische Seite "vernachlässigt" und man bekommt den Abschluss trotzdem?

Das ist eine Frage die ich dir nicht beantworten kann :fresse:

Der reine Theoretiker ist man nach der FH aber auch nicht, oder? ;)

Das stimmt auch wieder :d Man bekommt ziemlich viel Bezug zur Praxis sei es durch Beispiele oder richtige Anwendungen.

Ich will auch nicht, dass ich hier falsch verstanden werde: Ich finde das System BA wirklich gut. Aber ich finde eben auch, dass man Studenten von Unis, FHs und BAs unterscheiden sollte.

Naja ich finde das Bachelor System nicht so gut. Ist wieder nur etwas was aus Amerika kopiert wurde...wo sie übrigens wieder auf staatliche Abschlüsse a la Doktor und Diplom umstellen. Hätte lieber gerne auf Dipl.-Ing. studiert und das dann vor meinen Namen geschrieben :fresse:
So bin ich nachher nur ein "BEng" :d

Universität => Bachelor of Science
Fachhochschule => Bachelor of Engineering
(Beispiel ist nur exemplarisch für meinen Studiengang ;) )


Es wird also schon im gewissen Grade zwischen Universität und Fachhochschule differenziert...
 
Du sagst also, dass die Länge eines Studiums wirklich EGAL ist?
Ok, deine Meinung, die sei dir auch gegönnt.
Allerdings fehlt dazu jegliche Erklärung deinerseits.
Für mich ist es Blödsinn zu meinen man sei nach 3 Semestern Hochschule auf dem gleichen Niveau auf dem man nach 6 wäre.
Mit lang habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, aber längeres Studium bedeutet prinzipiell ja mehr Inhalt. Nur 100% der Ingenieure, mit denen ich bisher zu tun waren, waren sich einig, dass 70-80% des Lerninhalts der BA/FH/Uni für den Beruf nicht benötigt werden. Und GENAU das wurde ja der Grund wieso eine BA damals ins Leben gerufen wurde, um Zeit zu sparen und nur das nötigste für den Berufsalltag eines Ingenieurs zu lernen.
Klar nach dem Abschluss weiß ein FHler oder Uni-Absolvent mehr als ein BAler, ABER frag mal alle 3 nach 3 Jahren bzgl. einer Lösung einer DGL, ich wette, dass es keiner schafft ohne ein Buch aufzuschlagen (außer der Uni-Absolvent ist . Und das ist der Knackpunkt, man vergisst die Details recht schnell, grob behält man es jedoch in Errinnerung und dann muss man nur noch wissen, wo die Details stehen :). Genau das macht den Ingenieur aus, habe ich schon weiter oben beschrieben ;).

Und gleichwertig sind die Abschlüsse nicht, da sie ja auf dem Papier unterschieden werden, aber hätte ich direkt Physik auf Diplom studiert, hätte ich viele schöne Dinge gerlernt, die mir aber jetzt im Beruf so gut wie nix bringen würden. Im Gegenteil meine Einlernphase wäre ja noch viel länger gewesen, was für die Firma sogar von Nachteil ist.
Deswegen reicht ein Bachelor für den Berufseinstieg vollkommen aus, der Master bringt dann vielleicht Brutto 200-300€ mtl. mehr beim Einstieg, aber in den 9 Monaten hat der Bachelor meist das gleiche Niveau erreicht und dazu bereits etwas verdient.
Master will ich aber trotzdem unbedingt machen, zum einen, weil es sicher auf emotional toll ist einen zu besitzen, außerdem will ich mich unbedingt weiterbilden (was grad beruflich schwer ist, wenn man viel unterwegs ist) und außerdem ist er für Führungspositionen/Management essentiell. Nur kann ich den nebenher machen.


Man ist ein Semester früher fertig.
Klar ist man dann schon länger in das Unternehmen integriert und so weiter, streite ich auch garnicht ab. Im Gegenteil, das finde ich auch gut an dem System. Aber wirklich VIEL schneller ist man nicht.
Im übrigen ist es für die "höheren" Positionen nicht unbedingt erforderlich einen Master zu haben.
Mit dem aktuellen System bin ich nicht mehr so vertraut, zu meiner Studienzeit, lag die Regelstudienzeit an der FH noch bei 4 Jahren, da wiegte der Zeitfaktor etwas mehr. Nun mit Bachelor ist es wirklich kaum ein Unterschied.
Der Master muss ned sein, aber ist sicherlich sehr von Vorteil, vor allem aber möchte ich einen Business Master machen und der ist sicherlich hilfreich dabei ;).

Edit: Ha, zum Thema "jederzeit seinen Master nachholen". Da wünsche ich dir sehr viel Glück, denn das wirst du haben müssen. Einen Studienplätz für den Master zu bekommen ist für Hochschulfremde (also Studenten die nicht auf der selben Hochschule Bachelor und Master gemacht haben) nicht einfach zu bekommen.
Zum einen bietet meine BA (korregiere DHBW) 7 Masterstudiengänge für BAler an und zum anderen würde ich es so oder so als Fernstudium machen und da ist es mit Unis wie Darmstadt überhaupt kein Problem. Wie gesagt mein Arbeitskollege ist schon dabei, ein anderer hat ihn abgeschlossen und in der anderen Abteilung fängt nun auch bald einer an. Achja wir sind alle BAler, sehr beliebt in meiner Firma ^^. Ich würde ja nun auch schon anfangen, aber dann gibt es eben die Subventionen der Firma ned und mit 4500€+ pro Semester ist das ned so günstig :(.

Ich wollte auch niemanden hier auf den Schlips treten, weil ich gesagt habe, dass es mir etwas rätselhaft ist, wieso man FH- und Uni-Absolventen, die nunmal 6 Semester an der Hochschule waren, den selben Akademischen Abschluss gibt wie jemanden der "nur" 3 Semester studiert hat.
Ich will hier wirklich nicht sagen, dass BA-Studenten nicht so viel Ahnung haben und alles was ihr jetzt denkt (hat sich in den Antworten so angehört).
Irgendwie fühle ich, dass du dir auf den Schlips getreten fühlst, weil ein BA-Student eine ähnliche Qualifikation erhält wie ein FH-Student. Was sollten denn dann die Uni-Absolventen früher sagen, wenn jeder FHler vor seinem Namen Dipl-Ing. (FH) schreiben durfte?
Achja, ist ja ein kleiner Unterschied zu erkennen und so ist es doch aktuell auch mit dem Bachelor, der heißt doch auch glaube bei BA und FH anders, also wo ist das Problem, ist doch ned derselbe?

Und im übrigen, in den 3 Semestern in der Firma "studiert" man auch, denn da gibt es reichlich Studienarbeiten zu erledigen und man lernt auch Neues in der Praxis. Man wird als BAler oftmals auch ned als Praktikant gesehen wie ein FHler, sondern als vollwertiger Mitarbeiter und darf direkt als Ingenieur tätig werden. Mein erster Firmenpraxiseinsatz war direkt ne Konstruktion für den Jemen, ich hatte 8 Wochen Zeit, die ersten 2 Praxisteile waren im Ausbildungszentrum, in dem ich dann Mechanik und Elektrotechnik praktisch lernen durfte. Wir haben den kompletten Ordner der Azubis für Elektroniker in 3 Monaten durchgemacht (waren glaub Inhalt für deren ersten 2 Ausbildungsjahre).
Nur der Metallbereich war ein Graus, denn da gings dann ans Handwerk, boah wie ich das U-Stahl pfeilen gehasst habe :kotz:.
Mag sein, dass ich an der FH mehr Theorie gelernt hätte, aber ehrlich gesagt bin ich echt froh stattdessen ne "kleine" praktische Ausbildung gehabt zu haben. Manchmal haben wir hier auch Studenten der Uni für ne Diplomarbeit und da muss ich dann schon schmunzeln, wenn ein angehender Ingenieur zum ersten Mal nen Lötkolben hält bzw. WIE er den hält :d.

Und btw. ich habe nen Diplom, wobei ich mich natürlich nur Dipl.-Ing. (BA) nennen darf, aber immerhin bin ich auch ein Bachelor of Science :bigok: (hat mich nur 170€ gekostet :lol: )
 
Mittlere Reife -> Ausbildung als Industriemechaniker zeitgleich Fachabitur Technik (abends+Samstage) -> 1 Jahr Tätigkeit in der Instandhaltung -> Maschinenbaustudium an einer Fachhochschule z.zt. "3." Semester noch auf Diplom, habe davor 1 Semester an einer anderen FH Bachelor studiert - kann dazu nur sagen dass man auf Diplom mehr Freiheiten hat und sich alles koordinieren kann, vom Schwierigkeitsgrad her gesehen gibt es von FH zu FH Riesen Unterschiede..aber egal welche FH - Maschinenbau ist Zeitaufwändig und Hardcore :d



Zum Thema UNI vs FH -> habe mit vielen Leuten gesprochen die bei uns an der FH sind und davor an einer TU/Uni Maschinenbau studiert haben - und keiner von Ihnen hat gesagt dass es viel leichter oder sonst etwas ist - im gegenteil manche Fächer deklarieren sie sogar als "like uni" - als sie in physik und in technische mechanik hörten dass keine Formelsammlung, Skripte usw. benutzen dürfen waren Sie auch erstmals schockiert..


edit: -> zum Thema "Mag sein, dass ich an der FH mehr Theorie gelernt hätte, aber ehrlich gesagt bin ich echt froh stattdessen ne "kleine" praktische Ausbildung gehabt zu haben. Manchmal haben wir hier auch Studenten der Uni für ne Diplomarbeit und da muss ich dann schon schmunzeln, wenn ein angehender Ingenieur zum ersten Mal nen Lötkolben hält bzw. WIE er den hält

->> es gibt weltklasse INGs die noch nie einen Schlüssel in der Hand hatten - glaub mir ..
 
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Und btw. ich habe nen Diplom, wobei ich mich natürlich nur Dipl.-Ing. (BA) nennen darf, aber immerhin bin ich auch ein Bachelor of Science :bigok: (hat mich nur 170€ gekostet :lol: )
Wie meinste das denn? :fresse:
Studiere übrigens auch mechatronik im 2. Semester, aber ohne Ausbildung und deine Texte lassen mich immer wieder auf ein erfülltes Berufsleben hoffen :)


edit: Bei uns an der FH haben die Studenten mit einer dualen Ausbildung aber 8 Semester und keine 6 wovon 3 nur Ausbildung sein sollen o_O Oder hab ich da was falsch verstanden?
 
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Duales Studium - Bachelor of Engineering - bei uns 8 Semester :) und bei Diplom waren es 9
 
Nur mal zu eurer BA/FH/Uni Diskussion. In meinem Studiengang kenn ich genau einen, der nicht nebenher Studienrelevant arbeiten geht, ob jetzt Werkstudent, Praktikant oder sonst was. Nur weils von der FH/Uni nicht direkt angeboten wird, heisst es nicht, dass man es nicht trotzdem machen kann.

TROTZDEM finde ich allgemein solche Vergleiche sinnlos, weils letztendlich immer auf den einzelnen ankommt. Ich kenne Aussagen wie: "Was der nun Fachlich drauf hat ist egal, hauptsache der passt ins Team, alles andere bringen wir dem bei". Genau so wie: "Hauptsache er hat neben dem Studium praktische Erfahrung gesammelt, Noten, Studienlänge usw sind egal". Da kann man als Student, egal nun wo, wohl nur alles geben und später zufrieden seinen Job antreten. ;-)

OT: Student FH (*höhö*) Wirtschaftsinformatik
 
@Dracolein

Verallgemeiner kann man das auf keinen Fall. Es gibt Branchen, da bringt einem eine Ausbildung in der Richtung nach dem Studium herzlich wenig.

Ich habe in meinem Bereich schon genug Ings getroffen die zum Schei*** zu blöd waren.
Dafür aber auch andere die machens x-mal besser. (Da sind dann welche mit dabei, die vorher eine klassische Ausbildung gemacht haben.)
 
Duales Studium in NRW, speziell hier im Sauerland nennt sich "Verbundstudium". Während mein Vollzeitstudium nach 6 Semestern + Diplomarbeit beendet ist, dauert das Verbundstudium 10 Semester + Diplomarbeit.

BA sagt mir gar nichts, kläre mich mal jemand genauer auf :-) 3 Semester Studium neben der Arbeit habe ich nun mitbekommen. Und weiter?
 
Aber ich wehre mich ganz entschieden dagegen, den Abschluss gleichwertig zu nennen. Es sind nunmal drei Semester Studium und drei Semester Ausbildung, ohne dir das jetzt schlecht reden zu wollen.

nur, dass in den 3 semestern genausoviel soff durchgedroschen wird wie an ner FH. mein kumpl macht bei TRW koblenz ein BA studium maschinenbau an der BA mannheim und der hat genau den selben lehrinhalt wie nen kumpl an der FH schmalkalden.
mMn sind die FH und uni studiengänge auch viel zu lasch. mein kumpl is an der FH jena und studiert umwelttechnik. der hat pro tag im schnitt 1-2 vorlesungen, das is abpimmeln pur. oder wieder andere sind an der uni jena und studieren sportwis. die haben zB montags garnix, dienstags von 16-18. mittwochs nur mal frühs, donnerstag wieder abens und am freitag 8-10.
während man an der BA den ganzen tag unterricht hat. und keine ferien.

Man wird als BAler oftmals auch ned als Praktikant gesehen wie ein FHler, sondern als vollwertiger Mitarbeiter und darf direkt als Ingenieur tätig werden.

jops, edshalb bekommtman im letzten "lehrjahr" (also wenn man das ganze grundzeugs wie löten, schweissen, schaltkreise testen, betrieblichen ablauf einer fertigung blablasülz durch hat und dann ein vollwertiges mitglied ist auch mehr kohle. in meinem falle 1350€ statt 950€. ausserdem erarbeitet man die bachelorarbeit praktisch für den arbeitgeber und gibt diesem so auch wieder sehr viel zurück. (da gabs ne geile arbeit über den einsatz von klopfsensoren an elektromotoren, um zu sehen, wann sie gewartet oder überarbeitet werden müssten. diese idee kam von nem BA student und hat dem betrieb bestimmt sehr viel gebracht ;))

ich habe auch vor, nach meinem BA studium noch nen master ranzuhängen. am besten an der fernuni hagen elektro- und informationstechnik richtung mechatronik.
es seidenn, ich bekomm nach meinem BA zeugs ne geil bezalte stele, die mir soviel spass macht und gute zukunftsperspektiven bietet, dass ein kein bock mehr auf nen höheren akademischen grad hab.
aber was soll man bei 35std/woche, 29 tage urlaub und haufen feiertagen (bayern) sonst mit seiner freizeit anfangen? :fresse:
 
nur, dass in den 3 semestern genausoviel soff durchgedroschen wird wie an ner FH.
Glaube ich nicht. Und wenn es doch so sein soll, dann mit deutlichem Qualitätsverlust.

mMn sind die FH und uni studiengänge auch viel zu lasch. mein kumpl is an der FH jena und studiert umwelttechnik. der hat pro tag im schnitt 1-2 vorlesungen, das is abpimmeln pur. oder wieder andere sind an der uni jena und studieren sportwis. die haben zB montags garnix, dienstags von 16-18. mittwochs nur mal frühs, donnerstag wieder abens und am freitag 8-10.
Meiner Meinung nach solltest du aufhören zu verallgemeinern.
Es kommt immer auf den Studiengang und den Studienort an. Solche Aussagen wie deine sind völliger Mist. Unser Space & Flight Engineer (weiß den Namen nicht gerade) hat doch vorhin auch schon vorgerechnet wieviel er zu tun hat.

während man an der BA den ganzen tag unterricht hat. und keine ferien.
Das mit den "ganzen Tag unterricht" hat man je nach Studiengang an einer FH oder Uni auch. Und sei doch bitte nicht so naiv und glaube, nur weil man keine Vorlesungen hat (Ferien gibt es nicht, es heißt vorlesungsfreie Zeit) macht man auch nichts. Es gibt in der Zeit genug Prüfungen, Praktika und andere Veranstaltungen. Und ganz nebenbei muss sich ein Großteil der "normalen" Studenten auch noch irgendwie Geld beschaffen.


also wenn man das ganze grundzeugs wie löten, schweissen, schaltkreise testen, betrieblichen ablauf einer fertigung blablasülz durch hat und dann ein vollwertiges mitglied ist auch mehr kohle.
Das hat man doch nach 4 Wochen Praktikum schon drauf.
 
Mittlerweile Web-Poducerin bis zum 23. Juni noch, danach wirds in der Richtung (Web-Entwicklerin Frontend HTML/CSS) hoffentlich weiter gehen
 
also so ähnlich wie bei meiner Freundin. Da ist die Regeldauer 6 Wochen.
Finde ich völlig lächerlich. Was will man bei einem Unternehmen in dieser Zeit schon groß reißen?
Meine Diplomarbeit dauerte 7 ganze Monate! (selbstverständlich mit vollem Gehalt) und selbst das war ein knapp bemessener Zeitraum für das Projekt.
 
10 jahre berufstätig, erst key account manager, dann presales consultant und ab februar 2010 student der ibms in den niederlanden, mir grauts jetzt schon davor, das minimum 4 jahre kein gehalt mehr kommt
 
Das mit den "ganzen Tag unterricht" hat man je nach Studiengang an einer FH oder Uni auch. Und sei doch bitte nicht so naiv und glaube, nur weil man keine Vorlesungen hat (Ferien gibt es nicht, es heißt vorlesungsfreie Zeit) macht man auch nichts. Es gibt in der Zeit genug Prüfungen, Praktika und andere Veranstaltungen. Und ganz nebenbei muss sich ein Großteil der "normalen" Studenten auch noch irgendwie Geld beschaffen.

also meine kumpls anner FH meinten, es sei nur pflicht, zu den tutorien gehen, den rest is besser und schneller, es sich in nem buch zu erarbeiten. aussage von gebäudetechnik anner FH erfurt, energietechnik anner fh jena und maschinenbau anner fh schmalkalden.
kommt halt auch immer drauf an, was man wie erreichen will. 2 von den 3 sind froh, wennse nen bachelor bekommen und auch shcon öfters inne nachprüfung. einer will unbedingt 2.0, um an ner uni master luft und raumfahrt zu studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
da verwechselst du was, die tutorien sind absolut freiwillig und werden auch "nur" von studenten höherer semester gehalten. sozusagen als kleine hilfe. da können auch nie und nimmer alle studenten rein, bei uns sind es 2 tutorien in statik zb, mit je maximal 15 leute (und im 2 semester sind ~450 studenten masc.bau)

vorlesungen sind auch nicht pflicht, nur manche übungen, wo es testate gibt für erfolgreiche übungen, bei mir jedoch NUR in maschinenelemente und konstruktion so.
alles andere ist komplett freiwillig.

achja die aussage, dass man aus büchern alles viel schneller lernt hab ich auch vo vielen bei mir an der FH gehört... und die sind in fast jedem fach gnadenlos durchgerasselt.

nagut, bachelor und diplom sind auch nicht wirklich vergleichbar, v.a. sind meines wissens nach die FH´s im ehemaligen osten sowieso nicht so anspruchsvoll (und der abschluss dem entsprechend weniger wert).

das ist der grund warum ich lieber an die 50km entfernte FH- SW bin, als in die 30km entfernte FH- schmalkalden bin :d

mMn sind die FH und uni studiengänge auch viel zu lasch. mein kumpl is an der FH jena und studiert umwelttechnik. der hat pro tag im schnitt 1-2 vorlesungen, das is abpimmeln pur. oder wieder andere sind an der uni jena und studieren sportwis. die haben zB montags garnix, dienstags von 16-18. mittwochs nur mal frühs, donnerstag wieder abens und am freitag 8-10.
während man an der BA den ganzen tag unterricht hat. und keine ferien.

also das ist echt krass, ich hab montag, dienstag und freitag von 8-15:30, mittwoch dann nur von 8-12, donnerstag dafür von 8-18uhr.
achja, im 1 semester hatte ich montag von 8-20uhr, dienstag von 8-15:30, mi 8-13, do und fre nur jeweils eine vorlesung :p

und zb das 6 semester hat man täglich von 8-18uhr. also kP was deine kumpels machen, ich hab eigtl jeden tag recht voll. natürlich könnte ich einige vorlesungen daheim bleiben, aber dann müsste ich zuhause zu viel machen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
da wars iwas anderes... hatte tutorien noch im hirn. bei iwas is anwesenheitspflicht.

egal, lassen wir mal das thema studium, hab ja nun schon bei bosch unterschrieben und ziehe das BA studium durch. vllt komm ich nach dem studium und 1-2 jahren praxis iwo bei bosch cars in der entwicklung unter und dann bin ich genau dort, wo ichs mir erträumt habe, hin zu kommen :bigok:
vllt mach ich auch master elektrotechnik richtung mechatronik per fernstudum und bewerb mich iwo anders.
is ja noch >3jahre zeit bis dahin, da verändert sich noch soviel. vllt bricht ja nen weltkrieg aus und bosch geht pleite und ich muss mir sowieso was anderes suchen :fresse:

also das ist echt krass, ich hab montag, dienstag und freitag von 8-15:30, mittwoch dann nur von 8-12, donnerstag dafür von 18-18uhr.
achja, im 1 semester hatte ich montag von 8-20uhr, dienstag von 8-15:30, mi 8-13, do und fre nur jeweils eine vorlesung :p

und zb das 6 semester hat man täglich von 8-18uhr. also kP was deine kumpels machen, ich hab eigtl jeden tag recht voll. natürlich könnte ich einige vorlesungen daheim bleiben, aber dann müsste ich zuhause zu viel machen :p

die einzigen, die wirklich stress haben sind in meinem freundeskreis die jura, medizin, medizintechnik und maschinenbau + wirtschaftsinformatik an der TU ilmenau studieren. und die BAler :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
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