bei mir war damals ja auch so, dass ich unbedingt Ingenieur werden wollte. Ich programmiere zwar auch sehr gerne, aber ich wollte ne deutlich abwechslungsreichere Arbeit.
Problem war, ich konnte mich zwischen E-Technik und Maschinenbau nicht entscheiden, aber zum Glück kam dann der Flyer vom BA-Studium Mechtronik ins Haus. Da war klar, dass ich das wählen würde.
Dank meines Studiums weiß ich, was Technik angeht alles, aber nichts so richtig
. Allerdings habe ich gelernt (für mich selbst), dass es weit weniger darauf ankommt, alles zu wissen, sondern viel mehr wo man die Infos findet, die man zur Problemlösung braucht. Denn letzteres ist verknüpft mit logischem und analytischem Denken und letztlich dem, was ein Ingenieur braucht.
Was aber krass ist, 70-80% von dem, was ich in der BA an Stoff hatte, brauche ich im Beruf gar nicht
. Und ich hatte noch ein praxisorientiertes kurzes Studium, an der Uni lernt man viel mehr, die längere Studienzeit hätte mir für den aktuellen Beruf nicht viel mehr gebracht
.