Web Doku meiner Hardwarelandschafts - Änderung für 2006 *NEWS*

den Gateway könnte man ja möglichst sparsam machen und den kann man auch gleich als Printserver verwenden.
Ob man da dann noch den Mailserver drauf packen soll ist fraglich aber für Fileserver brauchst wohl oder übel was leistungsstärkeres - könnte man da nicht so ne art NAS machen, was nur läuft wenn mans braucht - wobei wenn es eben zu lang dauert, bist man Zugriff hat, dann lässt mans auch wieder dauerhaft laufen :d
Aber zumindest nachts könnte der doch aus sein.
 
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@ Meaverick:

na je 2 netzwerkkarten haben Anubis(Arbeitsstation), Horus(Saug und TV-PC) und Osiris(Storage-Server)
 
Osiris-Storage schrieb:
@ Meaverick:

na je 2 netzwerkkarten haben Anubis(Arbeitsstation), Horus(Saug und TV-PC) und Osiris(Storage-Server)

Hallo,

:wink: könntet ihr diese Diskussion bitte in einem anderen Thread weiterführen? Danke! :wink:

:btt:
Nachdem ich mir gestern abend eine Auszeit genommen habe, möchte ich heute morgen mir einige weitere Gedanken zum Thema machen. sharke hat mich darauf gebracht, die nachfolgenden Überlegungen einmal vorzuziehen und später fort zu führen


9. Intermezzo - Zwischengedanken und Überlegungen

Grundsätzlich steht bei dem Projekt ja unter anderem auch das Stromsparen im Vordergrund, aber es soll auch die ineffektive und umständliche Nutzung der Resourcen umgangen werden. Um effektiv Strom zu sparen sehe ich 2 Mögliche Alternativen, wobei Alternativen hier schon zu hoch gegriffen ist:
1. Stromsparendere Hardware nutzen
2. Umfang der genutzten Hardware reduzieren

Als logischste Konsequenz von (2) würde folgen, dass ich die Rechner einfach alle abschalte wenn sie nicht wirklich gebraucht werden. Dem gegenüber steht aber meine Bequemlichkeit. Optimal wäre es aber, wenn man so wenig wie möglich an Hardware dauerhaft laufen lässt. Oben schrieb ich, dass es nicht wirklich 2 Alternativen sind, denn zum Einen sehe ich derzeit nicht die Möglichkeit, jegliche Hardware durch stromsparende Hardware zu ersetzen, und zum anderen ist es auch leicht ineffektiv wenn man sich jetzt für einige Tausend Euro Hardware kauft nur um vielleicht 200€ Strom im Jahr zu sparen, denn dann amortisiert sich die Umstellung nicht schnell genug. Wenn ich mich also dazu durchringen könnte, sämtliche Hardware dauernd abzuschalten wenn ich sie nicht brauche, wäre das Projekt bald ganz schnell beendet. Da ich mich aber selbst kenne, werde ich wohl nach einiger Zeit der Konsequenz wieder alle benötigten Rechner dauerhaft laufen lassen. Ergo muss auch mein persönliches Verhalten in die Planung mit einbegriffen werden. Dazu kommt ein Mix aus weniger Hardware andauernd laufend und stromsparender Hardware. Welche Hardware braucht denn pmd was wäre dann der nächste logische Schritt. Zuerst mal ein paar Schätzungen:

I. 1x Asus PP-DLW + 2x Xeon 2 GHz LV + 2 GB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 90 Watt, Vollast etwa 120 Watt
(sind LV Xeons, die sich fast passiv kühlen lassen)

1x Supermicro (SCSI Onboard) + 1x Pentium D 840 + 2 GB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 170 Watt, Volllast etwa 250 Watt

1x DFI 855 + 1x Pentium M 735 + 2 GB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 55 Watt, Volllast etwa 80 Watt

1x DFI 855 + 1x Celeron M 360 + 1 GB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 55 Watt, Volllast etwa 75 Watt

1x Asus P4P800 SE + 1x Pentium 4 2,8 GHz + 1 GB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 95 Watt, Volllast etwa 140 Watt

1x Abit NF7-S2G + 1x Sempron 2200 + 512 MB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 85 Watt, Volllast etwa 125 Watt

1x Gigabyte GA686 BX - D + 2x Pentium 3 550 MHz + 512 MB Speicher
Grundverbrauch im Idle etwa 70 Watt, Volllast etwa 100 Watt
Bei den P3 550 MHz muss ich dazusagen dass dies bereits Coppermines sind gefertigt in 0.13µm, und diese verbrauchen laut sandpile.org rund 10.5 Watt pro Stück typisch und 14.5 Watt pro Stück maximum.


Grafikkarten
Matrox G550 AGP ==> 15 Watt typisch

2x ATI Radeon 9550 SE AGP ==> 20 Watt typisch
1x ATI Radeon 9800 SE AGP ==> 40 Watt typisch
1x ATI RageXL AGP (2fach, passt nur in den P3) ==> 15 Watt typisch
1x Elsa Geforce4-MX AGP ==> 20 Watt typisch
1x ATI X800XL PCIe ==> 70 Watt typisch
1x ATI X300SE PCIe ==> 25 Watt typisch

Festplatten brauchen laut den Datenblättern der Hersteller etwa 12-15 Watt pro Stück


Messungen sollen am Wochenende diese Annahmen bestätigen bzw. korrigieren. Ich muss mir noch ein geeignetes Mess-Szenario überlegen.

Hinzu kommt, dass Netzteile unterschiedlich effizient sind. Beim Hauptserver wird das Tagan 480 Watt Netzteil im uneffektiven Gering-Last Betrieb laufen gelassen. Selbst mit den vielen Festplatten und dem Xeon LV würde das System vermutlich mit einem guten 300 Watt Netzteil locker hinkommen. Auch hier ist eine Verbesserung möglich und auch wünschenswert.
Zwischenfrage: Wer kennt sich mit Netzteilen aus und kann mir sagen, welches 350 - 400 Watt Netzteil besonders effizient ist? Sollte möglichst auch nicht zuuuuviel kosten...

Nach den Strommessungen (ich versuche diese mal mit Bildern zu dokumentieren) werde ich noch eine Betrachtung starten welche Hardware ich für geeignet halte, auch höherer Belastung stand zu halten, denn bei allen Möglichkeiten sollte nicht ausser acht gelassen werden, dass das System auch von jetzt auf gleich unter Volllast genutzt werden können muss.

gruß
w@w
 
Ich würde an deine Stelle auch alle neuen Punkte in Post #1 einfügen damit man alles am Stück lesen muss und nicht irgendwann wenn der Thread xx Seiten hat die ganzen Kommentare lesen muss um deine Doku zu lesen.
 
Ich glaube das in CT 21/05 ein NT Test drin war. jedenfalls ist das die die ich jetzt net finden kann und von 26 bis 20 sind keine Drin.
 
ja hattest du die grakas die unten gelistet sind in den servern ?
wenn ja wäre das doch der erste ansatz.

du hast also jetzt aufgelistet wieviel was welches system verbraucht. gut da such dir doch mal den stromsparensten rechner raus und teste ihn ob er deine aufgaben erfüllt = mailserver, gateway, fileserver usw.
 
Also, ich würde die den Gateway/Proxydienst extra laufen lassen in einer DMZ und am besten auf einem eigenen sehr kleinen Rechner. Wenn der mal geknackt ist, dann kann der Hacker noch nicht viel machen.
 
Hallo,

das war der Hintergedanke bei meiner letzten Planung dass ich Gateway und Fileserver trennen wollte. Aber damit habe ich auf jeden Fall 2 Rechner immer online, weil ich den Fileserver meistens auch zu oft brauche. Deswegen wäre meine Idee, das Gateway mit Hilfe eines virtuellen Rechners mit eigener dedizierter Hardware (also eigenes NW Interface und eigene Festplatte) zu realisieren, denn an Rechenpower braucht das Teil nicht viel. Was haltet ihr davon?

gruß
w@w
 
@threadstarter
ich bewundere deinen überblick über deine hardware :bigok:
den hab ich bei mir mit der zeit verloren... :\
(aber man freut sich wenn man was wiedergefunden hat, was man schon fast neu bestellen wollte :d)

gruß
hostile
 
[PN]Prophet schrieb:
Warum werden meine Posts ignoriert? :heul:

welches Posting habe ich denn ignoriert? ich werde den Thread später zusammenfassen. Es ist aber auch Sinn und Zweck dass du die Gedanken der anderen mitbekommst

hostile schrieb:
ich bewundere deinen überblick über deine hardware
den hab ich bei mir mit der zeit verloren...
(aber man freut sich wenn man was wiedergefunden hat, was man schon fast neu bestellen wollte )

notgedrungen, mit noch mehr Chaos würde ich nicht zurecht kommen.

gruß
w@w
 
Ich würde an deine Stelle auch alle neuen Punkte in Post #1 einfügen damit man alles am Stück lesen muss und nicht irgendwann wenn der Thread xx Seiten hat die ganzen Kommentare lesen muss um deine Doku zu lesen.

und

Ich habe zwei Vorschläge die dir vielleicht in Kombination mit anderen Lösungen etwas bringen könnten:

1. Mailserver und Webspace bei einem Hoster mieten
2. Keinen Rechner als Printserver laufen lassen sondern sozusagen nen "USB/LPT1-LAN-Adapter" mit internem Speicher benutzen
 
[PN]Prophet schrieb:
Warum werden meine Posts ignoriert...

Hallo,

nichts davon wurde ignoriert, aber wie im ersten Posting bereits angekündigt werde ich nicht auf jedes Posting einzeln eingehen sondern mir zur gegebenen Zeit Gedanken um die Punkte machen. Ich suche nicht binnen 2 Stunden eine Lösung, sondern möchte mit diesem Thread hier zeigen dass es sich lohnen kann, sich Gedanken um jede Kleinigkeit zu machen und hinterher vielleicht ein Ergebnis zu bekommen, welches wesentlich besser durchdacht ist als jeder Schnellschuss. Immerhin möchte ich die "Landschaft" danach 1 Jahr lang nicht mehr anpacken. Das heißt, dass ich aber erst mal mir Gedanken um die Sachen machen muss die ich habe und um die Dinge die ich brauche. Dann ist genau fest zu halten was das Manko bei der derzeitigen Implementierung ist, und erst dann mache ich mir Gedanken um mögliche Lösungen. Deswegen hieß mein letzter Punkt auch "Intermezzo", weil der Lösungsorientiert ist. Aber sei dir gewiss, dass ich auch deine Mitarbeit schätze und dass deine Punkte berücksichtigt werden.

Zum Thema Threadzusammenfassen: Ich werde dies machen, aber erst am Schluss.

gruß
w@w
 
10. Intermezzo die 2.
Gestern abend ging mir durch den Kopf, dass ich die Daten ja irgendwo zwischenlagern muß wenn ich irgendwelche Änderungen am offenen Herzen machen möchte. Da die Daten möglichst sicher liegen sollen, möchte ich mich dabei auf mindestens 2 Backups verlassen können. Deswegen war ich gestern schon einmal auf der Suche nach einer "Konstante" in meinem zukünftigen Konstrukt, und dabei bin ich darauf gestoßen dass mein Pentium D samt Supermicro Mainboard auf jeden Fall die Entwicklungsmaschine mit Visual Studio .Net bleibt, gleichzeitig soll die Kiste aber auf jeden Fall mehr Storage bekommen. Um alle meine Daten zu sichern und noch ein bisschen Puffer zu haben, brauche ich schon rund 1 TB. Wenn man 1 TB auf DVD sichern möchte, dann sind rund 250 Rohlinge übrig, bei 20 Minuten pro Rohling wäre ich damit eine Weile beschäftigt, nämlich über 83 Stunden. Ganz zu schweigen davon dass ich DVDs als alleiniges Backupmedium nicht wirklich traue. Glücklicher Weise habe ich aber schon einige Daten 1x auf DVD gesichert, sodass ich nur die wichtigsten Daten noch einmal darauf sichern werde. Zurück zu meinen Konstanten: Der Pentium D bleibt also Entwicklungsmaschine und bekommt ne Menge Storage. 4 Onboard S-ATA Kanäle lassen hier schonmal einige Möglichkeiten zu, zudem hat das Mainboard PCI-X, PCIe und normales PCI. Dazu noch U320 SCSI - was will man mehr? Ich denke dass der Rechner mit 4 SATA Festplatten gut versorgt ist. Um wirklich sicher zu gehen, werden aber auch alle Daten noch einmal auf den vorhandenen P-ATA Festplatten gesichert. Damit sind alle Daten 3x geparkt und eigentlich kann dann nicht mehr viel schief gehen (ausser dem Super-Gau, aber den male ich mir jetzt nicht aus). Demzufolge brauche ich am Wochenende den Pentium D aber auch Strommäßig nicht durchzumessen, er fällt als Dauerlauf - Server sowieso aus dem Rahmen, da der Pentium D ein relativ schlechtes Leistungs - Verbrauchsverhältnis hat. Ist bei meinen Anforderungen ja auch kein Problem.

Weiterhin dachte ich darüber nach, wie ich bei meinem zukünftigen Server neben Stromsparender Grundausstattung noch etwas mehr für weniger Stromverbrauch tun könnte. EPS Netzteile fangen in der Regel erst bei deutlich >400 Watt an, und bei meinen bisherigen Servern lag der IDLE Stromverbrauch bei höchstens 200 Watt, wenn überhaupt. Das heißt, das Netzteil ist höchstens zu 50% ausgelastet, eher noch weniger. Demzufolge wäre ein gutes 350 Watt Netzteil wünschenswert. Die von mir eingesetzten Tagans sind zwar günstig, aber sicherlich nicht Top was den Wirkungsgrad betrifft. Jetzt stellt sich die Frage, ob es sich lohnt da auf ein neues Netzteil zu setzen oder ob die vorhandenen Netzteile von Bequiet oder Enermax mit ~75% Wirkungsgrad aufwarten können?! Ich suche also nach einer Methode, dies zu testen. Da mein Equipment da nicht soviel zulässt - denn neben einem Multimeter und einem Conrad-Steckdosen-Stromverbrauchmessgerät hab ich nix da - sind meine Möglichkeiten beschränkt. Wenn ich aber einen Rechner mit annähernd konstantem Leistungsverbrauch von 150 Watt hätte, könnte ich mit den verschiedenen Netzteilen schon die Effektivität testen. Hier genügt es ja völlig, sich auf meine Schätzung zu verlassen. Dazu nehme ich mir dann einfach den Pentium 4 mit 2,8 GHz und die ATI Radeon 9800Pro. Jetzt fehlen nur noch ein paar Programme um das Teil möglichst konstant unter Last zu setzen. Hierzu eigenen sich verschiedene Benchmarks vermutlich am Besten (bzw: Ideen?). Diesen Gedanken werde ich auf jeden Fall einmal weiterverfolgen. Vielleicht lassen sich so im Jahr noch ein paar Euro sparen. Sollten sich die Netzteile alle als ähnlich vom Wirkungsgrad her erweisen, was durchaus möglich ist, werde ich versuchen mir ein anerkannter Maßen gutes Netzteil auszuleihen - man hat ja schließlich einen großen Bekanntenkreis - und damit zu vergleichen. Danach kann ich nach meiner Einschätzung das beste Netzteil auswählen.

Beim Thema verschiedene Server werde ich weitere Erkundungen bezüglich "virtueller Computer" mit dedizierter Hardware (eigene Platte, eigenes NW Interface) einholen. Ich frage mich ob ich sicherheitstechnisch irgend einen Nachteil gegenüber einem "echten" Rechner hätte, da die komplette Hardware ja simuliert wird. Der Einsatz einer DMZ wäre gar nicht mal so verkehrt um mein internes Netzwerk abzuschirmen. Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen? Auch hier sind noch einige Überlegen notwendig bevor ich mich hier auf eine Lösung festlege.


Am Wochenende ist erst einmal werkeln angesagt. Ich versuche eine Digicam zu organisieren und ein wenig zu dokumentieren (dann gibt's auch eine handvoll Pics).

gruß
w@w
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich verstehe nicht, warum du eine 9800Pro in einem Server reinsetzen willst. Die Karte braucht ja auch entsprechend Strom. In einem Server kannst du auch eine kleine Graka reinsetzen oder brauchst du unbedingt die Performance? Schließlich willst du ja irgendwie Strom sparen.

Was für eine VM Lizenz hast du denn? Die bieten ja mehrere Produkte an.
 
Daikon schrieb:
Also, ich verstehe nicht, warum du eine 9800Pro in einem Server reinsetzen willst. Die Karte braucht ja auch entsprechend Strom. In einem Server kannst du auch eine kleine Graka reinsetzen oder brauchst du unbedingt die Performance? Schließlich willst du ja irgendwie Strom sparen.

Was für eine VM Lizenz hast du denn? Die bieten ja mehrere Produkte an.

Der 2800er P4 und die 9800 Pro sind nur dazu da um in etwa auf das zu kommen was nachher der Server samt Platten an Leistung verbrät, im Server wird nachher eine ganz einfache Gracard mit wenig Stromverbrauch eingesetzt.

VMWare => weiß ich nicht genau, irgendeine ältere Version von VMWare Workstation...

gruß
w@w
 
wuggu@work schrieb:
4. Probleme mit der aktuellen Hardware
- Stromverbrauch der Server ist zu hoch (2 Stück laufen dauernd die nicht gerade wenig brauchen)


schöner Thread wuggu,
für mich war letztes Jahr der Stromverbrauch das entscheidende Kriterium
auf viele günstige schnelle Pentium M Systeme umzusteigen.

2 laufen eigentlich immer,
und bei Bedarf hab ich noch 3 um sie dann für meine Arbeiten in den Renderverbund mit einzubinden.

Nächstes Jahr will ich dann komplett auf den Yonah umstellen (falls die Boards was taugen) ;)

CB
 
Wie siehts aus,wenn man deinen jetzigen COM server auf EPIA basis aufbaut?
Wenn man dann alles auführt inkl der MySQL geschichte, dürfte das teil schon effektiv genutzt sein. Hast dann also immernoch alle serverdienste(exkl. SQL und IIS(nehme mal an, dass das der WEBserver is, der auf dem dual xeon läuft) )

Könnte man den IIS auf dem "COM"server mitlaufen lassen? Welche last erzeugt der?

Der fileserver bleibt dann natürlich getrennt, zwecks sicherheit, aber dass sollte klar sein.

Hab grad nen EPIA PD10000 in die hände bekommen, mach mal gleich so nen stromaufnahme test, damit wir wissen, in welcher lastgrößenordnung wir uns da bewegen.

EDIT: EPIA PD10000 mit 512DDR(sonnst nix weiter drin) vorm booten(also da wo er die sysdisk verlangt, IDLE?!) primärseitig vom NT:
38W mit nem LC POWER 350NT (eigentlich ja noname)
44W mit nem TAGAN TG380-U01
 
Zuletzt bearbeitet:
einen gateway laufen lassen und dann per wol die gewünschten server bei bedarf aufwecken.
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank an euch alle für die Empfehlungen. Sowohl Via Epia, Mailserver extern als auch eine Farm mit Pentium M Prozessoren sind als mögliche Lösungen im Hinterkopf gespeichert. Aber nachdem ich fast das komplette Wochenende offline war und mit Messungen oder im Ikea verbracht habe (btw: Sch... Laden!)

11. Erste Messungen abgeschlossen & Workstation umgebaut

wie angekündigt habe ich dieses Wochenende für Messungen benutzt und es sind einige interessante Ergebnisse dabei herumgekommen, die die Lösung die ich im Hinterkopf hatte doch arg in Frage stellen. Aber der Reihe nach: Was wurde gemessen, wie war der Messaufbau und was habe ich sonst noch so gewerkelt?

Vereinfacht gesagt habe ich die Platte bei den Rechnern extern als USB Laufwerk ausgelagert und Windows XP darauf installiert. Anschließend wurden (also Konstante) die optischen Laufwerke abgeklemmt und als Grafikkarte eine Matrox G550 eingesetzt. Als Netzteil habe ich immer das Enermax 350 Watt eingesetzt, welches für alle Rechner (ausser dem Pentium D, der sowieso nicht zur Debatte stand) locker ausreicht. Nun habe ich damit dann eine Messung durchgeführt im Windows leerlauf. Die Ergebnisse:

Celeron M@1,5 GHz auf DFI mit 1 GB Speicher => 70 Watt
Pentium M@2GHz auf DFI mit 2 GB Speicher => 78 Watt
Dual LV Xeon@2 GHz auf Asus PPDLW mit 2 GB Speicher => 117 Watt
Dual Pentium 3@550 MHz auf Gigabyte mit 512 MB Speicher => 71 Watt
Pentium 4@2,8 GHz auf Asus P4P800SE mit 1 GB Speicher => 115 Watt
Sempron 2200+ auf Abit NF7 S2G mit 512 MB Speicher => 108 Watt

Jeweils primärseitig gemessen, d.h. Verluste des Netzteils sind einkalkuliert. Vergleichsmessungen mit dem Tagan 330 Watt ergaben, dass das Teil rund 8% mehr verbraucht als das Enermax, das Tagan 480 Watt hingegen verbraucht gute 20% mehr. Das Bequiet verbraucht dagegen 5% weniger. Deswegen macht es aus Verbrauchssicht durchaus Sinn, auf ein effizientes Netzteil zu setzen und dies nur so zu dimensionieren wie man's braucht. Jetzt kommt aber der große Widerspruch dazu: Wenn man wie ich jetzt hier darauf angewiesen ist, dass die Kisten 100%ig funktionieren, sollte beim Netzteil die Langzeitstabilität und die Qualität an erster Stelle stehen. Deswegen ist Enermax für meinen Server die erste Wahl, obwohl das bequiet besser performt.

Anschließend habe ich Messungen unter Pseudo-Volllast durchgeführt. Hierzu habe ich nen kleinen Compilerjob angeworfen und gleichzeitig noch ein Video (Bud Spencer und Terence Hill - 2 Missionare aus meiner Sammlung :d) encoded. Damit waren die Rechner gut beschäftigt. Gleiches Spiel:


Celeron M@1,5 GHz auf DFI mit 1 GB Speicher => 79 Watt
Pentium M@2GHz auf DFI mit 2 GB Speicher => 89 Watt
Dual LV Xeon@2 GHz auf Asus PPDLW mit 2 GB Speicher => 149 Watt
Dual Pentium 3@550 MHz auf Gigabyte mit 512 MB Speicher => 77 Watt
Pentium 4@2,8 GHz auf Asus P4P800SE mit 1 GB Speicher => 165 Watt
Sempron 2200+ auf Abit NF7 S2G mit 512 MB Speicher => 138 Watt

BTW: Der Sempron 2200+ lieferte neben dem Dual P3 die schlechtesten Werte, lag deutlich abgeschlagen hinten.

Anschließend habe ich dann noch ein paar komplette Messungen durchgeführt in meiner Serverecke, nachdem ich die Server wieder wie vorher in Betrieb genommen habe. Beide Server zusammen mit den USVs und einem Gigabit Switch brauchten laut Anzeige rund 365 Watt. :eek: :confused: Yipes! Dachte ich nur, wie kann das sein? Meine früheren Messungen hatten weniger ergeben. Danach habe ich Einzelmessungen vorgenommen. Noch mal zur Erinnerung:

1. Hauptserver
- Chieftec AR2000
- Tagan 480 Watt
- Asus PP-DLW + 2x Xeon 2 GHz LV + 2 GB Speicher
- Intel 6 Channel Controller
- Promise 4 Channel Controller
- Matrox G550
- 2x Samsung S-ATA 250 GB im Raid1 (Software)
- 2x Maxtor S-ATA 300 GB im Raid0 (Software)
- 5x Seagate Barracuda 300 GB im Raid5 (Hardware)
- APC 750 VA USV
Aufgabe: Fileserver, Webserver, SQL Server, Printserver, Host für wichtige Daten und Archive

2. Com - Server
- YeongYang Mincube
- HEC 300 Watt
- Gigabyte GA686 BX - D + 2x Pentium 3 550 MHz + 512 MB Speicher
- Adaptec 29160
- ATI Rage XL
- 2x Seagate Cheetah 18 GB im Raid1 (Software)
- 2x Maxtor Atlas 10k4 73 GB im Raid1 (Software)
- Powerline 750 VA USV
Aufgabe: Gateway (Router, Firewall, Masquerading), Mailserver, MySQL Server, Apache, 2. Host für wichtige Daten

Erstmal habe ich den Com - Server samt seiner USV abgeschaltet. Danach pendelte die Anzeige bei 250 Watt (und hier war ich schon verdammt nah an der Konfig die ich im Hinterkopf als mögliche Lösung hatte). Eine Gegenprobe mit abgeschaltetem Hauptserver ergab knapp 120 Watt, das stimmte also. Danach habe ich aus Jux und Dollerei mal beide Server abgeschaltet und mal geschaut, was denn die beiden USVs so verbrauchen. Das Ergebnis war erschreckend, denn die APC genehmigt sich ohne Last bereits 34 Watt, während die Powerline mit ~11 Watt nur ein Drittel davon brauchte. Der Switch war mit rund 10 Watt schon sehr genügsam. Ohne die USVs brauchten die Server dann nochmal rund 30 Watt weniger, weil die USVs keine 100% von der aufgenommenen Leistung weitergeben. Ergo liegt der Wirkungsgrad der APC USV bei knappen 90%. Erschreckend ist für mich, dass die hochgelobten APCs (mit einer wirklich genialen Software, das muss man ihnen lassen) sich der Powerline so geschlagen geben musste was den Grundverbrauch betriff. Als Gesamtgespann waren beide jedoch wieder gleich, was nahe legt, dass die Powerline einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Beides ein Grund mehr zukünftig auf eine USV zu setzen und auf einen Server + einen virtuellen Server.

Nach diesen Erkenntnissen wollte ich noch genau wissen, welche Festplatten wieviel Leistung schluckten. Auch hier war ich verblüfft, als ich feststellte dass Seagate Festplatten offenbar mit 10 Watt im Idle hinkommen und Samsungs ganze 14 Watt verbraten. Dazwischen liegen Hitachi und Maxtor mit jeweils 12 Watt pro Platte. Beim Hochfahren ziehen die Dinger ganz kurzzeitig bis zu 25 Watt pro Stück, was man bei der Auslegung des Netzteils berücksichtigen sollte. Ergo brauchen die von mir eingesetzten 9 Festplatten bereits 92 Watt.

Witzig war noch, dass ich in meinem Arbeitsraum (Server stehen im Flur) noch einen Netgear Switch habe, der mit seinen 8 Ports ~31 Watt verbrät. Der DLink bei mir im Flur hat 5 Ports und braucht nur 10 Watt.

Nun war noch mein Desktop PC dran: Pentium M 2 GHz mit ATI Grafikkarte und einer Festplatte => 91 Watt im Idle. Da kann man nix gegen sagen. Auch wenn der Rechner sicherlich kein Performance - Wunder ist, hat er von allen meinen Rechnern doch das beste Performance pro Watt Verhältnis. CharlieBs Vorschlag mit der Pentium M Farm gewinnt an Attraktivität, wenn ich das mal so vergleiche und berücksichtige, dass der Pentium M mit höherem Takt offenbar nicht signifikant mehr an Strom verbraucht.

Als letzte Messung habe ich mir noch meinen - inzwischen umgebauten - Pentium D vorgenommen, der aber im IDLE in seiner derzeitigen Form bereits 255 Watt genoßen hat. Unter Volllast wurden ganz schnell weit über 300 Watt daraus.

2. Teil: Erste Leistungsmessungen bzgl Netzwerk
Damit kann man schon einmal eine ganze Menge anfangen, wenn man weiter planen möchte. Weil ich mit dem Gedanken gespielt habe, meinen Celeron M wieder als Server einzusetzen, habe ich noch kurz zum Vergleich 2 Festplatten im Software Raid0 darangeklemmt und geschaut, wieviel das Teil über das Netzwerk an Leistung bringt. Hier erwies sich die onboard Realtek als Pferdefuß, denn diese schaffte kaum über 25 MB/s. Da das DFI aber mit einem 64 Bit PCI-X Steckplatz ausgestattet ist und ich ein paar 66 MHz Intelnetzwerkkarten hier habe, konnte ich auch hier vergleichen. So kam ich auf immerhin 41 MB/s. Mein LV Dualxeon hingegen schaffte auf Anhieb ohne weitere Probleme 58MB/s mit den gleichen Festplatten.

Netto-Zeitaufwand für diese ganzen Messungen und Umbauten: 21 Stunden, wobei für das Messen weit weniger Zeit draufgeht als für das ständige Umbauen. Jetzt kann man die Ergebnisse analysieren und schauen, dass man mit der Planung anfängt.

3. Teil am Wochenende: Ruhiger Hafen für die Daten aufbauen
Meine Pegasus - Workstation sollte mehr Speicherplatz bekommen, und so wanderten 4 Maxtor 6L300S0 300 GByte Festplatten (S-ATA) in den Rechner und wurden zu 2 Stück Raid0 mit jeweils "echten" 558 Gibibyte zusammengeschlossen. Natürlich habe ich alles sorgsam dokumentiert mit der ausgeliehenen Digicam von meinem Vater, nur um dann hinterher festzustellen dass man in meinem Keller mit meinen Lichtverhältnissen mit der Digicam nur sehr schlecht Aufnahmen machen kann. Deswegen nur ein paar Bilder, auf denen man auch was erkennen kann:

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Mein Messgerät, Anzeige mit der Messung des Celeron M

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Nochmal mein Messgerät, Anzeige mit der Messung der kompletten Serverecke

attachment.php


Pegasus (Workstation) nach dem Umbau beim ersten Probelauf, ob alles mit den Platten klappt

attachment.php


Die Plattenkäfige nochmal in einer Nahaufnahme. Hab hinterher die Kabel alle noch ein bisschen besser verlegt respektive die Stromadapter für die 4 S-ATA Festplatten ausgetauscht. Sieht auf dem Foto aber alles deutlich schlimmer aus als dass es in Wahrheit ist. Der Stromverbrauch dieser Kiste ist aber nicht von schlechten Eltern, also jedem der möglichst wenig Strom verbrauchen möchte sei empfohlen, einen weiten Bogen um aktuelle Intel - Prozessoren mit Netburst Architektur zu machen. Und auch ich überlege, ob ich da nicht im Laufe des nächsten Jahres umsteigen werde. Wenn jetzt die neuen Intel CPUs noch auf dem Mainboard laufen werden, werde ich die Plattform behalten. Ansonsten werde ich nach einer Alternative suchen, aber nicht im Rahmen dieses Projekts.

Der nächste logische Schritt wäre, mal 1-2 Szenarien sich zu überlegen und durchzudenken, welche Vor- und welche Nachteile die angedachte Lösung hat. Wer Vorschläge hat - immer her damit :bigok:

Bis dahin sage ich :wink: bis morgen
gruß
w@w
 

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Der örtliche energieversorger stellt sowas meist kostenlos, zum ausleihen, zur verfügung. Alternative inna bay für 15€ oder so ersteigern. In der genauigkeit sind die alle gleich, wenns extrem genau werden soll, muß man geld investieren, und so genau brauch das kein heimanwender.
 
Zuletzt bearbeitet:
m0ep schrieb:
hmm ich find aber 70W für nen c-m immer noch ein wenig viel ;) da nimmt mein c4m ja weniger :d

Bring mal vorbei, das glaube ich nämlich nicht! Du musst nämlich auch noch Board, Grafikkarte, Speicher und das Netzteil dazurechnen, welches in diesem Niederlast-Bereich meistens bei einer Effizienz von rund 60% dahindümpelt. Davon ausgehend und auf Grund der Tatsache dass die Grafikkarte sich allein schon rund 12 Watt genehmigt, bleibt ein effektiver Verbrauch für Board, Prozessor und Speicher von rund 35 Watt übrig. Ich schätze dass der Prozessor weit unter 20 Watt braucht @ Standardtakt.

12. Testszenarien - ein theoretischer Anfang
Jetzt kommt mein Lieblingsspielzeug: Die Entscheidungstabelle. Man hat ja oft viele Möglichkeiten, ein Ziel zu erreichen, und oftmals wünscht man sich ein Mittel an die Hand, mit der man eine Entscheidung vereinfachen kann. Nun, dieses Mittel gibt es. Zuerst legt man mal die Kriterien fest:

I. Stromverbrauch niedrig (geht ja recht genau mit meinen Messungen vom WE, das System sollte möglichst im Dauerbetrieb overall unter 250 Watt verbrauchen)

II. Bedienung einfach und Praxisnah (wenn ich erst ne Verrenkung machen muss um die Teile zu bedienen ist die Lösung bald unbrauchbar)

III. Backuplösung möglichst einfach / Datensicherung ausreichend (die wichtigsten Daten sollten automatisch auf 2 Rechnern liegen)

IV. Serverperformance hoch (hab keine Zeit zu warten, das muss schneller gehen :d)

V. Netzwerkperformance (File Transfer) hoch (ich mag es nicht auf das Kopieren von Dateien lange zu warten)

VI. Desktop Multitaskingperformance hoch (ich will alles, und alles gleichzeitig)

VII. Erweiterbarkeit gegeben (wenn die Platten mal wieder voll sind)

VIII. Ausfallsicherheit gegeben (wenn der Server oder der Desktop mal den Geist aufgibt)

IX. Ausgaben für neue Hardware möglichst niedrig halten

Nun werden die einzelnen Punkte gewichtet von 1 = unwichtig über 3 = sollte man drauf achten, 6 = sollte man verstärkt drauf achten bis hin zu 10 = ist ultrawichtig.
Exemplarisch heißt das in meinem Fall:

I. Stromverbrauch niedrig => 10
II. Bedienung einfach und Praxisnah => 5
III. Backuplösung möglichst einfach / Datensicherung ausreichend => 5
IV. Serverperformance hoch => 6
V. Netzwerkperformance (File Transfer) hoch => 8
VI. Desktop Multitaskingperformance hoch => 3
VII. Erweiterbarkeit gegeben => 4
VIII. Ausfallsicherheit gegeben => 7
IX. Ausgaben niedrig => 7

So, aber das reicht ja noch nicht. Wenn ich jetzt meine verschiedenen Testszenarien einmal aufbaue, werden die einzelnen Kriterien einfach mit Punkten bestückt, und zwar von 0 = Kriterium überhaupt nicht erfüllt, 1 = Kriterium nur ansatzweise erfüllt, 2 = Kriterium hinreichend erfüllt bis hin zu 3 = Kriterium voll und ganz erfüllt oder übertroffen.

Mein erstes "Testszenario" sieht so aus:

1. Hauptserver
Gehäuse: Chieftec AR-2000
Mainboard, CPU, Speicher: Asus PP-DLW, dual LV xeon @ 2 GHz, 2 GB Speicher
Grafikkarte: Matrox G550
Controller: Promise S-ATA 4 Port, Intel 6 Kanal Raid
Festplatte 1 : Raid1 aus 2x Samsung 250 GB
Festplatte 2 : Raid5 aus 5x Seagate 300 GB

Aufgabe: Entwicklungsserver, Fileserver
Besonderheiten: 2. Netzwerkkarte, Virtual PC mit linux => Com - Server, Mailserver etc.

2. Backupsystem
Gehäuse: Chieftec CS901
Mainboard, CPU, Speicher: Abit NF7 S2G, Sempron 2200+, 512 MB Speicher
Grafikkarte: Matrox G550
Controller: Promise IDE
Festplatte 1: 160 GB Samsung IDE
Festplatte 2: 160 GB Samsung IDE
Festplatte 3: 200 GB Samsung IDE
Festplatte 4: 200 GB Samsung IDE
Festplatte 5: 200 GB Samsung IDE

Aufgabe: Offline Backupsystem
Besonderheiten: keine

3. Desktopsystem
Gehäuse: Thermaltake Tenor
Mainboard, CPU, Speicher: DFI i855, Pentium M 2 GHz, 2 GByte Speicher
Grafikkarte: ATI Radeon 9550 SE
Controller: alle Onboard
Festplatte 1: 160 GB Samsung SATA

Aufgabe: alle Desktopaufgaben
Besonderheiten: keine

***************************************
Jetzt rechnen wir das mit unserer obigen Matrix einmal durch:

I. Stromverbrauch niedrig => 10
Stromverbrauch wird bei 350 Watt liegen, sprich : 1

II. Bedienung einfach und Praxisnah => 5
Bedienung des Servers nicht all zu gut (Intel Raidcontroller ist net so doll), ansonsten Bedienung einfach und praxisnah: 2

III. Backuplösung möglichst einfach / Datensicherung ausreichend => 5
Backuplösung ist aufwendig, da nur ein Offline Backup berücksichtigt ist, sprich: 1

IV. Serverperformance hoch => 6
Server ist performant genug, sprich: 2

V. Netzwerkperformance (File Transfer) hoch => 8
Filetransferperformance ist so ziemlich die höchste die ich erreichen kann, das Kriterium wird also mehr als erfüllt: 3

VI. Desktop Multitaskingperformance hoch => 3
Singlethread Performance hoch, Multithread Performance zu niedrig: 1

VII. Erweiterbarkeit gegeben => 4
Erweiterbarkeit gegeben, es sind noch 3 Sata Ports frei: 2

VIII. Ausfallsicherheit gegeben => 7
Ausfallsicherheit durch Offline Backup rudimentär erfüllt: 1

IX. Ausgaben niedrig => 7
Es sind überhaupt keine Ausgaben notwendig: 3

Jetzt rechnen wir mal zusammen:
1x 10 = 10
2x 5 = 10
1x 5 = 5
2x 6 = 12
3x 8 = 24
1x 3 = 3
2x 4 = 8
1x 7 = 7
3x 7 = 21

Gesamtpunktzahl: 100
Der Kandidat hat 100 Punkte von maximal 165 zu erreichenden.

Heute im Laufe des Tages werde ich die Kriterien noch einmal überarbeiten und weitere Testszenarien durchspielen. Ich werde heute abend dann den Thread entsprechend erweitern.

Kommentare? Ergänzungen? Tips?

gruß
w@w
 
Zuletzt bearbeitet:
Daikon schrieb:
Also, ich würde die den Gateway/Proxydienst extra laufen lassen in einer DMZ und am besten auf einem eigenen sehr kleinen Rechner. Wenn der mal geknackt ist, dann kann der Hacker noch nicht viel machen.

Ich hoffe, du hast dieses Merkmal nicht vergessen!
 
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