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Ich bin ein großer Liebhaber von Sci-Fi Serien und habe somit natürlich auch die ersten beiden Stargate Serien (SG1 und Atlantis)gerne geschaut.
Zugegeben; Stargate Universe hat mit SG-1 oder Atalantis nicht viel mehr als den Hintergrund gemein. Die Serie ist deutlich düsterer, ernster, tiefgehender und auch spannender als seine Vorgänger. Waren bei o.g. Serien die einzelnen Folgen in sich abgeschlossen, verfolgt SG-U ein anderes Konzept.
Viele Folgen sind zusammenhänged, ergeben so eine größere und tiefere Geschichte. Und selbst in scheinbar abgeschlossenen Geschichten werden Handlungsstränge offen gelassen und später wieder aufgegriffen (nicht unbedingt gleich in der nächsten Folge). Menschen die sich an eine Serie nur so lange erinnern, wie ihr Kurzzeitgedächnis reicht, werden damit also vermutlich keine Freude haben.
Was die angeblich oberflächlichen und lieblosen Charaktere angeht so kann ich dem ganz und gar nicht zu stimmen. Ganz im Gegenteil. Wie ich schon sagte gucke ich auch die ersten beiden Stargate Serien gerne. Aber was ist bitte an einer unrealistisch intelligenten Samantha Carter (geschätzter IQ von 300 ), oder einem beinahe schon tollpatschigen, nichts begreifendem Jack O'Neil(wenn es im US Militär solche Leute tatsächlich zum General bringen würden, dann hätten die Amerikaner sicher jeden Krieg verloren) so besonders tiefschürfend und realistisch? Es war nett und es war lustig, ohne Frage. Aber Comedy ist kein notwendiger Bestandteil einer Sci-Fi Geschichte/Serie.
SG-Universe setzt auf realistische, erwachsene Charaktere mit sehr viel Tiefgang. Was man über die einzelnen Personen an Bord in Erfahrung bringt ist alles andere als lieblos. Man erfährt alleine in der ersten Staffel SG-U mehr über eine einzelen Figur, als über alle anderen Protagonisten aus 15 Staffeln Stargate SG-1 und Atlantis zusammen. Das hat auch nichts in einer Seifenoper zu tun.
Desweiteren wird man vergeblich nach einem strahlendem Helden in glänzender Rüstung suchen, dem alles gelingt und der alles richtig macht. Der die Moral wie eine hell leuchtende Fackel durch die Serie trägt. Stattdessen gibt es eine Reihe von Anti-Helden, die fehlbar sind und dunkle Seiten an sich haben. So, wie wir Menschen nun mal sind.
Genau hier liegt auch der Reiz der Serie. So viele Menschen, eingepfercht auf einem maroden, unbekanntem Schiff - ohne Aussicht auf Heimkehr. Kein Fachpersonal das sich mit allem auskennt, alles heile macht und für alles eine Lösung hat. Sondern nur ein einziger fachkundiger Wissenschafler, dessen Absichten oft unmoralisch und selbstsüchtig sind. Kein Arzt der Jesus-gleiche Heilungen vollbringt und nahezu alles erforschen und entwickeln kann. Nur eine Sanitäterin, der es an allem mangelt und die mit ihrer Situation hoch unzufrieden ist. Kein Anführer, der unangefochten führt und keine Fehlentscheidungen trifft und als moralische Instanz fungiert. Sondern ein einst ehebrechender, Colonel, der mit seiner eigenen Vergangenheit nicht klarkommt - stets am Rande der Entmachtung und häufig Fehlentscheidungen trifft - weil er seinen eigenen Stolz nicht hinunterschlucken kann.
SG-U hat ohne Zweifel auch oftmals etwas von einer Charakter-Studie. Die Serie wirft etnische Fragen auf, die der Zuschauer sich häufig selber beantworten muss. Was man dabei gut heist und was man hinnehmen muss, liegt natürlich an jedem von uns Selbst. Doch regt es in jedem Fall zum nachdenken an.
In der ersten Staffel ist Action in der Tat eher selten. Aber man vermisst sie auch nicht besonders. Stargate Universe ist nun mal mehr etwas für den Verstand als fürs Auge, obwohl die Effekte sich durchaus sehen lassen können.
Die Schauspielerische Leistung finde ich absolut in Ordnung. Besonders Robert Carlyle sticht dabei natürlich ins Auge. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich Stargate Unverse nur im O-Ton gucke, da ich die deutsche Synchronisation einmal mehr grauenvoll finde. Jedem, der über genug Englischkentisse verfügt sei also geraten die Serie im O-Ton zu genießen.
Gekrönt wird das ganze schließlich von einer genialen und vor allem spannenden Musik, die oft am Ende einer Folge von sehr stimmiger "normaler" Musik abgelöst wird. hierbei allerdings sei gesagt das Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind und es dem einem oder anderem Zuschauer nicht gefällt.
Fazit: Stargate Universe ist voll und ganz gelungen und sondert sich von seinen Vorreitern deutlich ab. Wer also nicht engstirnig auf die herkömmliche leichte Kost von SG 1 und Atalantis besteht, wird seine Freude an SG-U haben. Wie schon mein Vorredner sagte: selbst wenn man Stargate nicht sonderlich mochte, solte man SG-U eine Chance geben. Die Serie ist beinahe schon ein Stand-alone.
The Mentalist S01-S06 - 9/10
ich mag den Hauptdarsteller
ok, kannst du das genauer erklären?
Stargate Universe
Die beste Serie, die ich je gesehen habe ![/QUOTE
Schlägt Atlantis um Längen !
Hab mal in 12 Monkeys und Helix reingeschaut. Hat mir bisher gut gefallen!12 Monkeys
Almost Human (sehr witzig stellenweise)
Dominion (ich finde es langweilig)
Helix(?)
ok, kannst du das genauer erklären?
ich fand die folgen von "the mentalist" schwankten teilweise qualitativ schon stark. immer dann, wenn "roter johannes" ins spiel kam, wurde es spannend. dazwischen konnte es schon mal banal bis langatmig sein.
insgesamt erhält die serie von mir 6,5-7/10.
Habe mir das 2 Folgen lang angetan, grauenvolle Serie meiner Meinung.
The Wire Staffel 1-5 6/10
Nun kann ich wirklich nicht verstehen, was an dieser Serie so toll sein soll! Viel zu überbewertet! Kann ich und werd ich niemanden empfehlen.
gehts euch eigentlich auch so, dass in den letzten Jahren Serien die neuen Filme geworden sind?
Es gibt soo wenige Filme, die mich in den letzten Jahren richtig umgehauen haben, dafür aber ne Menge Serien, die mich schwer begeistern.
Ich hab das Gefühl, dass die mit sehr viel mehr liebe zum detail und zu den charakteren gemacht werden und die schauspielerische leistung im vergleich zu früher (80er/90er) um Äonen besser geworden ist.
Bei Filmen gibts gefühlt nurnoch Pre- und Sequels und Teile 1 von 2 von Teil 3 wo die Story komplett ausgelutscht wird um so viel wie möglich vom Namen abzugrasen.
Der Hobbit und Transformers find ich da ganz besonders mies, waren HdR und T1 noch echt super, war der Rest nur noch peinlich und schwach.
Smaug war m.E. genau so gut oder schlecht animiert wie die Drachen von Game of Thrones
The Walking Dead S05E12
9/10
Wieder eine gute Folge von TWD.
Jap, finde ich auch.
dachte nicht, dass man Rick nochmal ohne Bart sieht
Gotham - find ich mal mega gut! muss halt nicht immer das übliche super helden gedöns sein
flash - ... is halt geil und so xD
und auch morgens ab und an mal (semesterferien) Castle und the mentalist ( die alten folgen auf kabel).. die beiden sind einfach immer zum lachen