Man versucht auf Teufel komm raus die Kinokassen mit "knall-bumm-bäng" zu füllen. [...]
Das gilt speziell für das Blockbusterkino seit eh und je, auch wenn sich die Qualität - wie du ja auch schon ausgeführt hast - über die Jahre eher verringert hat. Aber im Vergleich zu Filmen außerhalb des "Blockbustergenre", waren diese schon immer die "seichtere" Unterhaltung.
Und, der Markt wächst eben mit der Nachfrage. Ist nunmal leider so, auch wenn das dir, mir und anderen nun nicht schmecken mag.
Wenn man vom Blockbusterkino eher weniger angetan ist, muss man sich halt an die Filme halten, die auf Festivals u.ä. gehandelt werden. Und/oder sich mit dem ausländischen Kino abseits USA beschäftigen. Da gibt's so unglaublich viele Quellen, dass man sich ohne große Probleme von den Mainstream-/Blockbusterfilmen fernhalten kann.
Filme kämpfen halt immer mehr mit dem Problem dass alles schonmal dagewesen ist (grade Horror-Genre) während man bei Serien da NOCH mehr Handlungsspielräume hat.
Na ja, auch wenn du da sicherlich nicht falsch liegst, möchte ich da doch ein klein wenig widersprechen. Das Gros der Serien besteht auch immer aus den immer selben Tropen (ihres jeweiligen Genres). Wirkliche Abweichler, die eben jene Tropen auf den Kopf stellen, diese "erweitern" oder sie zu etwas Neuem vermengen, gibt's auch eher selten. Politik ist Politik, Drama ist Drama, Crime ist Crime und so weiter.
Quoten müssen halt trotz aller Eigenwilligkeit ebenso erfüllt werden, wie die Gewinnerwartungen der Aktionäre bei den Filmstudios.