Es gibt noch eine dritte Gruppe, die es total scheisse findet das man das Quellmaterial mit zuvielen Füßen getreten hat.
Nach den ersten 3 Folgen habe ich bei der 4ten in der Mitte aufgehört. Im Quellmaterial geschehen die Dinge, die geschehen sollen in einer bestimmten Reihenfolge und vor allem über relativ lange Zeit, mitnichten "muss die Schmiede in diesem Jahr fertig werden" (warum? - geht es den Leuten so schlecht?).
Ansonsten ist es für klassische Fantasy-Liebhaber (bin ich nicht, hab' halt als Kind das "Sagen aus dem Alpenraum"-Buch meiner Oma gelesen, dannn die Artussage und Tolkien als Jugendlicher war dann auch iwie passend
) sicher hübsch anzusehen, aber - wie schon mannigfaltig erwähnt - zu sauber. Außerdem erscheint es doch etwas hektisch (im Gegensatz zu GoT, wo tlw. auch einfach ein paar Tage durch die Landschaft geritten wird) und das Tempo ist doch recht hoch, was mglw. auch ohne quellenbasierte Kritik nicht qualitätsfördernd sein sollte?
Fazit: 4/10. [Kunstfertigkeit (z.B. bei Indiefilmen) /Zeit (Tolkien) >> Geldeinsatz]
Die Leute, die bei 9gag mit dem Ansatz "aber Hochelfen sind die Krone der Schöpfung, die müssen weiß sein" memen (etwas überspitzte Zusammenfassung der Aussagen eines Bekannten, dessen Bekanntschaft ich reevaluiere ...), sind einfach widerliche Rassisten oder dumm... Letzteres scheint mir sehr wahrscheinlich, wenn man sich **bei Amazon** wirklich über das Diversity-Casting einer Filmproduktion, statt über das Geschäftsgebaren (in dem Zusammenhang scheinbar das Löschen konstruktiver Reviews auf als unabhängig aufgemachten Akquisitionen wie IMDB) im Allgemeinen aufregt.