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[Sammelthread]Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr sie?
In der letzten Folge war mir auch ein bisschen zu viel los. Man hatte das Gefühl, dass man eigentlich noch mit 3 Folgen geplant hat, dann hat man aber gemerkt, scheiße, wir haben ja nur mehr eine Folge und müssen die ganze Story da jetzt irgendwie reinquetschen.
Aber sonst finde ich die Serie ganz OK. Ohne Galadriel würde ich sie aber wahrscheinlich nicht schauen.
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Hab auch RoP nun Staffel 1 geschaut.
Es ist... okay. Eigentlich sogar ganz gut, aber teilweise wirkliche unlogische Szenen á la Game of Thrones Staffel 8.
1. Es legen 3 Schiffe der Numenor ab. Angekommen sind gefühlt 5000 Soldaten + Pferde, inkl. Material für ein riesen Lager (was übrigens von TÜCHERN beschützt wird - Junge für Lager nutzt man Palisaden). Sind das Schiffe mit einem Arche-Noah U-Boot unterbau?
2. Die etlichen Rettungen in letzter Sekunde oder "ich hab doch überlebt" Dinge die ZU offensichtlich waren sind super schlecht. Bitte, macht das in S2 nicht. Entweder der Charakter stirbt oder er fickt den Gegner komplett weg wie John Wick im Rachemodus. Aber keine 10 Minuten "ich drück dir das Messer nicht ins Auge bis du endlich gerettet wirst" Ding.
3. Halbrand steppt für 10 Minuten durch Eregion und erklärt DEM Godfather of Schmieden was Legierungen sind? Bitte, wirklich? Hat Celebrimbor mal aus seinem Turm geschaut was da in Eregion alles gebaut wurde oder womit seine Elben-Krieger bewaffnet sind - VON IHM GESCHMIEDET!?
und sonst noch einige Dinge die mich echt gestört haben, gerade einige Dialoge waren wirklich flach.
Aber ein Totalausfall war es wiederum auch nicht. Die Zwerge sind einfach großartig mit ihrem Humor, Prinzessin Disa fand ich überraschenderweise echt gut.
Auch optisch schon sehr bildgewaltig. Hätte gern nen 2x2 Meter Bild von Numenor in der Bude hängen
Was man auch nicht vergessen darf, das Ding wurde groß angekündigt mit dem dicksten Budget überhaupt. Wir haben in den letzten Jahren immer stärkere Serien bekommen und der Druck direkt bei Folge 1/Staffel 1 perfekt abzuliefern hatte niemand.
Wer erinnert sich noch an Breaking Bad S1 oder auch GoT die ersten 2 Staffeln. Die hatten kaum jemand auf dem Schirm und brauchten einfach Zeit zum entwickekn.
Wer erinnert sich noch an Breaking Bad S1 oder auch GoT die ersten 2 Staffeln. Die hatten kaum jemand auf dem Schirm und brauchten einfach Zeit zum entwickekn.
Also erste Staffel BB fand ich schon.... ähhh schwach.
Und mit welcher Erwartung bist du da ran gegangen. "Das soll die teuerste und beste Serie aller Zeiten werden."?
Eher weniger.
Wie gesagt, mich stört auch einiges an RoP, eine Vollkatastrophe ist es auch nicht. Es war halt leider ein Scheitern mit Ansage.
Die Erwartungshaltung ist riesig. Das Budget ist immens und mit einem Nischenpublikum wird man definitiv nicht den Umsatz machen um die Kosten zu decken.
Das geht nur, wenn es "seicht genug" für den Ahnungslosen Filmegucker ist der Spannung will und andererseits einen Die-Hard Tolkien Experten genug Background-Twists mitgeben. Das Ergebnis sieht man dann. Kompromiss aus nix halben und nix ganzem.
Marina und die Morde (10/10), sehr erfrischende mini Serie und mal etwas anderes als das was sonst läuft.
Ist dem Film Enola Holmes (8/10) etwas ähnlicher und schon anders als das klassische Detektiv/ Krimisetup.
Ist dezent überspitzt emanzipatorisch dargestellt, spielt aber auch zu einer Zeit wo sich Frauen durchsetzen mussten.
Ich frage mich eher warum die ganzen Die-Hard Tolkien Fans sich das überhaupt ansehen wenn doch im Vorfeld bereits bekannt war das man sich nicht an die Buchvorlagen hält?
das muss ja nicht zwangsweise bedeuten, dass es dann schlecht ist.
Ich nehme mal als Beispiel Asterix. Ich bin absoluter Fan der (alten) Asterix Comics. Streng genommen müsste ich dann eigentlich alle Asterix Filme blöd finden die sich nicht an den Comic Vorlagen halten. Das haben einige Asterix Filme aber zum Teil auch nicht und trotzdem finde ich sie meist gut. Mein Lieblingsteil (Asterix erobert Rom) basiert gar nicht auf einer Comic Vorlage aber ist innerhalb des Asterix Universums. Das zeigt doch, dass man auch mit etwas Geschick auch eine Nische finden kann die Anklang findet. Das geringste Problem der Serie dürfte doch sein, dass es sich nicht an die Vorlage hält. Das größte Problem ist, wie sie die Abweichung von der Vorlage umgesetzt haben. Überspitzt formuliert, hätten Zwerge (obwohl es Tolkien anders beschrieben hätte) völlig anders gefärbte Bärte, hätte das sicherlich die Hardcore Fans aufgebracht, die allermeisten hätten aber drüberweg gesehen. Die Kritik ist aber in der Regel dass die Schauspieler schlichtweg unsympathisch rüberkamen, die Story träge und teilweise absurd ist, und CGI Effekte für die Kohle die reingebracht wurde, stellenweise billig wirkte.
Ich interpretiere die Kritiken vermutlich anders als Du, aber einer der häufigsten Kritikpunkte an RoP (abgesehen vom PoC Shitstorm) ist wohl die Abweichung vom Silmarillion und nicht die "Sympathie" der Schauspieler. ¯\_(ツ)_/¯
Fand die Realverfilmungen eher sehr mau.
Bin jedoch mit den Comics und Cartoons aufgewachsen und kenne es nicht anders, dasselbe mit Bud Spencer und Terence Hill.. fand das Remake einfach nur furchtbar, dabei haben die das fast 1:1 übernommen.
Geld bedeutet in der Unterhaltungsindustrie rein gar nichts, wenn der Inhalt nicht überzeugt und vorab viele am canceln sind.
Ich war nie wirklich in der HdR Lore drin und habe nie eines der Bücher gelesen, mir gefällt die Serie bis auf einige Kleinigkeiten ganz gut, finde aber auch dass das mit der Hauptstory bald etwas vorangehen muss, trotz das ich das mit den Zwergen liebe.
Dahmer bis Folge 8 10/10, kann da mit meiner Göttergattin immer nur eine Folge pro Abend schauen.
Rings of Power 7/10, Staffel durch, braucht dann jetzt mehr Fährt in Staffel 2.
HoD bei Folge 7, bisher 6/10, sehr politisch, kenne die Bücher und hoffe somit auf Gas ab Staffel 2 mit dem Tanz der Drachen!
Da ich mir nicht sicher bin wie viel ich Preis gebe wenn ich jetzt einfach mal raus labere, packe ich es lieber in einen Spoiler. Für klassiche Horrorfans ist das definitiv nix und ich, der eher so Richtung Psycho-Spielchen Filme/Serien tendiert wurde auch insgesamt eher enttäuscht. Rein "technisch" betrachtet ist es cool gemacht: Die Häuser um die es geht werden richtig gut in Szene gesetzt, die Atmosphäre passt, die Musik ist gut getroffen, die Schauspielerinnen und Schauspieler liefern alle ab, es wird sehr gekonnt mit den Elementen des "Haunted House"-Genres gespielt ohne in Richtung Trash abzudriften. Das Ende ist aber sehr nüchtern.
Meiner Meinung nach war das einfach viel zu wenig Substanz für ein Drehbuch. Die Story war nach 4-5 Folgen schon zu Ende erzählt, alles was danach kam gefühlt nur noch zum Strecken. Die engagierte Privatdetektivin darf auf dem Sterbebett 10 Minuten lang ausbreiten wie sie angeblich "The Watcher" war - mal abgesehen davon, dass es überhaupt keinen Sinn ergab wenn man bis dahin aufmerksam zu geschaut hatte - sofort in der nächsten Szene erfährt die Familie, dass es nicht stimmen kann. Also wozu dieses Aufpulstern der Geschichte der Privatermittlerin, nur um sie 30 Sekunden später wieder für nichtig zu erklären - daraus hätte man was richtig cooles machen können wo sich die Familie für unbestimmte Zeit in Sicherheit fühlt und plötzlich liegt dann wieder ein Brief vor der Tür, stattdessen sofort wieder zerstört die Chance. Und so ging es mir mit der Serie an einigen Stellen (siehe zB auch die "toten" Nachbarn), es werden Nebenschauplätze eröffnet, Sidestories aufgemacht und nix davon trägt im Endeffekt irgendwas zur Story bei oder wird aufgeklärt. Auch der -wohl- Serienmörder der mit im Preservation Verein ist und vom Lehrer offensichtlich erkannt wird - völlig ungenutzt liegen gelassen, am Ende einfach nicht mehr erwähnt. Ich glaub man wollte sich hier etwas zu nah an den "wahren Begebenheiten" halten. Eine ordentliche Portion Fiction als Topping hätte weder der Serie noch dem Ende geschadet. So ist es leider beim schauen selbst nur "nett" und am Ende dann ärgerlich.
Erste Staffel She-Hulk (9/10) ist nun durch und das Ende war interessant, ich finde die Serie nachwievor gut und es macht Spaß diese ohne Vorbehalt oder Erwartungen zu schauen (das hatte ich lange nicht mehr), leichte Kost ohne Ansprüche.
Das CGI war bisauf einige Male in zwei Folgen mehr als gut.
Die Handlung war knapp aber in sich abgeschlossen.
Die vielen Gastauftritte aus dem MCU und kleine "Spoiler" sowie fiese aber gute Cliffhanger passen ebenfalls sehr gut und Werten alles auf.
Dazu kommt das oft selbstkritisch und ironische gegen das MCU sowie viele Insider.
Macht Freude auf mehr.
Das größte Manko fand ich sind die doch kurzen Folgen, Aber im Nachhinein finde ich in einigen Serien wären Stundenfolgen zu sehr gestreckt und man schaltet irgendwann (kognitiv) ab.
Spart aber sicherlich auch an Kosten, gerade beinder Vielzahl an neuen Serien.
Andor (-/-) da weiss ich nicht nicht, was ich davon halten soll, mir fehlt irgendwie noch der Plottwist und und der Überblick, das könnte erst mit Staffel zwei so wirklich interessant werden.
Danke für den Lacher am frühen Morgen. Und wie man diesen Rotz mehr als ne 5 geben kann ist mir unbegreiflich - was ein Schlag ins Gesicht für all die anderen guten Serie da draußen. Ich bin froh das die Serie so dermaßen schlecht bewertet wurde auf Seiten wie rotten oder imdb - vlt lernt Marvel draus ( der war gut, ich weiß - werden sie vermutlich eh nicht ).
Man hat das Gefühl das nach Endgame alle guten Leute Marvel verlassen haben
Nein, waren Sie leider nicht, hier hat es jeweils ein bis zwei weitere Staffeln benötigt bis alles gepasst hat.
Wobei eben eine achtteilige miniserie mit 50% kürzerer Folgenlänge schwieriger ist als eine Serie welche direkt für 7 Staffeln ausgelegt ist und Stundenfolgen hat.
Bei Breaking Bad kam halt das Setting dazu, dass es etwas komplett neues zur passenden Zeit war, dazu der Stil und Erzählweise.
Ebenso ist die Serie echt mit Kritik und Lob gewachsen, was ihr bisauf 2 Staffeln gut getan hat.
Das ist eben der Punkt, siehe Thor, wenn man den unabhängig von der Reihe und als Klamaukfilm und ohne Erwartungen sieht, so ist der absolut okay.
Zumal Thor nach dem zweiten Teil eh abgeschlossen war und alles andere nichtmehr passte.
Bei Ringe der Macht bin ich jetzt bei Folge 8 und verstehe nachwievor Bahnhof, habe halt mit dem HdR franchise nichts am Hut, aber als schlichte Medieval Fantasy ohne Vorkenntnisse gefällt mir das sehr gut
Also jetzt wird’s echt lächerlich. Du weißt schon wann diese Filme gedreht wurden und wie weit die Technik damals war? Was ein dämlicher Vergleich. Und sorry to say - ich schau mir wenn’s nur ums Thema CGI geht zehn mal lieber Der Herr der Ringe an in der 4K HDR Fassung als She Hulk
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Die neuen Marvel Produktionen haben beim Thema CGI einfach gewaltig an Qualität verloren. Das ne Serie nicht mit einem Film mithalten kann beim Budget ist klar - wir haben aber 2022 und wir reden von Disney
Und zu GoT/BB:
ich habe nicht gesagt das Staffeln 1 gleich Meisterwerke waren - die Staffeln danach waren zT ( weit aus ) besser. Trotzdem waren sie von Anfang an sehr gut und das spiegeln ja auch die Bewertungen wieder.
Darauf war es doch bezogen, dass das alt ist.
Gut war es jedoch nie.
Wurde nur gehyped weil es etwas neues war und vieles in der Theorie ermöglichte.
Das Ergebnis sehen wir heute und jetzt wird es oft Kritisiert.
CGI ist halt das Mittel der Wahl, ob es uns gefällt oder nicht.
Gerade mit immer mehr Rechenleistung und Ki wird es besser.
Aber man muss abgesehen von den Kosten halt nicht immer alles in CGI machen.
Breaking Bad war wie die Dick Wolf Produktionen, CSI Serien oder Dexter, immer zur richtigen Zeit da gewesen und haben den Zeitnerv getroffen und vorgegeben was angesagt ist.
Solche Innovationen fehlen leider derzeit.
Ringe der Macht - ich verstehe Folge 8 nicht ganz, wurde zwar im Netz versehentlich gespoilert, aber nicht so schlimm wie gedacht.
So langsam findet alles zusammen und das grosse Fragezeichen wird wohl erst in zum Teil in Staffel 2 geklärt.
Jedem seins. Für mich ist She-Hulk Unterhaltung für Gehirntote. Hätte man sich auf den "Lawyer for Superhumans" Aspekt beschränkt wäre es halb so schlimm gewesen, aber was man sich da gegen Ende aus den abgestorbenen Hirnwindungen gequetscht hat war ja bodenlos. Und dafür das man einen meiner Lieblingscharaktere aus den Netflix MCU Serien so dermaßen durch den Dreck zieht gibts easy nochmal 10 Punkte Abzug. Bin mal gespannt wann sie Frank Castle zum Clown machen.
She-Hulk S01 - -11/10
Hoffentlich erspart man der Welt eine zweite Staffel.
She-Hulk: 6,5/10
Für eine Marvel Serie schon ganz gut. Lebt davon, dass die Folgen kurz waren. 60min Episoden würde ich mir davon nicht anschauen wollen. Die letzte Folge fand ich super, schöne Idee, gute Umsetzung!
RoP: 7,5/10
Hier hat es die letzte Folge deutlich runtergezogen für mich. Da waren einfach zu viele Unstimmigkeiten drin, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Zwischendrin war ich eher bei 8-8,5. Kein Totalausfall, aber irgendwann ist auch eine Grenze erreicht, über die man nicht mehr einfach so hinweg sehen kann.
Die Planung/Vorstellung des Arcs war mir teilweise immer noch etwas zu zäh. Die letzte Folge hatte es aber in sich. Dazu die von Rogue One geschätzte Detailverliebtheit der Sets. Echt mal was anderes!
Fand bei der Serie schade, dass sich vieles schlicht zu oft wiederholt und langgezogen ist, später aber viel zu schnelle Kämpfe
Ab Staffel 3 wirds zäh, aber an sich war es über die Jahre schön anzusehen, auch wenn es historisch alles andere als korrekt ist, da wurden nur Namen, Daten und Orte gemixed, ebenso die Stile und Frisuren, .. etwas wie bei der deutschen Barbaren Serie (bin gerade an Staffel 2) und es hat parallel zu Vikings den damaligen Zeitnerv getroffen.[/SPOILER]
Oni - Die Geschichte der Donnergöttin 10/10, trifft absolut meinen Geschmack, gerade der Animationsstil, ist historisch und kulturell sehr im Japanischen verankert, hat eine gut umgesetzte Story.
Tatsächlich nicht was ich erwartet habe. Hat mir trotzdem extrem gut gefallen. Auch wenn die Reviews ansonsten eher mäßig ausfallen. Eine Gruppe Teenager mit tödlichen Erkrankungen verbringen die Ihnen noch verbleibende Zeit in einem Hospiz. Neuankömmling Illonka hat das Hospiz ausgesucht da sie bei Recherchen über Ihre Krebserkrankung darauf gestoßen ist. Eine Patientin mit der selben Krankheit ist dort vor vielen Jahren für eine Woche verschwunden und danach vollständig genesen wieder aufgetaucht. Nach Ihrer Ankunft entdeckt Illonka das sich die Kids um Mitternacht in der Bibliothek treffen und abwechselnd selbst ausgedachte (Grusel-)Geschichten erzählen. Und natürlich versucht Illonka das Mysterium um die Genesung eben jener Patientin zu entschlüsseln und sich und Ihre Mitpatienten zu heilen.
Wer jetzt hochwertigen Horror erwartet wird enttäuscht sein. Weder die von den Kids erdachten Stories, noch der Story Strang um die mysteriöse Heilung sind wahnsinning gut ausgedacht. Viel mehr haben mich die einzelnen Schicksale der Kids gepackt. Wie sie mit Ihrer Situation umgehen, Ihre Vergangenheit bewältigen, mit dem Tod umgehen, etc. Für manche vermutlich zu kitischig oder zu viel Teenie Drama, mich hat das aber tatsächlich gehooked. Mal schauen ob es eine zweite Staffel geben wird und wie die Story fortgeführt wird. Ich würde jedenfalls wieder einschalten. Einen Bonuspunkt gibts für das 90er Setting und die Musik.
