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[Sammelthread]Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr sie?
Mich nervt, dass der Scheiß wieder an WoW gebunden ist.
Dann also illegal, garnicht oder 10 Jahre später sehen.
Was gut ist, die grossen Medien in Form von ernstzunehmenden Verlagen geben gute Kritiken, somit kommt das Thema aus der Nische des Gamings heraus.
Nachteil.. fast alle sprechen von Zombies und viele der Autoren haben keine Ahnung wovon das Spiel handelt noch anderes.
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Die Specials waren sehr unterschiedlich, haben mir auch nicht alle gefallen. Aber die "Serie" war schon gut in meinen Augen. Am schlechtesten Fand ich das Special mit den alten Amikarren..
Ich weiß nicht ob ich als Fan der Spiele nicht objektiv genug bin oder weil ich die Spiele kenne und liebe zu kritisch bin.
- Bella Ramsey finde ich okay. Man muss sich wohl einfach damit abfinden, dass die Figur Ellie erfunden war (anderes als z.B. Marlene). Aber die Synchronsprecher von Joel oder Ellie sehen überhaupt nicht aus
wie die Figur im Spiel. Bella Ramsey hat kein "hübsches" rundes Gesicht und auch nicht die Hundeaugen von Ellie. Auch die Stimme ist weniger wohlklingend. Trotzdem verkörpert Ramsey dann in der Serie Ellie
sehr gut.
- Joel finde ich schon schwieriger (obwohl viele Fans ja eher mit der Besetzung von Ellie Probleme hatten). Pedro Pascal ist kein schlechter Schauspieler, aber ich glaube ich habe mich an Ihm satt gesehen. Mandalorian, Book of Boba Fett, Narcos, Kingsman Golden Circle, Wonder Woman, Tripple Frontier, The Equalizer 2, er ist einfach überall. Zudem der Akzent und das Joel im Spiel irgendwie eine tiefere Stimme hatte.
- Kulissen und Sounddesign sowie Soundtrack sind ganz großes Kino und wenn man den Trailer gesehen hat, dann wird es ja noch besser.
Kommt drauf an was du bei dem Spiel schlecht fandest. Ein Freund von mir, fand die Story gut aber kam mit dem Gameplay, gerade der Steuerung nicht klar. Wenn dir aber die Story und Charaktere nicht gefallen haben, dann wirst du mit der Serie auch nicht warm. Diese hält sich nämlich stark an der Vorlage aus dem Spiel
Was mich am meisten gestört hat nach den 80min war wohl der minimale Einsatz an "Action". Klar in einem Spiel muss man dem Spieler etwas zu tun geben und TLOU war ja kein Telltale Games, aber die Schießereien werden ja immer nur angedeutet. So ist z.B. die Konfrontation mit Roberts Handlangern im Spiel ein großer Teil der Handlung in Boston. In der Serie haben die Fireflys die Handlanger Offscreen umgelegt. Warum so kleine Änderungen wie z.B. dass es um eine Autobatterie und nicht Waffen geht bei Robert gemacht wurde verstehe ich nicht. Auch die Änderung das der Soldat der Sarah erschießt nicht den Satz sagt "but there are Children" finde ich Schade. Es hatte im Spiel irgendwie noch mehr den inneren Konflikt des Soldaten gezeigt.
Die Flucht aus Boston war im Spiel auch ein größerer Actionteil, der in der Serie sehr zusammen geschnitten wurde. Das lässt vielleicht schon durchschimmern das alle aktiven Passagen im Spiel weggelassen wurden und sich die Serienmacher primär auf die Zwischensequenzen konzentriert haben. Als Spieler irgendwie erst einmal ungewöhnlich wenn man im Spiel selber zu 90% damit Beschäftigt war Infizierte und Menschen umzubringen mit diversen Schusswaffen und selbstgebauten Waffen. In Spielen ist es ja immer anders herum, dass man die Cutscenes "skippen" kann, in der Folge habe ich immer das Gefühlt gehabt als wären die Actionpassagen übersprungen worden.
Kommt drauf an was du bei dem Spiel schlecht fandest. Ein Freund von mir, fand die Story gut aber kam mit dem Gameplay, gerade der Steuerung nicht klar. Wenn dir aber die Story und Charaktere nicht gefallen haben, dann wirst du mit der Serie auch nicht warm. Diese hält sich nämlich stark an der Vorlage aus dem Spiel
Dann ist es wahrscheinlich nichts für mich, fand einen der beiden (weiß echt nicht mehr wen) auch total nervig. Und deswegen extra WOW buchen - eher nicht, nein.
Für mich eine der besten und wichtigsten Infos. Habe die Folge noch nicht gesehen, aber schon befürchtet das da wieder sehr „kreative“ Köpfe am Werk sind und meinen sie müssten sich an der Vorlage vergehen.
Die erste Staffel fand ich noch grandios, aber hier verliert die Serie doch etwas ihren Charme...
Zuviele langatmige Szene ohne Substanz. Oft hätte der Laser von oben das dumme Geschwätz mal schnell beenden können...
Dazu finde ich Niragi mit jedem Auftreten nerviger, dem hätte ich schon beim Vergewaltigungsversuch nen Kopfschuss verpasst, aber Arisu spielt halt den goldenen Ritter...
Auch bei den Spielideen wollte man einfach nur ne Schippe draufsetzen...
Noch nicht gesehen, aber ich warte gerade auf Vox Machina Staffel 2 (Prime Video). Die ist am Freitag gestartet, aber aktuell gibts nur 3 neue Folgen.
Die erste Staffel fand ich super. Wenn man im Hinterkopf hat, das das sozusagen ein real gespieltes D&D verfilmt ist, isses noch witziger. Aber in der Hinsicht bin ich auch (noch) Noob.
Ich war erfreut zu sehen, dass es 5 neue Folgen gibt, dann nach Folge 3 total enttäuscht gemerkt, dass das ein Cliffhanger ist und die weiteren 2 Folgen nur Trailer -.-
Bisher 3 Folgen (von insgesamt 6) geschaut und bisher wirklich gut. Spielt im Rotlicht Millieu und ist sehr düster, brutal und ziemlich mysteriös. Die angeschnittenen Themen sind zuweilen wirklich harte Brocken, da es überwiegend um Menschenhandel geht.
Die Machart ist aber, was mir sehr gefällt. Überwiegend spielt es bei Nacht und tatsächlich ist dabei die ganze Szenerie millieuspezifisch in roten und blauen Licht gehalten. Ansonsten eine eher ruhige Serie, da wenig Dialoge, dafür mehr Bilder und Szenen, die für sich sprechen, untermalt von richtig düsteren Elektroklängen, die der gesamten Thematik krassen Nachdruck verleihen.
Das mysteriöse Gesamthema und Inszenierung erinnern sehr stark an David Lynchs Werke.
Könnte mir vorstellen, dass die Serie etwas untergehen könnte auf Netflix, da keine bekannten Schauspieler und sehr ernstes Thema, ist aber in meinen Augen ein absoluter Geheimtipp.
@AzRa-eL
Dann schau dir mal die Pusher-Trilogie von Refn an. Sein großes "Erstlingswerk", daher noch nicht ganz so stringent im Stil (zumindest in Teil 1), aber dennoch sehr sehenswert. Ist auch milieu-bezogen.
Weitere Tipps für Refn: "Drive, "Only God Forgives", "Too Old To Die Young"
Pusher Trilogie fand ich nicht so toll. Wusste nicht, dass es vom gleichen Macher ist. MMn ist dann Copenhagen Cowboy eine krasse Weiterentwicklung zu Pusher.
Ach cool, Drive und Only God forgives kenne ich und mochte ich auch sehr. Refn mag wohl, genau wie ich, Ryan Gosling. Refn trifft aber auch meinen Geschmack. Endlich hab ich einen Namen und somit eine Verknüpfung zu den Werken. War mir echt nicht bewusst, dass hinter diesen zugegeben ähnlichen Filmen der gleiche Name steckt.
Too Old to Die Young muss ich mir dann auch noch geben.
Als alter Fantasy Freund mochte ich den Trash-Film damals. Leider spielt Val Kilmer in der Serie nicht wieder mit, nur einer seiner Kumpel hat einen Cameo-Auftritt.
Allerdings ist mir der "Woke"-Anteil hier mal wieder zu hoch. Scheint jetzt bei vielen amerikanischen Serien ein Muss zu sein, trägt aber leider so gar nichts zur Handlung bei...
Hab die Serie noch nicht gesehen, aber da das in der Zwischenzeit die meisten "Mainstream" Serien betrifft, würde es mich nicht wundern, wenn es auch hier so ist
