Zuverlässigkeit/Langlebigkeit von AMD Prozessoren

Mir gingen bisher zwei Prozessoron kaputt, ein P4 Northwood mit 3 GHz. Grund: Mainboard verreckt (irgendein ASRock) und den Prozessor mitgenommen :), und ein Cyrix 486 DX2-33, war aber mein Fehler, beim Austausch mit einem DX2-66 hab ich 2 Pins abgebrochen :).
 
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Also aus 5 Jahren Repearatur Erfahrung kann ich sagen, das AMD Prozessoren dazu tendieren ein klein wenig mehr auszufallen wie die Intel.

Intel hatte ich so 2 - 3 im Jahr und AMD 6 - 7.

Wenn du das jetzt auf 1000 - 1500 PC hochrechnes die ich im Jahr reparier, liegen beide Hersteller sehr gut.

Das mag vll. sein aber die meisten schnallen das auf ein Ahh es Rockt und dazu nen LC Knall Netzteil und die CPU geht mit flöten. Da ist es kein Wunder, ich habe auch schon mehr als genug AMD verbaut und bis jetzt sind nur die Mainboards kaputt gegangen. Alle AMD rennen funktionieren heute noch.

MFG
 
Hi

also ich hatte bisher erst eine Defekte CPU einen P2 400 nicht übertaktet nichts einfach
klick aus ende, hat mir auch keiner geglaubt damals bis sies getesten hatten, hab sogar ersatz bekommen für den ;)
Ich muss auch sagen das es mit sicherheit wenn was war MLB oder Speicher war.

lg
 
Also mir ist auch noch nie ein AMD CPU über den Jordan gesegelt, alldings auch fast keiner bei Intel....
Die einzigen beiden CPU's die gestorben sind, waren die Pentium 4 Northwood bei Freunden, die die VCore um 0,05V angehoben hatten und die Biester wohl durch Elektronenmigration gestorben sind, was damals auch ein bekanntes Problem beim Northwood war...allerdings weiß ich nicht wie es mit den 0,05V weniger gelaufen wäre, vllt haben die beiden auch was anderes verpfuscht....
also meiner Meinung nach bekommt man keine CPU kaputt, wenn man es nicht wirklich brachial darauf anlegt....
Mein kleiner Athlon Slot 1 Orion mit 800Mhz läuft immernoch tadellos :d, da ist allerdings auch ein VIA Chip aufm Board :fresse:
und meine kleinen Pentium III-S 1400 erst recht :love:
 
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Leute, ihr könnt euch sparen auf dem Systemadmin rumzuhacken... Denn der Systemadmin ist nicht dafür da, sich 100% mit der Hardware auszukennen, sondern ist dafür da, die Systeme am laufen zu halten und einzurichten. Wenn man so will ist der Systemadmin nicht für die Hardware zuständig, sondern für die Software, welche auf der Hardware läuft. Der Systemadmin kann idR mal ne HDD tauschen, oder mal ein NT tauschen, was auch nicht sonderlich schwierig ist bei HotSwap Rahmen.

Für die Hardware gibt es Wartungsverträge mit den Herstellern der Server. Wer daran spart, hat selbst schuld. Und wenn nach Ablauf des Wartungsvertrages die Kiste nicht mehr funkt, aus welchen Gründen auch immer, dann hat man wohl diese Wartungsverträge zu kurz angesetzt.
Ebenso sollte man bedenken, in Rechenzentren geht es anders zu als im Homegebrauch, da laufen die Teile teils Jahre lang auf Volllast. Mit dem Gamer Desktop PC ist das absolut nicht zu vergleichen...


Zum Thema AMD...
Die Hardware wird einem quasi als AMD oder Intel Server verkauft, das fängt bei den Vertriebsleuten an und hört lange beim Support nicht auf.
Es ist also dem Systemadmin nicht wirklcih zu verübeln, wenn er merkt, das alle AMD Systeme ausgefallen sind, dies erstmal als AMD Problem anzusehen, denn wie gesagt, mit der Hardware ansich hat dieser eigentlich nix am Hut und idR auch keine Zeit, sich damit zu beschäftigen.

Man verschafft sich also Antworten in einem Forum wie diesem und wird dafür auch noch massiv angemacht... ---> geht so gar nicht...
Die richtige Antwort wäre wohl gewesen, ihm mitzuteilen, das der CPU Hersteller idR nur die CPUs und vllt noch die Chipsätze oder Grafikeinheiten liefert. Der Rest kommt vom Systemhersteller. Beispielsweise HP, Dell IBM und Co. Auch die Mainboards und dessen Bestückung. Heist soviel wie, das idR nicht der CPU Hersteller schuld am Ausfall ist, sondern viel eher der Systemhersteller Murks gebaut hat bei Produkt x oder y. Das kann man auch nicht auf die ganze Produktschiene ausweiten... Ebenso kann auch ein Systemhersteller minderwertige Bauteile eines zulieferers erhalten.
Man sollte also vor irgendwelchen Schuldzuweisungen oder persönlichen Angriffen auf den Fragesteller kritisch hinterfragen, was denn genau am System defekt sei.
 
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Die Frage ist viel mehr was heißt alle AMD basierte Server?

Hier werden keinerlei Stückzahlen genannt?
Haben die einen AMD und einen Intel Blade - und jetzt ist der AMD Blade defekt?

Liefen die Systeme alle in einem Raum?
Waren sie thermisch voneinander getrennt?
Waren 10 AMD Blades alle in einem Serverrack untergebracht, während z.B. max 2 Intel Blades pro Serverrack waren? (wodurch natürlich die Wärmeentwicklung im Rack ansteigt je mehr Blades drin sind)

Welche Aufgaben hatten die verschiedenen Server?
Hatten die AMD Systeme mehr Auslastung als die Intel Systeme? (24h Dauervolllast vs Backup am abend?)

uvm.
Dazu muss man sich dann noch fragen woher die einzelnen Komponenten kommen, gibt es da Unterschiede, oder sind alle bis auf CPU und Board gleich? Gleicher Hersteller? Oder reden wir hier von HP / DELL Intel Servern und AMD Server von irgendeiner Billigklitsche?

Fragen über Fragen
 
Neja, wenn man von Blades spricht, wird es nicht nur ein Blade sein ;)
Ohne Bladecenter geht da mal gar nix, und sowas beschafft man sich nicht, wenn man nur einen Blade reinsteckt... Da das ganze drum rum ansich schon teurer ist, als ein normaler Server mit gleicher Leistung und gleicher Ausstattung.

Und gerade der Punkt, das es sich hier um Blades handelt, stärkt eigentlich die Aussage von mir oben, das der Admin quasi idR gar nicht die Zeit hat, sich inständig mit der Hardware ansich zu beschäftigen, sondern sein Job ist die verschiedenen Server am laufen zu halten...
 
@fdsonne
An welcher Stelle wurde der Serveradmin angegriffen?

Was weiterhin bleibt ist eine Frage die nicht als Frage gestellt wurde und eine überaus oberflächliche Aussage, alle AMD Server sind kaputt, ohne weitere Angaben.

Zuverlässigkeit/Langlebigkeit von AMD Prozessoren
Wenn man so etwas ließt denkt man nicht an eine Frage, weil man kein Fragezeichen sieht, sondern denkt an einen Bericht.
 
@fdsonne

So schlimm sind nun diese Antworten nicht. Zumal hier in diesem Forum nicht einmal Beiträge gelöscht werden die mit "leck mir doch die Hoden" beginnen.

Wenn du schon auf die Sensibilität der User pochst, die man gegenüber dem Admin bringen soll, wo bleibt dann der Eröffnungsbeitrag, der überhaupt nur im Ansatz dieses Niveau vermittelt?
Mein Systemadmin sagt mir, dass alle AMD Blade Server kaputt sind. Dazu die nicht gestellte Frage, ob AMD CPUs zuverlässig sind. Da kann man praktisch nur fragen, was kaputt ist und warum der Threadersteller auf die Prozessoren kommt und das diese nicht gestellte Frage doch eher sein Unvermögen darstellt anstatt einer wirklichen Frage, wenn keine weiteren Antworten kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ihr könnt euch sparen auf dem Systemadmin rumzuhacken... Denn der Systemadmin ist nicht dafür da, sich 100% mit der Hardware auszukennen, sondern ist dafür da, die Systeme am laufen zu halten und einzurichten. Wenn man so will ist der Systemadmin nicht für die Hardware zuständig, sondern für die Software, welche auf der Hardware läuft. Der Systemadmin kann idR mal ne HDD tauschen, oder mal ein NT tauschen, was auch nicht sonderlich schwierig ist bei HotSwap Rahmen.
Doch ist er. Ein Systemadministrator ist eben nicht nur für die Software verantwortlich, sondern auch für die Hardware! Sonst hieße er nicht Systemadminstrator, sondern Fachinformatiker oder sonstwas.
Wenn sich ein Systemadminstrator nicht mit der Hardware auskennt und dessen Funktionen bzw wie sie überhaupt funktionieren (er sollte zumindestens wissen wie RAM funktioniert, das lernt man im 1. Lehrjahr in der Berufsschule, egal welcher IT Beruf!) , wie soll er dann eventuelle Probleme beheben? Dann hat er seinen Job verfehlt, besonders wenn er gerade mal HotSwap Systeme austauschen kann und sonst nichts.

Für die Hardware gibt es Wartungsverträge mit den Herstellern der Server. Wer daran spart, hat selbst schuld.
Natürlich gibt es Wartungsverträge, doch da stellt sich auch keiner hin und misst irgendwelche Spannungen auf dem Board oder sonstwas. Ein guter Systemadministrator hält auch ohne Wartungsvertrag die Hardware in Schuss, nur der Wartungsvertrag hat Vorteile, weil benötigte Teile schneller da sind, z.B. eine 24h Liefergarantie (manchmal sogar nur 6-12h) und der Hersteller gibt die Garantie das dadurch die Ausfallzeit entsprechend niedrig gehalten wird. Der Wartungsvertrag ist also eher eine Garantie für wirklich, wichtige Systeme als das diese Techniker dort die Systeme hardwareseitig überwachen.


Natürlich muss man dazu sagen das je größer die Firma ist, je größer der Serverpark, desto mehr "Fachidioten" gibt es die sich nur auf ein Fachgebiet dann spezialisiert haben, dennoch muss ein Grundlagenwissen über die Hardware vorhanden sein. Was nützt mir ein Systemadmin wenn er stundenlang an der Software nach Fehlern sucht wenn meinetwegen der RAM defekt ist und er das nicht erkennt?

Allerdings habe ich meine Zweifel das der Systemadministrator sagen wollte das die AMD CPUs Schuld sind, sondern eher der Threadersteller das so hineininterpretiert hat. Den genauen Wortlaut kennen wir ja nicht.
 
@Taurus01
Wird in Deinem nächsten Post die Schrifft noch größer und noch dicker? :rolleyes:



Als ich damals als IT-Systemelek. gearbeitet hab (2003) hatten die AMD nen kleines Hitzeproblem und sind auch mal gestorben wenn der Kühler zu verstaubt war. Aber ansonsten hab ich noch nie von einer toten CPU gehört.

Ich hab damals mal eine Intel 4mhz mit passiven Kühlkörper gekillt nur durch elektrostatische Aufladung. :(
 
@Taurus01
Als ich damals als IT-Systemelek. gearbeitet hab (2003) hatten die AMD nen kleines Hitzeproblem [...]
2003 - das muss ja dann der Athlon XP gewesen sein und der hatte nie ein Hitzeproblem im Gegensatz zum Pentium4 der wirklich geheizt hat ohne Ende. Ich habe meinen XP1700+ von 1400Mhz auf 2800Mhz bekommen, ganz mühelos ohne dabei zu überhitzen.

und sind auch mal gestorben wenn der Kühler zu verstaubt war. Aber ansonsten hab ich noch nie von einer toten CPU gehört.
Naja wenn man System hat das überhitzt aufgrund der Verschmutzung dann sind vermutlich auch ganz andere Teile wie Netzteil, Grafikkarte usw auch betroffen.

Ich hab damals mal eine Intel 4mhz mit passiven Kühlkörper gekillt nur durch elektrostatische Aufladung. :(
Daher erdet man sich ja auch immer :fresse2:
 
2003 - das muss ja dann der Athlon XP gewesen sein und der hatte nie ein Hitzeproblem im Gegensatz zum Pentium4 der wirklich geheizt hat ohne Ende. Ich habe meinen XP1700+ von 1400Mhz auf 2800Mhz bekommen, ganz mühelos ohne dabei zu überhitzen.

Ich schätze der Unterschied ist halt, dass die Intel ihre erzeugte Hitze problemlos aushalten können. Ich habe hier noch einen 3 Ghz Pentium IV stehen, der von eh und jeh nur einen Passivkühler hat - ungefähr in der (winzigen) Größe des Northbridge Kühlers meines derzeitigen 785G Boards - und der (der komplette PC mit Graka) nur über einen einzigen 92mm Lüfter im Netzteil belüftet wird.

Mein derzeitiger AMD wäre da schon längst verglüht, da der nur bis 74 Grad abkann.
 
@Grummel

Jetzt wird hier von Prozessoren aus dem Jahre 2003 gesprochen und du willst nun die geschätzten/vermuteten Werte ins Jahr 2010 ziehen und behauptest, dass dein AMD schon verglüht wäre. Was für eine Reise. So entstehen also Gerüchte und Unwahrheiten.
Dein aktueller AMD Prozessor (was ist bei dir eigentlich aktuell) sollte sich abschalten und somit kann dieser nicht verglühen.
 
Das liegt daran das die Pentium 4 CPUs einen Thermokontrolle hatten und sich lediglich gedrosselt haben bzw abgeschaltet wenn die Temperatur zu hcoh wurde. Dein Pentium 4 mit 3 Ghz und passiv bei Volllast mit Prime95 der sich nicht runtertaktet und nicht überhitzt. Das mag man anzweifeln.
Inzwischen ist diese Technik seit Jahren bei AMD und Intel CPUs vorhanden und bei der jetztigen Generation sowieso.
 
Jetzt wird hier von Prozessoren aus dem Jahre 2003 gesprochen und du willst nun die geschätzten/vermuteten Werte ins Jahr 2010 ziehen und behauptest, dass dein AMD schon verglüht wäre. Was für eine Reise. So entstehen also Gerüchte und Unwahrheiten.

Der von mir genannte Wert stammt aus offiziellen AMD Unterlagen - wenn du meinst, dass die Gerüchte und Unwahrheiten verbreiten, gut kann sein, weiß ich nicht.

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:59 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:56 ----------

Dein Pentium 4 mit 3 Ghz und passiv bei Volllast mit Prime95 der sich nicht runtertaktet und nicht überhitzt. Das mag man anzweifeln.

Wenn du willst, kannst du den PC kaufen, denn ich werde ihn dieses WE in der Bucht einstellen. Deutsche Ingenieurskunst made by FSC - die haben sich halt Gedanken über den Luftweg gemacht und haben durch eine Eigenkonstruktion die semi-passive Kühlung (Belüftung nur über den NT Lüfter) hingekriegt. Selbst wenn Prime und Furmark gleichzeitig liefen und die Kiste mal ebend klimafeindliche 150 Watt durch die Leitung gelassen hat - keine Probleme, keine Instabilität, kein Runtertakten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, also sitzt quasi ein Luftkanal über dem Kühlkörper und der Gehäuselüfter fungiert als CPU Lüfter.
Da kann ich auch sagen das irgendwas passiv läuft, achja und der Delta Lüfter mit 20W Verbrauch ist dann der Gehäusekühler. "Läuft passiv alles top".

Dazu verglüht deine CPU bei den Temperaturen nicht - informiere dich mal über die Eigenschaften von Silizium.
 
Hat gerade nix mit dem Topic zu tun aber was Teufel hat ein Systemadministrator mit der Hardware zutun. Nämlich rein garnix und bevor hier das große Schreien kommt. Ich bin Systemadministrator an einer Uni und ich habe nur mit der Software zu tun sowie das die Server laufen, geht etwas kaputt klingelt das Telefon bei unsere Firma die für die Hardware zuständig ist. Um was soll sich denn der Admin noch alles kümmern wenn er so schon mit den Ansprüchen der werten Leute überfordert ist und sich in 3 Teilen muss. Also manchmal nein frage ich mich echt, wie ihr es geschafft habt im Leben zu überleben.

MFG
 
Dazu verglüht deine CPU bei den Temperaturen nicht - informiere dich mal über die Eigenschaften von Silizium.

"Verglühen" war als Synonym für "kaputt gehen" gemeint. Ich hätte auch den "Löffel abgeben" schreiben können und hätte damit nicht wirklich gemeint, dass bei 74 Grad ein winziger Löffel aus der CPU rauspruzelt. - Trotzdem ein schönes Bild. *Pling*

Eigenschaften vom Silizium, jawohl - wodurch wird das Altern einer CPU denn beschleunigt? Durch die Kombination aus hoher Spannung und hoher Hitze.

Also bei 70 Grad regelt meine CPU noch nicht ab - ist ja auch noch 4 Grad von der laut AMD max. erlaubten Temperatur entfernt - und das soll keine beschleunigte Alterung und damit vorzeitiges Löffel abgeben hervorrufen, wenn ich sie so (passiv) betreiben würde? Ich weiß nicht...



So betreibe ich sie natürlich nicht. Das war nur ein Test und da ich durchs OC noch weitaus mehr Spannung durch die CPU jage, als im obigen passiven Test, nutze ich natürlich einen CPU Lüfter. Nur damit sich jetzt kein AMD Geek mit einer Hand in einem Betonfass an meinen PC kettet und skandiert, ich würde hilflose AMD CPUs durch schlechte Lüftung quälen.

Sorry fürs OT.
 
Da bin ich vielleicht durch meine Begeisterung über die durchdachte Konstruktion, die man heute so einfach nicht mehr findet, über das Ziel hinausgeschossen. ;)
 
Diverse Einzel-Lüfter-Lösungen gibts auch heute noch...FSC hat leider ganz andere Unzulänglichkeiten.

Hardwaredefekte gibts bei uns von allen Herstellern gleich viele. Ich hatte mal ein Praktikum bei einem namhaften Server-/Cluster-Hersteller und da hatte ich bei ~200 CPUs genau je einen defekten Opteron und einen Xeon...
Hat gerade nix mit dem Topic zu tun aber was Teufel hat ein Systemadministrator mit der Hardware zutun. Nämlich rein garnix und bevor hier das große Schreien kommt. Ich bin Systemadministrator an einer Uni und ich habe nur mit der Software zu tun sowie das die Server laufen, geht etwas kaputt klingelt das Telefon bei unsere Firma die für die Hardware zuständig ist. Um was soll sich denn der Admin noch alles kümmern wenn er so schon mit den Ansprüchen der werten Leute überfordert ist und sich in 3 Teilen muss. Also manchmal nein frage ich mich echt, wie ihr es geschafft habt im Leben zu überleben.

MFG
Kommt ganz auf die Größe des Unternehmens bzw. der Institution an. Je mehr Leute vorhanden sind(und etwas Ahnung vorausgesetzt), kann sich auch einer um die Hardware bzw. deren Zustand kümmern. Temperaturen kann man z.B. überwachen, Verstaubung kann man weitestgehend verhindern, defekte Einzelteile kann man selbst austauschen...
 
Doch ist er. Ein Systemadministrator ist eben nicht nur für die Software verantwortlich, sondern auch für die Hardware! Sonst hieße er nicht Systemadminstrator, sondern Fachinformatiker oder sonstwas.
Wenn sich ein Systemadminstrator nicht mit der Hardware auskennt und dessen Funktionen bzw wie sie überhaupt funktionieren (er sollte zumindestens wissen wie RAM funktioniert, das lernt man im 1. Lehrjahr in der Berufsschule, egal welcher IT Beruf!) , wie soll er dann eventuelle Probleme beheben? Dann hat er seinen Job verfehlt, besonders wenn er gerade mal HotSwap Systeme austauschen kann und sonst nichts.
Ein anständiger Server meldet dir, an was er kränkelt... Das fängt mit halbwegs intelligenten Überwachungssystemen an und hört mit den LED Anzeigen am Gehäuse der Server lange nicht auf. Da muss der Admin rein gar nix nachprüfen... Ich bezweifle stark, das du jemals als Systemadmin in einer größeren Firma tätig warst, denn sonst würden nicht derartige Aussagen kommen...

Um mal beim RAM zu bleiben, wenn der RAM Fehler produziert, läuft der Fehlercounter hoch, das sieht der Admin und kann die nötigen Mittel und Wege über einen Garantietausch im Zuge des Wartungsvertrages abschließen, wenn man sich da nicht selbst ran traut, schicken die sogar kostenfrei nen Technikter. Das ist zumindest bei Dell und HP so...

Sobald ein Server mal gar nicht mehr geht, meldet auch das System anwas es krankt. Im schlimmsten Fall muss das Board getauscht werden. Auch hier gleiches Spiel... -> ein Anruf und schon gibts im Zuge des Wartungsvertrages Ersatz, der Admin muss da keinen Finger krumm machen. Außer vllt vom Neuaufsetzen des Systems, aber das ist alles Softwarearbeit.

Natürlich gibt es Wartungsverträge, doch da stellt sich auch keiner hin und misst irgendwelche Spannungen auf dem Board oder sonstwas. Ein guter Systemadministrator hält auch ohne Wartungsvertrag die Hardware in Schuss, nur der Wartungsvertrag hat Vorteile, weil benötigte Teile schneller da sind, z.B. eine 24h Liefergarantie (manchmal sogar nur 6-12h) und der Hersteller gibt die Garantie das dadurch die Ausfallzeit entsprechend niedrig gehalten wird. Der Wartungsvertrag ist also eher eine Garantie für wirklich, wichtige Systeme als das diese Techniker dort die Systeme hardwareseitig überwachen.

Ehrlich... Das wäre der schlechteste Systemadmin, den eine Firma haben kann, wenn dieser dort selbst Hand anlegt. Der Wartungsvertrag ist gemessen an der Zeit, welche ein System bei nem Ausfall stehen würde und wie lange es brauch, bis die von dir als Admin genannte Person das System wieder am laufen hat ein Klacks... Also warum sollte man hier Unsummen Kosten durch unnötig investierte Stunden als Firma investieren, wenn das gequem über den Wartungsvertrag abgedeckt wird?

Im übrigen, eine Serverfarm, welche überlebenswichtig für ein Unternehmen ist, ohne besagte Wartungsverträge zu betreiben ist grob Fahrlässig... ;)

Natürlich muss man dazu sagen das je größer die Firma ist, je größer der Serverpark, desto mehr "Fachidioten" gibt es die sich nur auf ein Fachgebiet dann spezialisiert haben, dennoch muss ein Grundlagenwissen über die Hardware vorhanden sein. Was nützt mir ein Systemadmin wenn er stundenlang an der Software nach Fehlern sucht wenn meinetwegen der RAM defekt ist und er das nicht erkennt?

Wie man auch hier schön merkt, hast du scheinbar keinerlei Erfahrungen mit der Materie... Wenn der RAM Fehler produziert, dann werden diese in erster Linie erstmal von der Hardware abgefangen, sprich das System läuft dennoch stabil weiter. Gleichzeitig läuft ein Fehlercounter hoch, welche zu gegebener Zeit den Admin warnt, das es etwas nicht in Ordnung sei.

Ebenso ist es typischerweise so, das RAM fehler idR nicht mit Softwarefehlern enden, sondern idR das ganze System abstürzt... Die Aufgabe von ECC Speichern ist es eben genau diese Fehler zu unterbinden.


Achso, als kleine Anmerkung, ich bin seit guten 2 Jahren als alleiniger Systemadministrator in einem 200 Mann Unternehmen tätig, wir haben 9 Standorte über Deutschland verteilt. Und ich habe in der Zeit trotz einiger Defekte nicht ein einziges mal Hand an die Serverhardware legen müssen... Nicht weil ich das nicht könnte, sondern einfach weil ich nicht die Zeit dafür habe und das auch nicht mein Job ist, sondern wenn nötig durch den Wartungsvertrag abgedeckt wird. Der Job ist quasi die Dienste der defekten Server innerhalb kürzester Zeit wieder bereit stellen zu können und nicht den Server Hardwareseitig zu reparieren. Mal ganz davon ab reden wir hier von Blade Servern, das ist ein ganz anderes Kallieber als ne schnöde Desktop Hardware oder Dual Prozessor Server Kiste...
Einzige Bastelstunde kommt teilweise vor, wenn man vorkonfigurierte Server Neu kauft und diese mit weiteren Teilen ausstattet. So muss man hier mal ne CPU nachschieben oder dort nen RAM-Riegel. Aber auch das kann man ohne großen Kostenaufwand auch zusammenbauen lassen.

Hat gerade nix mit dem Topic zu tun aber was Teufel hat ein Systemadministrator mit der Hardware zutun. Nämlich rein garnix und bevor hier das große Schreien kommt. Ich bin Systemadministrator an einer Uni und ich habe nur mit der Software zu tun sowie das die Server laufen, geht etwas kaputt klingelt das Telefon bei unsere Firma die für die Hardware zuständig ist. Um was soll sich denn der Admin noch alles kümmern wenn er so schon mit den Ansprüchen der werten Leute überfordert ist und sich in 3 Teilen muss. Also manchmal nein frage ich mich echt, wie ihr es geschafft habt im Leben zu überleben.

MFG

Genau so schauts aus, einer ders verstanden hat ;)
 
Tja, wat soll ich sagen. Mein AMD Athlon 500 SlotA lebt immer noch.
Sogar das MSI VIA Board lebt noch und die Kondensatoren sehen sogar immer noch frisch aus.
 
Ich hatte bisher nie Werkseitig eine defekte CPU gehabt, der Rest fällt unter kaputt durch zuviel V-Core, anhand 2 gekaufter Sockel A CPUs bei Ebay, die waren defintiv schrott. Dürfte kein Zufall gewesen sein, weil es DLT3C waren. Und selbst welche geschrottet, als es noch kein HS gab. Bei einem Sockel A war der DIE dann schrott und der andere überhitzte sich zu stark, da Kühler zu wenig Anpressdruck und Spacer = Luftspalt, man erinnert sich an das THG Video keine Schutzschaltung und CPU ebenfalls schrott. Die ältesten letztmalig verbauten Sockel A XP-M 2600 laufen heute noch und das war 2004.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt ganz auf die Größe des Unternehmens bzw. der Institution an. Je mehr Leute vorhanden sind(und etwas Ahnung vorausgesetzt), kann sich auch einer um die Hardware bzw. deren Zustand kümmern. Temperaturen kann man z.B. überwachen, Verstaubung kann man weitestgehend verhindern, defekte Einzelteile kann man selbst austauschen...

Das ist alles eine Geldfrage, der Systemadmin wird nicht für 1000€ Arbeiten ;) Und jemanden explizit für die Hardware einzustellen macht in meinen Augen keinen Sinn, weil das eben der Wartungsvertrag mit dem Serverhersteller elegant abdeckt. Wenn das Ding hinüber ist, wird unter Umständen der ganze Server getauscht. Das geht ja soweit, das es Premium Verträge mit garantierter Wiederherstellungszeit gibt, da kann sich auch der Techniker nicht leisten, erst nach dem Fehler zu suchen, da wird das Teil getauscht egal was ist...
 
Grummel schrieb:
Der von mir genannte Wert stammt aus offiziellen AMD Unterlagen - wenn du meinst, dass die Gerüchte und Unwahrheiten verbreiten, gut kann sein, weiß ich nicht....
GrummelIch schrieb:
schätze der Unterschied ist halt, dass die Intel ihre erzeugte Hitze problemlos aushalten können. Ich habe hier noch einen 3 Ghz Pentium IV stehen, der von eh und jeh nur einen Passivkühler hat - ungefähr in der (winzigen) Größe des Northbridge Kühlers meines derzeitigen 785G Boards - und der (der komplette PC mit Graka) nur über einen einzigen 92mm Lüfter im Netzteil belüftet wird.

Mein derzeitiger AMD wäre da schon längst verglüht, da der nur bis 74 Grad abkann.

Dann zeig mal die Unterlagen die zu diesem Beitrag von dir passen. Vor allen würden mich die Unterlagen interessieren, die darauf hinweisen, dass dein immer noch nicht genannter aktueller AMD Prozessor kaputt geht oder verglüht. Dazu noch die Brücke von 2003 auf 2010.
 
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