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ASUS MeMO Pad FHD 10 im Test - Android 4.2

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Android 4.2 (Jelly Bean)

Mit Android 4.2 ist auf dem MeMO Pad FHD 10 fast die aktuellste Androidversion vorinstalliert. Ende Juli 2013 wurde zwar Android 4.3 vorgestellt, erfahrungsgemäß dürfte es aber noch einige Monate dauern, bis die meisten Androidgeräte wirklich mit Android 4.3 ausgeliefert werden. Da die jüngste Jelly Bean-Auflage nur wenige Neuerungen wie die Unterstützung von Bluetooth LE und OpenGL ES 3.0 bietet, dürften die meisten Nutzern vorerst leicht darauf verzichten können.

Android 4.2 war nach Android 4.1 die zweite Version mit dem Codenamen Jelly Bean. Auch die neuen Features von Android 4.2 sind überschaubar. Google konzentrierte sich auf Detailoptimierungen. So wurden eine neue Kamera-App und eine Swype-artige Tastaturbedienung entwickelt. Auch die neu eingeführten Benutzerkonten zählen zu den auffälligeren Veränderungen zwischen den beiden Jelly Bean-Versionen. Die weitgehend voneinander getrennten Profile erweisen sich als sehr praktisch, wenn mehrere Nutzer auf ein Androidgerät Zugriff haben.

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ASUS nimmt nur geringfügige Anpassungen an der Benutzeroberfläche von Android 4.2 vor und verzichtet auf ein eigenes User Interface (UI). Dadurch lässt sich das MeMO Pad FHD 10 so direkt und effizient bedienen wie Tablets mit Vanilla-Android. Von den fünf Homescreens wurden zwei vorgestaltet. Der zentrale Homescreen zeigt das Wetter-, das Uhr- und das Mail-Widget und ermöglicht den direkten Zugriff auf Google Now!. Eine statische Leiste mit den wichtigsten Apps und einem direkten Zugriff auf alle installierten Apps wird auf allen Homescreens angezeigt.

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Der zweite vorgestaltete Homescreen zeigt im oberen Bereich Empfehlungen aus dem Play Store an, darunter sind in einer Reihe weitere Apps zu finden, die vor allem von ASUS selbst stammen. So ermöglicht ASUS Splendid die Anpassung von Bildschirmsettings wie der Farbtemperatur, der AudioWizard kann die Soundausgabe beeinflussen. Dafür gibt es vordefinierte Profile wie Musik, Film, Spiel usw. .

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Einige kleine Anpassungen der Benutzeroberfläche gibt es dann aber doch. Die Leiste mit den Softkeys wurde um ein viertes Symbol in der linken, unteren Ecke ergänzt. Darüber lassen sich kleine und überwiegend praktische Mini-Apps wie ein Kompass oder ein Countdown bzw. miniaturisierte Versionen von regulären Apps wie dem Browser und der E-Mail-App aufrufen. Auch die Bildschirmtastatur wurde angepasst, oberhalb des Buchstabenfeldes wurde eine Reihe mit Zahlen hinzugefügt. Anders als bei der regulären Androidtastatur sind die Zahlentasten also direkt erreichbar.

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