TEST

NVIDIA nForce 4 SLI Intel Edition - Benchmarks-SisoftSandra2004undPCMark2004

Portrait des Authors


Werbung

Sisoft Sandra CPU Drystone ALU (Sisoftware)

Sisoft Sandra ist ein synthetischer Benchmark und aufgrund seiner leichten Anwendung und dem kompakten Download-Umfang ein recht beliebtes Tool zum Vergleich des PCs. Für Mainboard-Reviews wird dieser Benchmark oft verwendet, doch zeigt er dabei nur die genaue CPU-Frequenz in der Leistungsbeurteilung wieder - dort ist er also nur ein abschreckendes Beispiel. Recht sinnig ist er jedoch hier einsetzbar, auch wenn die Performance-Bewertung nichts mit der realen Performance eines CPUs zu tun hat, sondern eher einen Trend aufzeigt, denn die Berechnungen, die Sisoft Sandra anstellt, sind wirklich rudimentär.

Zunächst wollen wir die CPU-Benchmarks kurz ansehen:

Sisoft Sandra CPU Whetstone FPU

Sisoft Sandra MMX Integer

Sisoft Sandra MMX FP

Sisoft Sandra Memory Int

Sisoft Sandra Memory Float

Unser Kommentar:

Das Board beginnt furios - hier liegen normalerweise die Mainboards vorne, die beim FSB schummeln. So schlägt das nForce 4 SLI Intel Edition Referenzboard selbst mit einem korrekt eingehaltenen FSB von 200 MHz die Mainboards, die hier gerne ein paar MHz FSB mehr mitbringen. Sehr gut ist also das Ergebnis im CPU-Bereich, obwohl hier natürlich alle Mainboards sehr nahe beieinander liegen. Im MMX-Bereich hingegen kann das Board aufgrund des korrekt eingestellten FSBs nicht punkten, liefert aber ebenso eine sehr gute Performance.

Richtig gut wird es dann bei der Speicherbandbreite. Hier sehen wir knapp 80 MB/s mehr als bei den hier bisher besten Mainboards, den Gigabyte-Mainboards mit i925X und i915P-Chipsatz. Auch diese Mainboards "schummelten" leicht beim FSB mit 201 MHz, das ASUS-Board, welches noch mit in den Bereichen des nForce 4 SLI Intel Edition wildert, schummelt sogar deutlich mit 202,2 MHz. Bei linearer Skalierung würde das nForce 4 SLI-Board sich auch deutlich von diesem Mainboard absetzen können.

Klares Fazit also aus dem ersten Benchmark: Erster Platz für den nForce 4 SLI Intel Edition.

PCMark 2004 - CPU (Futuremark)

PCMark 2004 ist der nächste Benchmark in unserer Sammlung. Dieser Benchmark ist die neueste Kreation aus dem Hause Madonion und prüft die Leistung von CPU und Speicher. Heruntergeladen werden kann dieser Benchmark in unserer Download-Area oder bei Futuremark. Enthalten sind zwei Tests - ein reiner CPU-Benchmark und ein sogenannter Memory-Test, der die Bandbreite des Systems messen soll. Als dritten Benchmark findet man einen Harddisk-Benchmark, der jedoch eine sehr hohe Messungenauigkeit besitzt und deshalb für Festplattentests nicht zu empfehlen ist. Der CPU-Test gibt hauptsächlich die Taktung wieder. Beim Memory-Test merkt man deutlich, wenn ein Prozessor einen größeren Cache besitzt.

PCMark 2004 Memory

Unser Kommentar:

Auch hier sehen wir dieselben Effekte: Da das Board nicht beim FSB schummelt, liegt es im CPU-Bereich zurück, weil PCMark 2004 hier nur die tatsächliche CPU-Performance recht taktabhängig wiedergibt. Hier liegen demnach die Boards vorne, die mit 201 oder 202 MHz an den Start gehen.

Deutlicher wird die gute Performance des nForce 4 SLI Intel Edition beim PCMark 2004 Memory - hier kann es wieder deutlich punkten und liegt mit den leicht übertakteten Boards an der Spitze. Die Performance, die andere Mainboards nur über FSB-Tricks erreichen, erreicht der nForce 4 SLI Intel Edition also "aus dem Stand" ohne Tricks.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()