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Raijintek Zofos Evo im Test - ein Big-Tower, zwei Varianten (Update) - Innerer Aufbau (1)

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Je nach Wahrnehmung könnte man den Innenraum des Zofos Evo mit den zahlreichen Laufwerkskäfigen und dem offenen Netzteilplatz als klassisch oder altbacken bezeichnen. Wir werden aber noch zeigen, dass der Innenraum flexibel angepasst werden kann. 

An den Erweiterungskartenslots hat Raijintek definitiv nicht gespart. Horizontal stehen ganze zehn Slots zur Verfügung. Zusätzlich ermöglichen zwei vertikale Slots prinzipiell auch die gedrehte Montage einer Grafikkarte. Ein dafür nötiges Riserkabel muss man aber erst noch separat erwerben. Sämtliche Erweiterungskarten werden mit Rändelschrauben befestigt. In der Netzteilabdeckung gibt es zwar nur wenige Luftöffnungen (ungünstig für passive und semi-passive Netzteile), dafür aber sinnvoll verteilte Kabeldurchführungen. 

Direkt in der Mainboardkammer sitzen bei Auslieferung gleich vier Laufwerkskäfige: Der 5,25-Zoll-Käfig und drei Käfige für 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerke. Jeder Käfig kann zwei Laufwerke aufnehmen. Und jeder Käfig lässt sich ausbauen. Bei den HDD/SSD-Käfigen müssen dafür nur je zwei Rändelschrauben gelöst werden. Der ODD-Käfig ist hingegen mit der Front verschraubt. 

Zwei weitere Dual-Laufwerkskäfige sitzen in der Netzteilkammer. Sie werden sogar nur mit einer Rändelschraube fixiert. Deshalb lassen sie sich noch schneller ausbauen. Zur Laufwerksmontage dienen Laufwerksschubladen. Während die 3,5-Zoll-Laufwerke einfach darin eingeklemmt werden, müssen 2,5-Zoll-Laufwerke mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. Auf eine Entkopplung muss bei beiden Laufwerksformaten verzichtet werden.