TEST

Gehaeuse

Riotoro CR1088 im Test - ein besonders platzsparendes ATX-Gehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Design mit der Meshfront und dem seitlich angeordneten Riotoro-Logo kennen wir ganz ähnlich vom CR500. Das RGB-Beleuchtungssystem des CR1088 hat Riotoro aber zu einer Anpassung inspiriert: Das Frontgitter wird zentral von einem milchweißen Streifen unterteilt, der von RGB-LEDs beleuchtet werden kann. Das Mesh wölbt sich neben dem Leuchtstreifen etwas nach vorn und lässt die Front so plastischer wirken. Hinter dem Mesh sorgt ein textiler Staubfilter dafür, dass die Frontlüfter möglichst wenig Staub ansaugen.

Schon aus der Frontperspektive ist die auffällige Wölbung des Kunststoffwindows zu sehen. Bei anderen Gehäusen wird eine solche Wölbung oft genutzt, um dem Prozessorkühler etwas mehr Platz einzuräumen. Im CR1088 hat die Wölbung aber vor allem den Sinn, dass sie für eine bessere Kompatibilität mit breiteren Grafikkarten bzw. mit Grafikkarten sorgen soll, die seitliche PCIe-Stromanschlüsse benötigen. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die Wölbung nur die unteren Erweiterungskartenslots abdeckt. 

Beide Seitenteile werden rückseitig mit Rändelschrauben befestigt. Auf der linken Gehäuseseite verbaut Riotoro ein Stahlseitenteil mit zahlreichen Luftöffnungen. Die dienen als Lufteinlass für das senkrecht ausgerichtete ATX-Netzteil. Ein magnetisch haftendes Kunststoffgitter dient als kostengünstiger Staubfilter. Aufbaubedingt kann an der Gehäuserückwand kein größerer Lüfter montiert werden. Es bleibt nur noch Platz für einen optionalen 80-mm-Lüfter.