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Gehaeuse

Riotoro CR1088 im Test - ein besonders platzsparendes ATX-Gehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Die Erweiterungskarten werden natürlich genauso wie das Mainboard kopfüber montiert. Riotoro nutzt für die Montage Rändelschrauben. Von den Slotblenden können zumindest zwei einfach entnommen und wiederverwendet werden. Die anderen Blenden müssen hingegen herausgebrochen und entsorgt werden. 

Von den beiden 120-mm-Lüfterplätzen in der Front ist ab Werk einer mit einem Riotoro-Lüfter besetzt. Alternativ soll es auch möglich sein, einen 240-mm-Radiator zu montieren. Diese Option ist allerdings mit größter Vorsicht zu genießen. Seitlich vom Radiator bleibt so wenig Platz, dass viele Radiatoren bereits wegen der Breite ausfallen. Und selbst wenn man einen besonders schmalen Radiator nutzt, kann es noch Probleme geben. Der Radiator einer Cooler Master MasterLiquid Pro 240 passt beispielsweise knapp von der Breite her, kollidiert aber mit dem weit nach unten reichenden I/O-Panel. Aus unserem Bestand würde nur den Radiator einer Enermax LiqFusion 240 passen - und das auch nur haarscharf.

Die zweite Gehäusekammer nimmt auch längere ATX-Netzteile auf. Darüber befinden sich vier interne Laufwerksplätze.