TEST

Gehaeuse

Cooler Master MasterCase H500M im Test - ein Gehäuse, zwei Fronten

Portrait des Authors


Werbung

Mit dem MasterCase H500M bringt Cooler Master ein Top-Modell auf den Markt, wie es auffälliger kaum sein könnte. Prägend sind vor allem die beiden riesigen 200-mm-Lüfter mit RGB-Beleuchtung und gleich vier Glasseiten. Doch Cooler Master liefert auch gleich noch eine Mesh-Front mit, die alternativ genutzt werden kann. Im Test finden wir unter anderem heraus, wie sich die beiden austauschbaren Fronten auswirken.

Cooler Master beschreibt das MasterCase H500M selbst als High-End-Version des MasterCase H500P. Dieses Modell war 2017 als verkappter Nachfolger der beliebten HAF-Reihe auf den Markt gekommen. Mit den beiden riesigen 200-mm-Lüftern steht es auf den ersten Blick ganz in der Tradition dieser Serie. Die vorgesetzte, transparente Acrylfront stieß aber auf Kritik. Zum einen wirkt der Kunststoff nicht so hochwertig wie eine Glasfront, zum anderen beeinträchtigt die geschlossene Front aber den Luftstrom. Das will nicht so recht zu einem HAF-Erben passen, schließlich steht HAF doch gerade für High Air Flow. Mit dem MasterCase H500M schlägt Cooler Master nun praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Die neue Glasfront soll hochwertiger als die Acrylfront des Vorgängers wirken. Und für maximalen Airflow wird gleich noch eine Meshfront mitgeliefert, die alternativ genutzt werden kann. 

Cooler Master hat aber nicht nur die Front angepasst. Auch im Deckel weicht Acryl gehärtetem Glas. Die adressierbaren RGB-Lüfter (Cooler Master nutzt dafür das Kürzel ARGB) sollen mit mehrfarbigen Effekten noch spektakulärer wirken als die RGB-Lüfter im MasterCase H500P. Und dazu hält das MasterCase H500M auch im Innenraum einige überraschende Veränderungen bereit. Es wird dafür allerdings auch teurer: Die UVP liegt mit 199 Euro rund 50 Euro über der des schlichteren H500P. 

Im ausgepackt & angefasst-Video werfen wir einen ersten Blick auf das Gehäuse:

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Der Lieferumfang fällt recht umfangreich aus. Neben dem eingeschweißten Montagematerial, der Anleitung und den Garantiehinweisen liegen dem Gehäuse schön lange Kabelbinder, je ein ARGB- und Lüfteradapter und ein Putztuch bei. Größtes Zubehörteil ist aber die Glasfront, mit der die vormontierte Meshfront ersetzt werden kann. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:

Eckdaten: 
Bezeichnung: Cooler Master MasterCase H500M
Material: Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff
Maße: 248 x 546 x 544 mm (B x H x T)
Formfaktor: E-ATX (bis 304 x 271 mm), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 2x 3,5/2,5 Zoll (intern), 6x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter: 3x 120/140 oder 2x 200 mm (Front, 2x 200 mm vorinstalliert), 1x 120/140 mm (Rückwand, 1x  140 mm vorinstalliert), 3x 120/140 oder 2x 200 mm (Deckel, optional)
Radiatoren (maximal laut Hersteller): Front: 360/280/200 mm, Deckel: 360/280 mm, Rückwand: 120/140 mm
Kühlerhöhe: bis 19 cm
Grafikkartenlänge: bis 41,2 cm
Gewicht: etwa 14,3 kg
Preis: 199 Euro (UVP)