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Der Kunststoffdeckel mit dem zentralen Glaselement wird an der Rückwand mit einer einzelnen Rändelschraube gesichert. Er lässt sich entsprechend einfach abnehmen. Darunter zeigt sich die vielseitige Lüfter- und Radiatorenblende. Sie nimmt sowohl drei 120/140- oder zwei 200-mm-Lüfter auf. Alternativ kann man auch maximal 360- bzw. 280-mm-Radiatoren montieren. Dabei messen wir zwischen Metalldeckel und Mainboard einen Abstand von knapp 4,5 cm. Cooler Master selbst gibt offiziell und präziser eine maximale Bauhöhe von 4,3 cm für den Deckelradiator an. Die Radiatorenlüfter können zwischen Stahl- und Glasdeckel montiert werden. Dabei bleibt zwischen den Lüftern und dem Glas noch ein ausreichender Abstand. Für maximale Kühlleistung wäre allerdings auch im Deckelbereich ein alternativer Mesh-Einsatz wünschenswert.
Auf beiden Seiten sitzen einfach abnehmbare Glasseitenteile. Cooler Master nutzt dabei keine Rändelschrauben, sondern einen zentralen Verschluss. Nach einer Viertelumdrehung können die Seitenteile herausgenommen werden. Beim linken Seitenteil gelingt das leicht. Das rechte Seitenteil klemmte bei unserem Testsample etwas unter den Kabelabdeckungen, ließ sich aber auch entnehmen.
Zumindest die Rückwand erinnert stark an das günstigere MasterCase H500P. Auch beim MasterCase H500M wird als dritter Lüfter ein 140-mm-Hecklüfter mitgeliefert. Laut Cooler Master läuft er mit 1.200 U/min. Bekannt sind auch die beiden vertikalen Erweiterungskartenslots. Mit einem optionalen Riserkabel ermöglichen sie die Montage der Grafikkarte hinter dem Glasseitenteil. Einen relevanten Unterschied zwischen beiden Gehäusen gibt es dann aber selbst an der Rückwand: Beim MasterCase H500M wird das Netzteil mit einer Blende verschraubt und von hinten in das Gehäuse geschoben.