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Gehaeuse

Cooler Master MasterCase H500M im Test - ein Gehäuse, zwei Fronten - Innerer Aufbau (2)

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Und selbst hinter dem Mainboardtray wurde das MasterCase H500M verbessert. Zusätzlich zu den Abdeckungen für den Kabelkanal und die Aussparung gibt es nun sogar eine seitliche Verkleidung für das Netzteil. Zumindest bei Auslieferung sorgt Cooler Master so für ein extrem aufgeräumtes Bild. Sobald man aber zusätzliche Kabel verlegen will, zeigen sich die Schwächen dieser Lösung. Es fehlt vor allem an einem Übergang zwischen Netzteilkammer und HDD-Käfig bzw. Kabelschacht.

Die Abdeckungen lassen sich immerhin alle leicht ausbauen. Dahinter kommen unter ein großzügiger Kabelschacht und ein kleiner HDD-Käfig mit zwei Laufwerksplätzen zum Vorschein. 

An der Netzteilverkleidung sitzt der ARGB-Controller. Er wird über einen S-ATA-Stromanschluss versorgt. Wer die Beleuchtung nicht über die Taste, sondern über das Mainboard steuern will, der hat dafür zwei Möglichkeiten. Zum einen kann ein ARGB-Anschluss mit dem RGB-Anschluss des Mainboards verbunden werden. Zum anderen gibt es aber auch ein USB-Kabel, das mit einem USB 2.0-Pfostenstecker am Mainboard verbunden werden kann. Aktuell ermöglicht das USB-Kabel das Aufspielen eines etwaigen Firmware-Updates. 

Die Hardware-Montage ist im MasterCase H500M mal mehr und mal weniger nutzerfreundlich. Die Netzteilmontage und die Montage der Erweiterungskarten mit einfachen Kreuzschlitzschrauben könnte etwas komfortabler sein. Die Laufwerksmontage kann hingegen selbst bei 2,5-Zoll-Laufwerken überzeugen. Auch das Kabelmanagement erfüllt seine Funktion.