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Gehaeuse

be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 im Test - das Flaggschiff-Gehäuse wird noch besser - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Auf den ersten Blick fallen gerade äußerlich kaum Änderungen auf. Hier hat sich be quiet! eben doch auf wenige Details konzentriert. Dafür kann das Dark Base Pro 900 Rev. 2 aber weiterhin mit den Designstärken des Vorgängers auftrumpfen. Dazu gehört die klare Linienführung, aber vor allem auch der Einsatz von Aluminium vor der Front und am Deckel. Auch an den Maßen ändert sich nichts. Das Dark Base Pro 900 Rev. 2 ist mit 243 x 586 x 577 mm (B x H x T) weiterhin ein wuchtiger, aber keineswegs ein extrem großer Full-Tower.

Beibehalten wurde natürlich auch die Silentauslegung. Die Anordnung der Luftöffnungen, Schalldämmmatten, drei Silent Wings 3 140-mm-PWM-Lüfter und eine intergierte Lüftersteuerung sollen für einen möglichst leisen Betrieb sorgen. Hinter der schallgedämmten Fronttür verbergen sich auch noch zwei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze - gerade für ein aktuelles Flaggschiff ist das mittlerweile eine regelrechte Rarität. Wer keine externen Laufwerke nutzen möchte, kann die Laufwerksplätze aber auch durch die beiliegende Lüfterblende ersetzen und einen dritten 120- oder 140-mm-Frontlüfter verbauen. Alternativ ist hinter der Front die Montage eines 360- oder 420-mm-Radiators möglich.

Eine kleine, aber wichtige Änderung zeigt sich mit Blick auf das I/O-Panel. Während die beiden USB 3.0-Ports beibehalten wurden, hat be quiet! die USB 2.0-Ports durch je einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C-Anschluss und einen Quickcharge-Port ersetzt. Audiobuchsen gibt es natürlich weiterhin, genauso wie den zentralen Powertaster. Den Resettaster hat be quiet! hingegen gestrichen und durch eine Taste für die Beleuchtungssteuerung ersetzt. Der Schiebereglers für die Lüftersteuerung bleibt hingegen weiterhin an seinem weniger praktischen Platz: Wer die Lüfter manuell regeln will, muss nach wie vor erst die Fronttür öffnen, um den Schieberegler erreichen zu können. 

Bei der ersten Revision waren durch das Glasseitenteil noch die Stahlstreifen sichtbar, auf denen das Glas oben und unten aufliegt. Bei der zweiten Revision blendet be quiet! diese Stahlflächen hingegen elegant durch eine schwarze Maskierung am Glasseitenteil aus.