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Gehaeuse

be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 im Test - das Flaggschiff-Gehäuse wird noch besser - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Die Gestaltung des Deckels wurde bei der ersten Revision von performanceorientierten Nutzern deutlich kritisiert. Denn die Kühlleistung von Deckellüftern und -radiatoren wurde durch die wenigen Luftschlitze im Deckel beeinträchtigt. Tatsächlich kann das auch der der zweiten Revision vorgeworfen werden. Allerdings blenden Kritiker zu sehr die Silent-Philosophie von be quiet! aus - zu der passen die wenigen, extra nach hinten gerichteten Luftschlitze natürlich bestens. Ideal wäre natürlich trotzdem eine Deckelgestaltung, die zumindest alternativ für eine bessere Luftzirkulation sorgen kann. Und sei es durch einen zweiten, austauschbaren Deckel mit großzügigen Luftöffnungen.

Neben Front und Deckel verkleidet be quiet! nach wie vor auch den Boden mit gebürstetem Aluminium. Luftöffnungen für den Netzteillüfter gibt es nur hinten oder seitlich. Der von außen praktisch unsichtbare Bodenstaubfilter lässt sich nach dem Öffnen der Fronttür nach vorn entnehmen. 

Zusätzlich zu den beiden 140-mm-Frontlüftern sitzt auch an der Rückwand ein 140-mm-Lüfter. Das Netzteil findet nach wie vor tiefer im Gehäuseinneren seinen Platz und wird über ein kurzes Verlängerungskabel mit Strom versorgt. Auf der rechten Gehäuseseite verbirgt ab Werk ein Stahlseitenteil das Kabelmanagement. Bei Bedarf kann aber auch hier ein Glasseitenteil montiert werden.