TEST

Gehaeuse

be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 im Test - das Flaggschiff-Gehäuse wird noch besser - Innerer Aufbau (2)

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Bis auf den unteren, vormontierten HDD-Käfig kommen flexible HDD-Käfige für je ein 3,5- oder zwei 2,5-Zoll-Laufwerke zum Einsatz. Die fünf Montageslots werden ab Werk mit Kunststoffabdeckungen verschlossen.

Diese Abdeckungen werden rückseitig einfach von Kunststoffnasen an ihrem Platz gehalten. Nach dem Entfernen der Abdeckungen können an ihrer Stelle die HDD-Käfige mit Rändelschrauben befestigt werden. 

be quiet! setzt bei der Rev. 2 eine völlig andere Platine für die Lüfter- und RGB-Steuerung ein. Sie erinnert viel mehr an die Platine aus dem Dark Base 700. Beim Dark Base Pro 900 Rev. 2 können aber acht statt sechs PWM-Lüfter angeschlossen und stufenlos geregelt werden. Die beiden Platinenseiten werden praktisch in zwei Kühlzonen aufgeteilt. Für jede Kühlzone lässt sich über winzige Schalter festlegen, ob die Lüftersteuerung im Performance-  (800 bis 1.600 U/min) oder im Silentmodus (400 bis 1.040 U/min) anspricht. All diese Einstellungen werden im AUTO-Modus umgangen - dabei werden die Lüfter von einem PWM-Signal des Mainboards gesteuert, das mit einem PWM-Kabel an die Verteilerplatine weitergeleitet wird. In ähnlicher Weise kann die RGB-Steuerung von der Fronttaste an die RGB-Software des Mainboards delegiert werden. Dazu wird ein entsprechendes Kabel von der Platine zum RGB-Anschluss des Mainboards geführt. 

Auch mit verbautem Testsystem wirkt der Innenraum der Neuauflage deutlich aufgeräumter und strukturierter als bei der ersten Revision. Die SSD des Testsystems haben wir zentral und gut sichtbar in der Netzteilabdeckung montiert. Dort wirkt sie elegant integriert. Und natürlich haben auch die RGB-LED-Streifen ihren Platz gefunden. be quiet! verzichtet nach wie vor auf magnetische LED-Streifen, für festen Halt müssen sie mit den vorhandenen Klebepads befestigt werden.