TEST

Cooler Master Cosmos C700M im Test

Gehäuse-Flaggschiff erhält Facelift - Innerer Aufbau (1)

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Beim Cosmos C700P hatte Cooler Master noch einen größeren Teil des Innenraums hinter Blenden versteckt und praktisch nur den Bereich des Mainboards einsehbar gelassen. Das C700M zeigt sich mit seiner Netzteilabdeckung da konventioneller. Gleichzeitig werden einige Laufwerksplätze bzw. der AGB-Montageplatz sichtbar und einfach nutzbar. 

Der ungewöhnlichste Teil des Innenraumes ist aber die neue Grafikkartenhalterung. Darin kann eine Dual-Slot-Grafikkarte montiert und zwischen 0 und 90 Grad angekippt werden. Der Nutzer kann also selbst entscheiden, wie er seine Grafikkarte am besten präsentiert. Alternativ ist es sogar möglich, die Halterung neben dem Mainboard zu montieren und die Grafikkarte so vertikal (mit den Anschlüssen nach oben) auszurichten.  

Direkt in der Mainboardkammer hat Cooler Master zwei kombinierte 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerksträger montiert. Die Blenden darüber bzw. daneben ermöglichen sowohl die Montage eines 2,5-Zoll-Laufwerks als auch die eines Ausgleichsbehälters. Die Netzteilabdeckung lässt etwa 5,8 cm Abstand zur Front. Wer noch mehr Platz benötigt (z.B. für einen großen Radiator mit Push-Pull-Konfiguration), kann die Abdeckung aber natürlich auch einfach ausbauen. Oder er nutzt den großzügigen 360/420-mm-Radiatorenplatz im Deckel. Bei rund 7 cm Abstand zwischen Radiatorenhalterung und Mainboard bleibt viel Spielraum. Zumal Lüfter auch zwischen Radiatorenblende und Deckel montiert werden können.