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Der Mainboardtray bietet sowohl Aussparungen für das Kabelmanagement als auch eine Öffnung für die Montage des Prozessorkühlers. Der Tray ist modular und kann bei Bedarf ausgebaut oder gedreht bzw. invertiert montiert werden. Cooler Master lässt dem Nutzer also größte Freiheit bei der Gestaltung des Innenraumes.
Der Kabelschacht wird von einem Stahlpanel verdeckt. Nach dem Lösen von zwei Schrauben lässt sich das Panel einfach abnehmen. Dahinter zeigt sich ein besonders ungewöhnliches Kabelmanagement. Cooler Master verlegt die Gehäuse-Kabelstränge nebeneinander in mehreren Kabelkanälen. Dieses Kabelmanagement soll sich an Lösungen aus dem Serverbereich orientieren. Allerdings sind die Kanäle bereits weitgehend belegt und zu eng für dicke Kabelstränge vom Netzteil - die müssen entsprechend separat verlegt werden.
Die Platine für Lüfter- und Beleuchtungssteuerung nimmt einen ganzen 2,5-Zoll-Laufwerksträger ein. Sie ermöglicht die Steuerung von bis zu sechs PWM-Lüftern (alternativ sollen auch 3-Pin-Lüfter unterstützt werden) und von vier ARGB-Kanälen (bereits vollständig belegt). Zur Stromversorgung dient ein Molex-Anschluss.
Solange man das Cosmos C700M im Standardlayout nutzt, ist die Montage nicht aufwendiger als in anderen Gehäusen. Der sehr geräumige Innenraum und die abnehmbaren Seitentüren erleichtern das Arbeiten im Gehäuse. Auch die Nutzung der Grafikkartenhalterung ist eigentlich unkompliziert. Um unser relativ starres HDMI-Kabel anschließen zu können, mussten wir die Halterung allerdings noch etwas von der Rückwand weg versetzen. Wer andere Gehäuselayouts ausprobieren möchte, muss für den Umbau natürlich etwas Zeit einplanen. Darauf sind wir in unserem ausgepackt & angefasst-Video schon näher eingegangen.
Das Glaswindow ist laut Cooler Master weniger stark getönt als noch beim C700P. Was für Hardware verbaut wurde, lässt sich tatsächlich auch gut durch die aufwändig geformte Glasscheibe erkennen.