TEST

Fractal Design Vector RS im Test

Ein Midi-Tower beschreitet neue Wege - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


Werbung

Das Vector RS unterscheidet sich optisch klar von allen anderen Fractal Design-Gehäusen. Mit markanten Schrägen und seinem asymmetrischen Design erinnert es etwas mehr an ein Gaming-Gehäuse. Trotzdem bleibt das Design so reduziert und klar, dass es trotzdem noch eher zurückhaltend wirkt. Dazu trägt auch bei, dass die Glasflächen elegant integriert werden und keine wuchtigen Rändelschrauben sichtbar sind. Beim Seitenteil nutzt Fractal Design dafür einen Push-to-lock Mechanismus. Es wird einfach im Frontbereich eingehängt und hinten angedrückt. 

Die Front besteht aus drei Elementen: Dem schmalen, spiegelnden Glasstreifen, einem dünnen ARGB-Streifen und einer Stahlfläche. Das Herstellerlogo wurde dezent in der unteren rechten Ecke platziert. Auffälliger ist schon die Dachform an der Oberseite. Sie prägt so auch den Gehäusedeckel.

Die Lufteinlässe ziehen sich über beide Seiten der Front. Fractal Design hat sie verwinkelt gestaltet. Das soll sich positiv auf die Lautstärke auswirken, ohne dass der Airflow zu sehr leidet. 

Die gesamte Front wird von Kunststoffnase am Korpus gehalten und kann abgenommen werden. Ihre Unterkonstruktion besteht aus Kunststoff. Darin integriert sind zwei Staubfilterstreifen, die zur Reinigung entnommen werden können. Wenn die Front einmal demontiert ist, bietet sich auch gleich eine Reinigung des Bodenstaubfilters an. Denn weil die Front ihm sonst den Weg versperrt, ist eine solche Reinigung mit montierter Front nicht möglich. Hinter der Front montiert Fractal Design zwei unbeleuchtete 140-mm-Lüfter. Diese Dynamic X2 GP-14 werden per 3-Pin-Anschluss versorgt. Bei 12 V laufen sie mit 1.000 U/min.