TEST

Fractal Design Vector RS im Test

Ein Midi-Tower beschreitet neue Wege - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboardtray bietet sowohl eine Aussparung für die CPU-Kühlermontage als auch Kabeldurchführungen. Er beherbergt auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger. Wer seine 2,5-Zoll-Laufwerke lieber sichtbar montiert, kann die Laufwerksträger auch auf der Netzteilabdeckung montieren.  

Die meisten Laufwerksplätze hält ab Werk der Laufwerksschacht des Storage Layouts bereit. Insgesamt sechs entnehmbare Laufwerksträger können sowohl für 2,5- als auch für 3,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden. Bei den 3,5-Zoll-Festplatten werden Gummiringe für die Entkopplung genutzt. Die Laufwerksträger können flexibel an elf verschiedenen Positionen eingesetzt werden. Weil Fractal Design zusätzliche Laufwerksträger separat zum Kauf anbietet, kann das Vector RS zu einem regelrechten Storage-Gehäuse aufgerüstet werden. 

Die Lüfterplatine kann sowohl für sechs 3-Pin-Lüfter als auch für drei PWM-Lüfter genutzt werden. Zur Lüftersteuerung dient ein PWM-Signal, das für die 3-Pin-Lüfter übertragen wird. 

Bei der Montage des Testsystems haben wir das Vector RS auch gleich auf das Open Layout umgerüstet. Dieser Umbau ist durchaus aufwendig: Um die Seitenwand des Laufwerksschachts versetzen zu können, müssen sowohl Front als auch Deckel des Gehäuses demontiert werden. Dafür verwandelt sich der Innenraum aber auch grundlegend. Gerade für leistungsstarke Eigenbau-Wasserkühlungen ist das Open Layout die bessere Wahl. Wer im Frontbereich auf Laufwerksträger verzichtet, kann die großzügige Aussparung in der Netzteilabdeckung (um die 17 cm tief) ausreizen und den Frontradiator z.B. auch im Push-Pull-Betrieb nutzen. 

Der eigentliche Einbau des Testsystems war unabhängig vom Layout zügig und problemfrei möglich.