TEST

Corsair 4000D Airflow und iCUE 4000X RGB im Doppeltest

Etwas für jeden Geschmack - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Tray fällt sofort Corsairs neues RapidRoute-Kabelmanagementsystem ins Auge. Es besteht aus drei Kunststoffhalterungen für Klettverschlüsse. Damit soll sich ein Großteil der benötigten Kabel einfach und schnell bündeln lassen. 

Der Laufwerkskäfig beherbergt zwei Kunststoff-Schubladen für 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke. 3,5-Zoll-Festplatten können einfach werkzeuglos montiert werden - eine HDD-Entkopplung hat Corsair aber eingespart. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen mit den Schubladen verschraubt werden. Für dieses Laufwerksformat können alternativ auch die beiden Laufwerksträger am Mainboard-Tray genutzt werden. Um die Montage mit Schraubendreher kommt man aber auch bei ihnen nicht herum. 

Das Netzteil wird von der Seite aus ins Gehäuse geschoben, auf Moosgummi-Puffern abgelegt und rückseitig verschraubt. Der Laufwerkskäfig ist modular gestaltet. Nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben kann er entweder für längere Netzteile mehr in Richtung Front versetzt werden oder auch ganz ausgebaut werden. 

Direkt neben dem Kabelkanal sitzt beim iCUE 4000X RGB die iCUE Lighting Node CORE. An der kleinen Platine können bis zu sechs unterstützte Corsair A-RGB-Produkte angeschlossen werden. Zur Stromversorgung wird ein S-ATA-Stromanschluss genutzt. Ein USB-2.0-Pfostenstecker stellt die Verbindung zum Mainboard her. Die Beleuchtungs-Steuerung erfolgt über Corsairs iCUE-Software.

Das RapidRoute-Kabelmanagementsystem ist zwar keine revolutionäre Neuerung, es kann seinen Zweck aber offensichtlich gut erfüllen. Die meisten Kabel lassen sich im Kabelkanal verlegen und mit den drei Klettverschlüssen unkompliziert bündeln. Mit geringem Mehraufwand kann so für Ordnung gesorgt werden. 

Auch in der Mainboardkammer lässt sich gut ein aufgeräumt wirkendes System verwirklichen. Die Montage des Testsystems war völlig unkompliziert.