TEST

MSI MPG Gungnir 110R im Test

Wahlweise mit Glas- oder Meshfront - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Dieses Staubgitter sitzt magnetisch auf den Deckellüfterplätzen und kann einfach abgezogen werden. Unter dem Deckel können noch zwei 120-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Auch die Montage eines 240-mm-Radiators ist möglich. Zwischen Deckel und Mainboard messen wir reichlich 3 cm Abstand. Zumindest die Radiatorlüfter würden also mit dem Mainboard überlappen. Weil der Radiator weit nach links versetzt montiert wird, sollte es aber nur bei sehr hohen Bauteilen auf dem Mainboard Probleme geben. 

Sowohl Stahl- als auch Glasseitenteil werden an der Rückwand mit losen Rändelschrauben gesichert. An der Rückwand zeigt sich der vierte vormontierte 120-mm-Lüfter - beim Gungnir 110R auch wiederum mit A-RGB-Beleuchtung. 

In den sieben horizontalen Erweiterungskartenslots sitzen ab Werk wiederverwendbare und perforierte Slotblenden. Die Erweiterungen werden mit Kreuzschlitzschrauben befestigt. Über diesen Schrauben sitzt eine Abdeckung, die wiederum mit dem Gehäuse verschraubt ist. Die vertikale Grafikkartenmontage ist im Gungnir 110R nicht möglich. 

Für das Netzteil gibt es nur ein einfaches Staubgitter, das auch erst entnommen werden kann, wenn das Gehäuse zumindest angekippt wird. Die wuchtigen Kunststoff-Standflächen des Gungnir 100R verdecken nicht nur einen Teil des Staubgitters, sondern auch zwei Schrauben am modularen Laufwerkskäfig. Wer den Käfig versetzen will (es gibt zwei Positionen, die entweder einem Frontradiator oder dem Netzteil mehr Platz verschaffen), muss deshalb erst die vordere Standfläche demontieren. Insgesamt müssen ganze sieben Kreuzschlischrauben gelöst werden, wenn der Käfig ausgebaut oder versetzt werden soll (zwei an der Standfläche, vier am Käfig unten, eine am Käfig oben).