TEST

be quiet! Silent Base 802 im Test

Ein Gehäuse, zwei Gesichter - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


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Das Silent Base 802 erinnert äußerlich erst einmal stark an den Vorgänger, das Silent Base 801. Auch das neue Modell zeigt eine geschlossene Front und einen weitgehend geschlossenen Deckel, der nur weit hinten einige Luftschlitze bietet. Die Seitenstreifen von Front und Deckel werden angeschrägt und in Bodennähe zeigen sich wieder die Standschienen aus Kunststoff. be quiet! verzichtet aber auf die Akzentfarben an den Front-Lufteinlässen - und gestaltet Front und Deckel funktional deutlich anders. 

Der zweigeteilte Deckeleinsatz und der zentrale Teil der Front können einfach abgenommen werden. Sie halten mit Magneten bzw. Kunststoffnasen an ihrem Platz. An Front, Deckel und Stahlseitenteil kleben Schalldämmmatten. Die Schalldämmmatten an Front und Seitenteil fallen besonders dick aus. Hinter der Front sitzt ein entnehmbarer Staubfilter.  

Die Mesh-Front und der Deckeleinsatz mit Staubgitter können genauso einfach angebracht werden, wie sich ihre Silent-Gegenstücke entfernen lassen. Aus dem Silentgehäuse wird so mit wenigen Handgriffen ein Mesh-Gehäuse, das eine effiziente Luftkühlung verspricht. Auch die Optik ändert sich vor allem durch die Gitterfront deutlich.