TEST

be quiet! Silent Base 802 im Test

Ein Gehäuse, zwei Gesichter - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Das I/O-Panel ist mit USB 3.2 Gen. 2 Typ C, zwei USB-3.0-Ports und den Audiobuchsen gut aufgestellt. Die große Power-Taste im Zentrum wird im Betrieb von einer weißen Power-LED beleuchtet. Auch eine HDD-LED und eine Reset-Taste fehlen nicht. Schließlich gibt es einen vierstufigen Schiebeschalter, mit dem die Lüfter entweder im Auto-Modus (Steuerung über ein PWM-Signal vom Mainboard) oder mit einer von drei Regelstufen betrieben werden können. 

Im Deckel finden optional drei 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Alternativ lässt sich maximal ein 360-mm-Radiator montieren. Zwischen Mainboard-Tray und Deckel bleiben 5,5 cm Abstand. Das ist genug, um bei schlanken Deckelradiatoren keine Kompatibilitätsprobleme mit hohen Mainboardbauteilen oder RAM-Riegeln fürchten zu müssen. 

Zwischen den Kunststoff-Standschienen zeigt sich ein großer Bodenstaubfilter, der die gesamte Gehäusetiefe abdeckt. Der Filter kann zur Reinigung einfach nach vorn herausgezogen werden. 

Stahl- und Glasseitenteil werden beim Silent Base 802 per Knopfdruck vom Korpus gelöst und dann direkt abgenommen werden. An der Rückwand zeigt sich ein Pure Wings 2 140mm. Darunter können sieben horizontale und zwei vertikale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Für die vertikale Grafikkartenmontage müsste noch ein Riserkabel separat gekauft werden. Das Netzteil wird beim Silent Base 802 mit einer Blende verschraubt und dann von hinten ins Gehäuse geschoben. Bei unserem Sample war die Öffnung etwas knapp geraten, wir mussten das Netzteil regelrecht mit Kraft in das Gehäuse drücken.