TEST

be quiet! Silent Base 802 im Test

Ein Gehäuse, zwei Gesichter - Innerer Aufbau (1)

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Äußerlich hat be quiet! das Silent Base 802 funktional klar aufgewertet, der Innenraum wurde hingegen weitgehend vom Silent Base 801 übernommen. Das ist aber nicht wirklich nachteilig, denn dieser Innenraum ist nach wie vor zeitgemäß und vor allem auch bemerkenswert flexibel. Regulär zeigt er erst einmal einen typischen Zweikammeraufbau, bei dem Netzteil und Laufwerkskäfig unter einer Abdeckung verschwinden. Die Mainboardkammer darüber kann viel Platz für Tower-Kühler und lange Grafikkarten bieten. Schon die fünf Kunststoff-Abdeckungen am Tray verraten aber, dass bei Bedarf auch eine ganze Reihe von Laufwerkskäfigen im Silent Base 802 Platz findet. Mit optionalen Laufwerkskäfigen und -trägern sind bis zu sieben3,5 Zoll bzw. 15 2,5-Zoll-Laufwerke möglich.

Auch auf der Netzteilabdeckung zeigen sich Kunststoff-Abdeckungen - und zwar insgesamt vier Stück. Bei unserem Sample hatten sich einige während des Transports teilweise gelöst, die Haltenasen waren aber immerhin noch intakt. In den horizontalen Slots können die Erweiterungskarten mit Rändelschrauben befestigt werden. 

Wenn man die Abdeckungen entfernt, kommt direkt hinter der Front eine etwa 5,5 cm Aussparung für 360- bzw. 420-mm-Radiatoren zum Vorschein. Daneben gibt es einen optionalen 120- bzw. 140-mm-Lüfterplatz.