TEST

SilverStone Sugo 15 im Test

Mini-ITX-Gehäuse mit Alu-Hülle - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der Boden zeigt sich komplett geschlossen. Wir haben uns für die stehende Ausrichtung des Sugo 15 entschieden und deshalb die kleineren, halbkugelförmigen Gummi-Standfüße auf den Boden geklebt. Wer das Gehäuse lieber auf der Seite liegend nutzen möchte, der könnte die höheren Standfüße nutzen und so den Luftaustausch durch die seitlichen Luftöffnungen erleichtern. 

Dass die Paneele an beiden Seiten, Deckel und Boden abnehmbar sind, wird beim Blick auf die Rückwand deutlich. Jedes Paneel wird von je zwei "unverlierbaren" Rändelschrauben an seinem Platz gehalten. Bei unserem Sample mit Vorserienstatus quietschen diese Rändelschrauben beim Drehen noch auffällig - SilverStone hat sie für die Verkaufsversion aber noch optimiert. An der Rückwand sitzt ab Werk ein 120-mm-Lüfter als einziger vormontierter Lüfter. Er läuft maximal mit 1.400 U/min. Als Minimaldrehzahl haben wir etwa 350 U/min erreicht. Neben dem Lüfter kann das Kaltgerätekabel für das Netzteil angeschlossen werden. Es wird nach innen verlängert. Das Mainboard wird im Sugo 15 auf dem Gehäuseboden montiert, die Grafikkarte wird entsprechend vertikal orientiert. Ungewöhnlich für ein Mini-ITX-Gehäuse sind die drei Erweiterungskartenslots. Sie ermöglichen selbst die Nutzung einer Triple-Slot-Grafikkarte. 

An beiden Seiten und am Deckel hängen Nylon-Staubfilter. Laut SilverStone verbessern sie gegenüber einfachen Plastik-Staubfiltern den Airflow. Die Staubfilter werden von aufgeklebten Magnetstreifen und einigen kleinen Haltenasen am Aluminium gehalten.