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Den größten Teil des Deckels deckt ein magnetisches Staugitter ab. Darunter zeigen sich zwei Lüfterplätze für 120- oder 140-mm-Lüfter. Razer gibt an, dass auch ein 240- oder 280-mm-Deckelradiator möglich ist. Wir messen allerdings nur etwa 3 cm Abstand zwischen Deckel und Mainboardoberkante. Zumindest die Lüfter am Radiator überlappen also mit dem Mainboard. Besonders bei Nutzung eines 280-mm-Radiators kann es bei höheren Mainboard-Bauteilen oder RAM-Riegeln problematisch werden.
Die beiden Glasseitenteile hat Razer als Schwingtüren gestaltet. Die Verriegelung löst sich, indem in Frontnähe auf das Glas gedrückt wird. Die Türen schwingen dann nach hinten auf. Die Glasteile hängen mit einer Reihe von kleinen Haltepunkten an den Scharnieren. Die können bei Bedarf nach oben herausgezogen werden. Das Glas beider Seitenteile ist relativ stark getönt. Im Innenraum sind dadurch nur beleuchtete Komponenten zu sehen, ansonsten wirkt das Glas eher spiegelnd. An der Front dienen auf beiden Seiten eine Reihe quadratischer Öffnungen als Lufteinlässe. Ein Gitter hinter den Öffnungen dient dem Staubschutz.
Trotz des hohen Preises liefert Razer genau einen Gehäuselüfter mit - einen unbeleuchteten 120-mm-Lüfter, der an der Rückwand sitzt. Darunter zeigen sich sieben horizontale Erweiterungskartenslots mit perforierten Slotblenden. Vertikale Slots gibt es hingegen nicht.
Auf den offiziellen Produktfotos von Razer wird vor allem die Unterbodenbeleuchtung mit Razer Chroma RGB in Szene gesetzt. Dafür verbaut Razer auf beiden Seiten des Gehäusebodens LED-Streifen zwischen den Standfüßen. Unter dem Lufteinlass für das Netzteil sitzt ein Staubfilter, der nach hinten herausgezogen werden kann.