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Der hintere Teil des Deckels kann nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben an der Rückwand komplett abgenommen werden. Darunter befindet sich die Netzteilkammer. Wasserkühlungsnutzer können hier auch einen Fillport verbauen.
Die RGB-Variante wird mit zwei Glasseitenteilen ausgeliefert. Die unterscheiden sich aber bei der Tönung: Während das linke Glasseitenteil nur leicht getönt ist, soll das stärker getönte rechte Glasseitenteil die Kabel hinter dem Mainboardtray besser verbergen. Beide Glasseitenteil werden einfach angeclipst und können an einer Ecke vom Gehäuse abgezogen werden. Unter dem Deckel besteht die Möglichkeit, die Seitenteile mit einer Schraube beim Transport zu sichern. Wer sich beim Kabelmanagement nicht viel Mühe geben will, kann diese Sicherungsschraube auch nutzen, um zu verhindern, dass die Kabel das rechte Seitenteil aufdrücken.
Sowohl die Front- als auch die Bodenlüfter blasen Luft in das Gehäuse. Weil der Deckel geschlossen ist, bleibt nur eine Seite, an der die Luft wieder herausbefördert werden kann: Die Rückwand. Sie wurde großflächig perforiert. Ein Staubfilter ist nicht vorgesehen, sollte aber auch nicht nötig sein. Denn die ausströmende Luft dürfte den Staub von der Rückwand fernhalten. Bei Bedarf kann noch ein 120- oder 140-mm-Lüfter an der Rückwand montiert werden. Das Kaltgerätekabel kann mit Klettverschlüssen an der Seite fixiert und so vom hoch sitzenden Netzteil zum Fußboden geführt werden.
Die angesprochenen 140-mm-Bodenlüfter sind mit Blick auf den Gehäuseboden gut sichtbar. Sie sitzen über einem großen Staubfilter, der zur Reinigung nach vorn herausgezogen werden kann. Dafür muss allerdings erst die Front abgenommen werden. An beiden Seiten können noch optionale LED-Streifen für eine Unterbodenbeleuchtung sorgen. Auch die drei Prisma AL-14 ARGB PWM der RGB-Version erzielen aber bereits diesen Effekt. Die Lüfterdrehzahl wird mit 500 – 1.700 U/min angegeben.