TEST

Fractal Design Torrent im Test

Die neue Referenz für extremen Airflow? - Innerer Aufbau (2)

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Die Kabel können hinter dem Mainboardtray mit Klettverschlüssen in einem Kabelkanal gebündelt werden. Dazu gibt es reichlich gummiummantelte Kabeldurchführungen. Der Netzteilbereich öffnet sich zur Mainboardrückseite hin komplett, sodass die Netzteilkabel von dort aus direkt hinter den Mainboardtray geführt werden können. Einen Laufwerkskäfig gibt es im Torrent nicht. Alle Laufwerke müssen stattdessen hinter dem Mainboardtray Platz finden. 2,5-Zoll-Laufwerke können mit vier Laufwerksträgern verschraubt werden. Diese Laufwerksträger werden von je einer Rändelschraube gehalten. 

Für zwei 3,5-Zoll-Festplatten gibt es größere Laufwerksträger - und eine Schraubmontage mit entkoppelnden Gummiringen. Auch diese Laufwerksträger sichert jeweils eine einzelne Rändelschraube. 

In Bodennähe sitzt ein Nexus-9P-Slim-PWM-Lüfter-Hub. Mit diesem PWM-Verteiler können bis zu neun PWM-Lüfter über ein PWM-Signal vom Mainboard gesteuert werden. 

Update: Die erste Charge des Torrent wurde mit einem fehlerhaften Hub ausgeliefert, Fractal Design hat einen Rückruf gestartet

Unser Testsystem fand im Torrent problemlos Platz und konnte auch unkompliziert montiert und verkabelt werden. Auch die so aktuell ungewöhnliche Netzteilposition war dabei kein Hindernis. Der Verkabelungsaufwand ist aber gerade wegen der fünf A-RGB-Lüfter mit je zwei Anschlusskabeln etwas erhöht - zumal Fractal Design die Lüfter nicht vorverkabelt.