TEST

Corsair iCUE 5000T RGB im Test

Mit 208 LEDs in den RGB-Himmel - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Im Deckel rahmen Power- und Resettaste eine beachtliche Auswahl an Anschlüssen ein. Es können vier USB-3.0-Ports, einmal USB 3.1 Typ-C und eine kombinierte Audiobuchse für Kopfhörer/Mikrofon genutzt werden. 

Der gesamte Stahldeckel wird von Haltenasen aus Kunststoff am Korpus gehalten. Er kann einfach werkzeuglos gelöst werden. Allerdings sollte man auch daran denken, das Gehäuse nicht am Deckel zu tragen. Unterhalb des Metallgitters im Deckel sitzt zusätzlich ein entnehmbares Staubgitter. Zudem sind im Bild auch die beiden aufgeklebten Deckel-LED-Streifen zu sehen. Für einen Deckelradiator (maximal 360/280 mm) schafft Corsair beste Voraussetzungen: Wir messen beachtliche 9 cm Abstand zwischen Radiatorenblende und Mainboardoberkante. 

Das iCUE 5000T RGB steht auf zwei robusten Standschienen. Auch sie bestehen nicht aus Kunststoff, sondern werden aus Stahl gefertigt und wirken entsprechend robust und hochwertig. Der Staubfilter unter dem Netzteil kann zur Reinigung nach hinten herausgezogen werden. 

Während auf der linken Seite ein Glasseitenteil sitzt, verbaut Corsair rechts ein Stahlseitenteil. Seine Luftöffnungen sind wichtig, wenn am Mainboardtray Lüfter oder ein Radiator montiert werden soll. Hinter ihnen sitzt ein magnetisches Staubgitter. Beide Seitenteile können anders als bei den bisherigen 5000er-Modellen einfach wie Türen geöffnet werden. Nach dem Lösen je einer Sicherungsschraube können die Seitenteile auch aus den Angeln gehoben und entfernt werden. Die Rückwand ist die Außenseite, die noch am meisten an die anderen 5000er-Modelle von Corsair erinnert. Sie bietet Platz für einen optionalen 120-mm-Lüfter und erlaubt nicht nur die horizontale, sondern auch die vertikale Erweiterungskartenmontage. Wer seine (Dual-Slot-)Grafikkarte so präsentieren möchte, benötigt aber noch ein Riserkabel. Das gehört trotz des Preises nicht zum Lieferumfang.