Werbung
Das Stahlseitenteil auf der rechten Seite und der stählerne Gehäusedeckel unterscheiden sich optisch und auch funktional radikal von den Glasseiten. Hier prägen zahlreiche Luftschlitze das Bild. Dahinter sitzen jeweils Staubfilter, die fest mit Seitenteil bzw. Deckel verbunden sind.
Der Deckel lässt sich einfach abziehen und gibt den Blick auf die optionalen Deckellüfterplätze frei. Offiziell sind hier drei 120-mm-Lüfter möglich - nach unseren Eindrücken können alternativ aber auch zwei 140-mm-Lüfter montiert werden.
Vormoniert sind hingegen schon zwei 120-mm-Lüfter am Gehäuseboden. Sie sitzen hinter einem einem Staubfilter. Der lässt sich zwar nicht bei stehendem Gehäuse herausziehen, er kann bei gekipptem oder liegendem Gehäuse aber einfach abgenommen werden. Vorn und hinten steht das Gehäuse jeweils auf Standschienen aus Kunststoff, an denen Gummischoner kleben.
Der dritte vormontierte 120-mm-Lüfter sitzt an der Rückwand. Alle drei Lüfter haben 3-Pin-Anschlüsse, unterstützen also kein PWM. Die Lüfter können aber über die Spannung gesteuert werden (so lange das die jeweiligen Lüfteranschlüsse unterstützen). Die Lüfter sind vom Typ Flow FE12 und nutzen ein flüssigkeitsdynamisches Lager. Unter dem Lüfter zeigen sich zwar horizontale Erweiterungskartenslots, sie unterstützen aber ausschließlich Erweiterungskarten mit halber Höhe. Nur die drei vertikalen Erweiterungskartenslots haben die volle Höhe und sind damit z.B. für Grafikkarten mit voller Erweiterungskartenlänge geeignet.
Das Y60 ist also klar auf die vertikale Grafikkartenmontage ausgelegt und bei der Nutzung weiterer Erweiterungskarten eingeschränkt. Neben den horizontalen Erweiterungskartenslots zeigt sich die vertikal orientierte ATX-Netzteilblende. Darüber sitzen zwei Laufwerkshalterungen, die nach dem Lösen von je zwei Rändelschrauben nach hinten herausgezogen werden. Rändelschrauben nutzt Hyte auch, um die beiden Seitenteile an der Rückwand zu sichern.