TEST

Ssupd Meshlicious im Test

Luftiger geht kaum - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Mainboardtray findet die Grafikkarte ihren Platz. Sie wird an den beiden silberfarbenen Metallstangen befestigt und über das Riserkabel mit dem Mainboard verbunden. Ab Werk ist die vertikale Grafikkartenausrichtung vorgesehen. Wer die Grafikkarte horizontal montieren kann oder eine integrierte GPU nutzt, kann im unteren Teil dieser Gehäusehälfte die mitgelieferte Laufwerksblende montieren und daran zwei 3,5- oder vier 2,5-Zoll-Laufwerke mit Gummiringen und Schrauben befestigen.

Auf der Mainboardseite konnten wir unser Mini-ITX-Testmainboard problemlos montieren, mussten den regulär genutzten Towerkühler aber durch ein flacheres Modell ersetzen. Die Wahl fiel auf einen Noctua NH-L12S, bei dem wir den Lüfter aus Platzgründen zudem unter den Kühlrippen montiert haben. Auch so passte der Kühler nur knapp. Das regulär genutzte ATX-Netzteil hatten wir erst durch das im Bild zu sehende SFX-L-Netzteil ersetzt. Nachdem das System damit nicht sauber lief, haben wir aber tatsächlich doch noch das 17 cm lange ATX-Testnetzteil verbaut und durchaus überrascht festgestellt, dass es tatsächlich ausreichend Platz findet. 

Die Gigabyte AORUS GeForce GTX 1080 8G gehört durchaus zu den wuchtigeren Grafikkarten. Sie findet im Meshlicious aber vertikal orientiert ausreichende Platzverhältnisse vor. Für das Kabelmanagement könnten einige Ösen am Mainboardtray genutzt werden. Prinzipiell wird man aufgrund des Aufbau des Meshlicious die Kabel aber nicht so effektiv verstecken können wie z.B. in einem typischen Midi-Tower.