TEST

Fractal Design Pop Air und Pop Silent im Test

Wie populär werden die Einsteigergehäuse? - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboardtray zeigt zwei längere Kabelöffnungen oberhalb und seitlich vom Mainboard. Auf Gummimanschetten hat Fractal Design allerdings verzichtet. Die Kabel können mit einigen Klettverschlüssen gebündelt werden. Um die LED-Taste im Deckel des Pop Air RGB zu nutzen, werden die A-RGB-Anschlüsse der drei Lüfter miteinander verbunden und an den A-RGB-Kontakten des I/O-Panels (erkennbar an dem signalroten Aufsatz) angeschlossen. Ein Laufwerksträger für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke kann am Mainboardtray mit einer Rändelschraube befestigt werden. Er lässt sich alternativ auch auf der Netzteilabdeckung montieren.

Neben dem 5,25-Zoll-Käfig zeigen sich zwei modulare Laufwerksträger. Einer sitzt am Boden, der andere hängt darüber an der Netzteilabdeckung. Sie werden jeweils mit einer Rändelschraube gesichert. Die Laufwerksträger lassen sich auch versetzen - an einen Platz am Mainboardtray. In ihnen können 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Dabei kommen jeweils Kreuzschlitzschrauben zum Einsatz. Für die 3,5-Zoll-Festplatten werden zudem entkoppelnde Gummiringe genutzt. Das 3,5-Zoll-Laufwerk kann nach so nach oben versetzt montiert werden, dass darunter auch noch ein 2,5-Zoll-Laufwerk Platz findet. Diese Dual-Lösung kann aber aus Platzgründen nicht hinter dem Mainboardtray genutzt werden. 

Das ATX-Netzteil wird von der Seite in die Pop-Gehäuse geschoben, auf Gummipuffern abgelegt und mit der Rückwand verschraubt. 

Wir konnten das Testsystem problemlos in beiden Pop-Modellen montieren. Das Kabelmanagement ist eher einfach, erfüllt aber weitgehend seinen Zweck. Allerdings gibt es in der Netzteilabdeckung keine größere Öffnung für die PCIe-Stromkabel. Wir haben sie deshalb durch den Kabelschlitz im Mainboardtray geführt.