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Das Netzteil wird aufrecht hinter der Strebe mit dem unteren Laufwerksplatz an einer Netzteilblende montiert. Das Kaltgerätekabel muss entsprechend tief im Gehäuseinneren angeschlossen werden.
Die ungewöhnliche Platzierung des Mainboardträgers sorgt dafür, dass er trotz der beachtlichen Gehäusebreite relativ nah hinter dem linken Glasseitenteil sitzt. Hohe Towerkühler sind im Cannon offensichtlich nicht vorgesehen. Der geringe Abstand zwischen Mainboard und Glasseitenteil sorgt aber dafür, dass die Hautplatine von außen besser zu sehen ist.
Beim Testsystem haben wir den regulär genutzten Tower- durch einen flachen Top-Blow-Kühler (Noctua NH-L12S) ersetzt. Die Grafikkarte zeigt sich beim werkseitigen Montageplatz flach neben dem Mainboard. Das Riserkabel drückt dabei von unten gegen die Backplate der Grafikkarte und wird so mit erwärmt. Auch wenn der Kunststoff die Temperaturen in diesem Bereich vertragen sollte, wirkt diese Lösung nicht optimal. Weil das Cannon lüfterlos ist, haben wir noch drei Antec Prizm X 120 ARGB als Frontlüfter nachgerüstet.