TEST

Edelgehäuse für Aluminiumfans

Jonsplus i400 im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Ein so klar und edel gestaltetes Gehäuse wie das i400 haben wir schon länger nicht gesehen. Es zeigt einen harmonischen Mix aus getönten Glasseitenteilen und gewölbten Aluminiumelementen an Front und Rückseite. Auch die markanten Standfüße aus sandgestrahltem Aluminium fügen sich optisch bestens ein. 

Die zu den Seiten gewölbte Aluminiumfront wird weder durch Tasten und Anschlüsse noch durch irgendein Herstellerlogo unterbrochen. Material und Form kommen dadurch uneingeschränkt zur Geltung. Die geschlossene Aluminiumfront ist fest mit dem Korpus verbunden. Auch seitliche Lufteinlässe sucht man vergebens. Der sonst übliche horizontale Luftstrom ist deshalb im i400 nicht möglich. 

Stattdessen setzt Jonsplus auf einen vertikalen Luftstrom. Sowohl am Boden als auch unter dem Deckel können dafür jeweils drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter montiert werden. Über der Deckellüfterblende sitzt ein magnetisch haftendes Kunststoffgitter mit integriertem Staubfilter. Eine Stofflasche an der Rückwand erleichtert das Hochziehen und Herausnehmen dieses Gitters. 

Die Lüfterblende selbst kann nach dem Lösen von vier Kreuzschlitzschrauben herausgenommen werden. Alternativ zur Lüftermontage ist an ihr auch die Montage eines Radiators möglich. Der größte Radiatotenplatz des i400 ist maximal für 360- bzw. 280-mm-Radiatoren ausgelegt. Zwischen Blende und Mainboardoberkante messen wir einen großzügogen Abstand von 8,5 cm.

Das I/O-Panel bleibt beim Herausnehmen des Kunststoffdeckels an seinem Platz. Hinter der runden Powertaste reihen sich zwei Audiobuchsen, zweimal USB 3.0 und ein USB-C-Anschluss auf. Jonsplus integriert Power- und HDD-LED, verzichtet aber auf eine Resettaste.