Antec AX90 im Test

Wieviel Airflow ermöglicht die diamantförmiger Meshfront?

Das AX90 von Antec fällt vor allem durch seine diamantförmige Meshfront auf. Durch die Luftöffnungen und durch das Glasseitenteil sind die A-RGB-LEDs der vier vormontierten Lüfter sichtbar. Doch sorgt dieses Lüfteraufgebot auch für eine effektive Kühlung?

Eigentlich gibt es keinen Mangel an Airflow-Modellen von Antec. Zu den attraktiveren Modellen gehört z.B. das Antec P20C mit seiner luftigen Metallfront und einer seriösen Optik. Das AX90 legt nun ebenfalls einen Schwerpunkt auf den Airflow, zeigt sich optisch aber wesentlich verspielter. Das zeigt schon die Gestaltung der Meshfront mit einem Diamantmuster, wird im Betrieb aber noch deutlicher: Während das P20C mit unbeleuchteten Lüftern ausgeliefert wird, verbaut Antec beim AX90 gleich vier A-RGB-Lüfter. 

Die Kombination aus drei Front- und einem Hecklüfter verspricht zusammen mit der Meshfront eine effektive Kühlung. Bei Bedarf kann die Lüfterbestückung aber noch deutlich ausgeweitet werden. So gibt es optionale Lüfterplätze nicht nur unter dem Deckel, sondern auch auf der Netzteilabdeckung und an der Seite. 

Alternativ soll das AX90 zwei 360/280-mm-Radiatorenplätze sowie einen seitlichen 240-mm-Radiatorenplatz und einen 120-mm-Radiatorenplatz an der Rückwand bieten. Dass ATX-Modell wurde nicht nur optisch klar für Spieler designt, sondern es soll auch ausreichend Platz für lange High-End-Grafikkarten bieten. 

Im Handel wird Antecs auffälliger Midi-Tower aktuell für etwa 96 Euro angeboten. Für einen Midi-Tower mit vier A-RGB-Lüftern fällt der Preis attraktiv aus. 

Zum Lieferumfang gehören Anleitung, Montagematerial, einige schwarze Kabelbinder und ein Dreifach-Verteiler für 3-Pin-Lüfter. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form: