TEST

Antec AX90 im Test

Wieviel Airflow ermöglicht die diamantförmiger Meshfront? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Ein magnetisches Staubgitter deckt die optionalen Deckellüfterplätze ab. Es können drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Alternativ ist maximal ein 360- bzw. 280-mm-Deckelradiator nutzbar. Dabei bleibt zwischen Deckel und Mainboardoberkante ein Abstand von über 6 cm. 

Der Lüferplatz an der Rückwand nimmt maximal einen 120-mm-Lüfter auf und ist ab Werk belegt. Darunter finden maximal sieben Erweiterungskarten Platz - und zwar ausschließlich horizontal. Antec nutzt Einweg-Slotblenden, die herausgebrochen werden müssen. Ersatz liegt nicht bei. Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert und zusätzlich durch einen L-förmigen Winkel gesichert. Dieser Winkel wird von einer Rändelschraube gehalten. Rändelschrauben nutzt Antec auch für die Montage der beiden Seitenteile. 

Das Stahlseitenteil auf der rechten Seite weist eine ganze Reihe von kleinen Luftöffnungen auf. Wenn Lüfter am Mainboardtray montiert werden, können sie so Frischluft ansaugen. Für Staubschutz sorgt ein magnetisches Staubgitter an der Innenseite des Seitenteils. 

Das AX90 steht auf vier Kunststoffstandfüßen mit Moosgummischonern. Der Bodenlufteinlass für das Netzteil wird von einem schlichten Staubgitter abgedeckt. Das Gitter lässt sich entnehmen, dafür muss das Gehäuse aber zumindest angekippt werden. Der vordere Teil des Bodens lässt erkennen, dass es zwei Montagepositionen für den Laufwerkskäfig im Inneren gibt.