TEST

Antec Performance 1 im Test

Full-Tower verspricht brachialen Airflow - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Schon optisch unterstreicht das Performance 1 seine funktionale Auslegung als effizient kühlendes Gehäuse. Die markanten Lufteinlässe an der Front machen deutlich, dass Antec bei diesem Modell besonderen Wert auf den Airflow legt. Auf verspieltere Designelemente wie RGB-beleuchtete Lüfter oder RGB-Streifen wird hingegen verzichtet. Damit erinnert das Performance 1 etwas an das ähnlich seriös gestaltete Antec P20C. Anders als dieses Modell erhält das Performance 1 aber auf beiden Seiten Glasseitenteile.

Die silberfarbenen, angeschrägten Lufteinlässe unterstreichen optisch den Airflow-Gedanken. Auf der rechten Seite der Front zeigt sich dezent der Antec-Schriftzug. Die Front zeigt sich zwar teilweise silberglänzend, besteht aber doch aus Kunststoff und nicht aus Metall. Von der Materialwahl her wirkte die Metallfront des P20C etwas wertiger. 

Als Staubschutz sitzt ein Kunststoffgitter hinter der Front. Der silberfarbene Einsatz mit diesem Gitter haftet magnetisch und kann zur Reinigung einfach aus dem Kunststoffrahmen herausgenommen werden. Zudem ist es möglich, die gesamte Front vom Korpus abzuziehen. Es zeigen sich die drei vormontierten, mächtigen 140-mm-PWM-Lüfter. Sie arbeiten nach unseren Eindrücken mit etwa 570 bis 1.550 U/min (600 bis 1.500 U/min laut Antec). 

Eine Besonderheit des Performance 1 ist das integrierte Display. Es zeigt wahlweise die CPU- oder die GPU-Temperatur an. Eine Temp-Taste im I/O-Panel wechselt zwischen beiden Anzeigen und kann das Display auch ausschalten. Die Anzeige kann bis 99,9 °C anzeigen. Um das Display nutzen zu können, muss Antecs iUnity-Software installiert werden. Nach der Montage des Testsystems werden wir darauf noch einen kurzen Blick werfen. Das Display wird über einen USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden.