TEST

be quiet! Dark Base 701 im Test

Konsequentes Airflow-Gehäuse mit Premiumlüftern - Modularer Mainboardtray, invertiertes Layout und Montage des Testsystems

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Der gesamte Mainboardträger kann ähnlich wie beim Dark Base 901 nach dem Lösen einiger Schrauben und dem Entfernen der Kabel herausgezogen werden. Dabei sitzt er praktischerweise in Führungsschienen und lässt sich so einfach bewegen. Auch die Lüfter-/Radiatorenblende im Deckel ist modular und kann zur einfachen Montage von Lüftern und Radiatoren seitlich herausgezogen werden. Zwischen der Blende und der Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von knapp 4 cm. Dank der Gehäusebreite und der nach links versetzten Montageschlitze wird ein Deckelradiator aber relativ weit vom Mainboard wegversetzt montiert, sodass Kompatibilitätsprobleme trotz des geringen Abstands selten sein sollten. 

Der Mainboardträger bildet beim Herausnehmen mit der Rückwand eine Einheit. In der über 40 Seiten dicken Anleitung wird das Herausnehmen und Invertieren des Mainboardträgers nicht beschrieben. Stattdessen gibt es einen Verweis auf ein Online-Video. 

Der Mainboardträger lässt sich ganz einfach kopfüber auf der linken Gehäuseseite montieren - somit kann man ein invertiertes Layout realisieren. Anschließend würde man noch die seitliche Verkleidung der Netzteilkammer umsetzen und die Kabel nach links verlegen. Die Seitenteile des Gehäuses können auf beiden Seiten montiert werden. Es ist also problemlos möglich, das Glasseitenteil rechts und das Stahlseitenteil links zu nutzen. Am Stahlseitenteil klebt übrigens eine Schalldämmmatte. Bei einem derart luftigen Gehäuse wird sie zwar keinen Luftschall aufhalten, sollte aber zumindest einem Mitschwingen des Seitenteils entgegenwirken. 

Für den Testbetrieb haben wir das Standardlayout genutzt. Das Testsystem findet im Dark Base 701 großzügige Platzverhältnisse vor. Auch die Verkabelung kann überzeugen.