TEST

Lian Li O11 Vision im Test

Der ultimative Glaskasten - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


Werbung

Der grundlegende Aufbau des O11 Vision erinnert an andere O11-Modelle wie z.B. das O11 Dynamic. Auch beim neuen Modell nutzt Lian Li zwei nebeneinanderliegende Kammern. Doch beim O11 Vision wird die Mainboardkammer nun an drei Seiten mit Glas eingefasst. 

Dabei kommt das O11 Vision nun ohne Stützen oder Streben aus. Die drei Glasflächen halten einander - und zwar in der linken, oberen Gehäuseecke. Die wird schwarz abgeblendet (bzw. weiß bei der weißen Farbvariante). 

Hinter dem Frontglas sitzt eine kleine Halterung. Der Glasdeckel wird darauf aufgelegt und greift diese Halterung von unten mit einem gebogenen Metallstück. Das Glasseitenteil hat hingegen eine Spitze, die seitlich in die Halterung gedrückt wird. Alle drei Glaselemente haben an anderen Punkten genug Halt. Konstruktiv kann das O11 Vision aber natürlich nicht so belastbar wie ein Gehäuse mit komplettem Stahlrahmen sein. 

Der gläserne Aufbau stellt sicher, dass man die Hardware im Innenraum von vorn, von links und von oben sehen kann. Die kleinere Kammer auf der rechten Seite verbirgt sich hinter einem Streifen aus gebürstetem Aluminium, der sich sowohl über die Front als auch über den Deckel zieht. Im oberen Frontbereich sitzt darin die Powertaste mit integrierter Power-LED. Die kleine Resettaste wurde darunter in die rechte Außenseite der Front eingelassen.