TEST

Lian Li O11 Vision im Test

Der ultimative Glaskasten - Modularer Mainboardträger, Montage und Verkabelung

Portrait des Authors


Werbung

Der gesamte Mainboardträger und ein großer Teil der Rückwand bilden eine Einheit. Dieses Element kann nach dem Lösen weniger Schrauben sehr schnell entnommen werden. Das geht auch deshalb so zügig, weil keine Gehäusekabel am Tray hängen - anders als z.B. bei den be quiet!-Modellen Dark Base 901 und 701, die ebenfalls einen modularen Mainboardträger bieten. Im Gegensatz zu be quiet! sieht Lian Li keine invertierte Montage des Mainboardträgers vor - dass der Tray modular ist, hängt nur mit den beiden Höhenstufen zusammen. 

Gerade mit dem schnell abgenommenen Deckel ist die Komponenteninstallation im O11 Vision sehr komfortabel. Auch die Verkabelung wurde nutzerfreundlich gelöst. Weil das Gehäuse lüfterlos ausgeliefert wird, haben wir noch Gehäuselüfter nachgerüstet. Die Wahl fiel wie schon beim Phanteks NV5 auf Phanteks D30-120. Drei reversed-Modelle dieser Lüfter dienen uns als einsaugende seitliche Lüfter. Ein regular-Modell sitzt als ausblasender Lüfter an der Rückwand.