TEST

Cooler Master NCORE 100 MAX im Test

Platzspargehäuse mit AiO-Kühlung und Netzteil - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das NCORE 100 MAX dürfte das erste bronzefarbene Gehäuse sein, das wir testen. In dieser Farbe zeigen sich die beiden gewinkelten Aluminiumelemente, die einmal Front und rechtes Seitenteil und einmal linkes Seitenteil und Rückwand bilden. Der warme Metallfarbton sorgt für einen ganz eigenen Look. Wer einen dezenteren und kühleren Metallfarbton bevorzugt, der kann alternativ zum dunkelgrauen Modell greifen.

Bei Maßen von 155 x 481 x 212 mm im Normal-Modus ist das Cooler Master-Gehäuse ein sehr schlankes Gehäuse mit überschaubarer Tiefe, aber stattlicher Höhe. Cooler Master zufolge wird sogar die Stellfläche eines Mac Mini unterschritten - und zwar um immerhin 15 Prozent. Zahlreiche Luftöffnungen ziehen sich über die Aluminiumelemente und prägen mit ihrer Gestaltung auch die Optik. Hinter den Öffnungen sitzen Staubgitter. 

Die untere Frontecke auf der linken Seite wurde angeschrägt, in sie hat Cooler Master die Powertaste verbaut. Ähnlich bodennah zeigt sich das I/O-Panel auf der linken Gehäuseseite. Es stellt zweimal USB 3.0, einmal USB-C und eine kombinierte Audiobuchse bereit. Für ein Mini-ITX-Gehäuse fällt die Anschlussbestückung durchaus beachtlich aus. Allerdings sind Powertaste und Anschlüsse nur dann gut erreichbar, wenn das Gehäuse erhöht aufgestellt wird. 

Die beiden gewinkelten Aluminiumelemente werden an den Korpus geclipst und können deshalb auch einfach werkzeuglos abgenommen werden. Ein Aufkleber an der Rückseite zeigt, wie sie dabei zu fassen und zu ziehen sind. Hinter den Luftschlitzen an der Rückwand versteckt sich ein einziger Gehäuselüfter. Dieses 120-mm-Modell arbeitet nach unseren Eindrücken mit 650 - 1.850 U/min. Darunter nimmt eine Aussparung die I/O-Blende des Mini-ITX-Mainboards auf. In Bodennähe zeigt sich schließlich die Kaltgerätebuchse, an der das Stromkabel für das Netzteil angeschlossen wird.